Geheimnisvoller Planet

Regen ist alltäglich, sehr nützlich und doch manchmal lästig – darüber hinaus aber auch eine der seltsamsten Erscheinungen des Universums. Wie genau er entsteht, blieb lange ein Rätsel. Was haben Meteoriten mit der Entstehung von Regen zu tun? Welche Rolle spielen blattbewohnende Mikroben dabei? Mithilfe von Animationen, Zeitlupe und aufschlussreichen Experimenten präsentieren Wissenschaftler in dieser Dokumentation die Ergebnisse ihrer Erforschung des Phänomens Regen. (Text: N24)

Weihnachten 2004 erlangte das Phänomen traurige Berühmtheit, als über 200.000 Küstenbewohner Indonesiens und Thailands durch verheerende Tsunamis starben. Experten analysieren Videoaufnahmen und experimentieren im Wellenlabor. Kann man tsunamisicher bauen? Können Frühwarnsysteme rechtzeitige Evakuierung gewährleisten? Kann der Mensch gar Tsunamis verhindern, wenn er sie besser versteht? Die Dokumentation zeigt Forschungsergebnisse und lüftet das Geheimnis der Riesenwellen. (Text: N24)

Die Gezeiten sind der Herzschlag der Ozeane. Außerirdische Kräfte, der Mond und die Sonne, gebieten über sie. Heftig landwärts peitschende Winde können sie zu Sturmfluten anschwellen lassen. Gefährlich wird es, wenn der Mensch ihre Kraft unterschätzt: Wie im chinesischen Hangzhou, wo alljährlich der „silberne Drache“, eine Springflut von bis zu neun Metern Höhe mit bis zu 40 km/​h, die Ufer der Stadt bedroht. Die Dokumentation entschlüsselt die Geheimnisse von Ebbe und Flut. (Text: N24)

Vulkanausbrüche wirken sich auf unser Klima aus. Gewaltige Aschewolken können die Sonne verdunkeln und Temperaturen sinken lassen. Auch saurer Regen und giftige Gase beeinflussen unser Wetter. Doch ohne vulkanische Aktivität wäre Leben auf der Erde unmöglich. Durch den Treibhauseffekt, den sie auslöst, entsteht Sauerstoff. Die zerstörerische Kraft der Vulkane hat das Potential, das Leben auf der Erde auszulöschen, ist aber zugleich schöpferisch. (Text: N24)

Meere, Kontinente, Pflanzen und Lebewesen werden von einer unsichtbaren Macht regiert: der Schwerkraft. Sie ist der „Klebstoff“ des Universums, der alles zusammenhält. Ohne sie würden wir sofort in den Weltraum geschleudert werden, die Erde würde sich in Staub auflösen. Doch in einem abgelegenen Teil Nordamerikas scheint ein Teil dieser universellen Kraft abhandengekommen zu sein. Die Dokumentation untersucht die Ursachen und möglichen Folgen dieses Phänomens. (Text: N24)

Ein kosmischer Glücksgriff hat die Erde im Planetensystem so positioniert, dass Leben entstehen konnte. Näher an der Sonne, wäre das lebenspendende Wasser verdampft, nur etwas weiter von ihr entfernt, wäre unser Planet eine unbewohnbare Eiswüste. Wissenschaftler lüften die Geheimnisse der Bewohnbarkeit unseres Himmelskörpers, zu der auch Vulkane, Erdbeben und der weit entfernte Jupiter Überraschendes beitragen. (Text: N24)

Rotierendes geschmolzenes Eisen im Inneren unseres Planeten sichert unser Überleben, denn es generiert einen magnetischen Schutzschild, der uns vor tödlichen Strahlen aus dem Weltall schützt. Manche Plasma-Eruptionen der Sonne sind jedoch so gewaltig, dass Teile ihrer Strahlung den Magnetschild durchdringen. Ein koronaler Massenauswurf der Sonne könnte unsere gesamte Infrastruktur zerstören und die Menschheit in ihrer Entwicklung um Jahrhunderte zurückwerfen. (Text: N24)

Blizzards sind extreme Schneestürme, die vor allem in Nordamerika auftreten. Besonders bei extremen Kälteeinbrüchen kommt es zu diesem Phänomen. Immer wieder legen Blizzards das komplette Leben vor allem im dicht besiedelten Nordosten der USA tagelang lahm und fordern Todesopfer. Wissenschaftler versuchen durch die Hightech-Fotografie von Schneekristallen, die Geheimnisse der Entstehung von Blizzards zu entschlüsseln, um ihre tödlichen Gefahren besser in den Griff zu bekommen. (Text: N24)

Außerirdischen Besuchern unseres Sonnensystems würde die Erde sofort auffallen, denn so einen Planeten gibt es weit und breit kein zweites Mal. Auch für uns Menschen hält die Erde rätselhafte Überraschungen bereit. Gigantische weiße Kristalle 300 Meter unter der mexikanischen Chihuahua-Wüste, der kalifornische Mono Lake mit seinen bizarren Salztürmen und die spektakuläre Kalksteinlandschaft im türkischen Pamukkale sind Ergebnisse des Zusammenwirkens von Mineralien und Wasser. (Text: N24)