Staffel 37, Folge 1–19

Deutsche Ausstrahlungen möglicherweise unvollständig.
Staffel 37 von „Frontline“ startete am 10.09.2019 bei ZDFinfo.
  • Staffel 37, Folge 1
    Original-TV-PremiereDi 22.01.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 2
    Ein Kinderarzt zieht über Jahrzehnte von Indianerreservat zu Indianerreservat und missbraucht Jungen aus der indigenen US-amerikanischen Bevölkerung. Die Behörden schauen weg. Im Januar 2019 wurde der 70-jährige Dr. Stanley Weber zu mehr als 18 Jahren Gefängnis verurteilt. Ein weiteres Verfahren läuft. Nach fast 30 Jahren weiß immer noch niemand, wie viele Opfer es wirklich gibt. Und wie viele Personen weggesehen haben, statt ihn zu stoppen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.09.2019ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 29.01.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 3
    Original-TV-PremiereDi 26.02.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 4
    Original-TV-PremiereDi 19.03.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 5
    Flucht mit Schleusern über den Rio Grande in die USA, von ihren Eltern getrennte Kinder – Bilder US-amerikanischer Einwanderungspolitik. Elizabeths und Marcos’ Geschichte geht anders. Die US-Marines-Veteranin Elizabeth und der Mexikaner Marcos heiraten, werden Eltern und leben gemeinsam in den USA – bis Marcos wegen einer Lappalie abgeschoben wird und der Kampf um seinen Aufenthaltsstatus beginnt. Der Dokumentarfilm „Zerrissene Familie – Abgeschoben nach Mexiko“ zeigt die umstrittene US-amerikanische Einwanderungspolitik, die bereits unter Barack Obama rigide war und unter US-Präsident Donald Trump noch schärfer wurde, am ungewöhnlichen Beispiel von zwei etwas anderen Protagonisten. Elizabeth, eine Veteranin der US-Marines und Einwanderungsaktivistin, arbeitet unermüdlich daran, ihre Familie wieder zusammenzuführen, nachdem ihr Ehemann Marcos nach einem Verkehrsdelikt nach Mexiko abgeschoben wurde.
    Währenddessen geht Marcos mit seiner Einsamkeit um und ringt mit dem Drang, die Grenze illegal zu überqueren, um seine Kinder zu sehen. Als Elizabeths Bemühungen, ihren Ehemann in die USA zurückzuholen, scheitern, muss sie das Undenkbare einplanen: selbst im Exil leben, um ihre Familie zusammenzuhalten. Nach sieben Jahren kommt die Familie in Mexiko wieder zusammen. Aber werden sie sich erinnern, wie es ist, zusammen zu leben? Die Geschichte einer amerikanischen Familie im Schatten der rigiden Einwanderungspolitik der USA. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.12.2019ZDFinfoOriginal-TV-PremiereMo 15.04.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 6
    Original-TV-PremiereDi 23.04.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 7
    Original-TV-PremiereDi 30.04.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 8
    Der Streit zwischen den USA und China über Einfuhrzölle in Milliardenhöhe treibt die beiden größten Volkswirtschaften der Welt in einen Handelskrieg mit unabsehbaren Folgen für die Welt. Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, für chinesische Importe im Jahr 2018 Zölle in Milliardenhöhe zu erheben, schockierte die Welt – und löste eine gefährliche Konfrontation zwischen den beiden größten Wirtschaftsmächten der Welt aus. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.09.2019ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 07.05.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 9
    Original-TV-PremiereDi 14.05.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 10
    Der parteipolitische Konflikt um die Ernennung von Brett Kavanaugh zum Obersten Bundesrichter der USA hat 2018 den Obersten Gerichtshof als Spielball der Parteien entlarvt und beschädigt. Die Dokumentation zeigt, dass der Kampf von US-Präsident Donald Trump für Kavanaugh im Richteramt lediglich die jüngste Schlacht in einem jahrzehntelangen Krieg um die parteipolitische Kontrolle der US-amerikanischen Justiz war: Republikaner kontra Demokraten. In Interviews mit Senatoren und anderen hochrangigen Beamten deckt der Film auf, wie ein über Jahrzehnte entstandener und tief empfundener Groll über Richterernennungen der Demokratischen Partei mächtige Republikaner dazu veranlasste, Rache an den Demokraten üben zu wollen. Mit taktischen Manövern sicherten sie sich schließlich die konservative Kontrolle über den Obersten Gerichtshof. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.11.2019ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 21.05.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 11
    Junge Frauen, fast noch Kinder, geraten in die Fänge von Menschenhändlern, die sie für Sexarbeit ausbeuten. Eine spezielle Polizeieinheit in Phoenix kämpft gegen diesen „Menschenhandel für Sex“. „Menschenhandel und Ausbeutung – Zwangsprostitution in Amerika“ erzählt die unvorstellbaren Geschichten von jungen Frauen, die zur Prostitution gezwungen wurden. Die Doku folgt einer Polizeieinheit, die gegen die Menschenhändler und Zuhälter vorgeht. Die preisgekrönte Regisseurin Jezza Neumann und die Produzentin Lauren Mucciolo drehten mit einer Polizeieinheit in Phoenix, die darauf spezialisiert ist, die sexuelle Ausbeutung von Kindern aufzudecken. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.09.2019ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 28.05.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 12
    2014 erkrankten in der Stadt Flint im US-Staat Michigan auffällig viele Menschen an der Legionärskrankheit. Es gab Tote. Wissenschaftler stießen bald auf eine unglaubliche Geschichte. Das Trinkwasser der Stadt war verseucht. Wenige Monate zuvor war aus Kostengründen die öffentliche Versorgung auf Flusswasser umgestellt worden, das durch ein marodes Wasserwerk geleitet wurde. Das war fast 50 Jahre außer Betrieb. Auch an Modernisierungsarbeiten wurde gespart. So floss das Wasser durch verrostete Rohre und gelangte deutlich braun verfärbt in die Haushalte. Kurze Zeit später brach in Flint eine Krise um bleiverseuchtes Wasser aus, doch dass es auch mit Legionellen belastet war, wurde der Öffentlichkeit vorenthalten.
    Städtische Beamte wandten sich an das Gesundheitsministerium des Staates Michigan und baten darum, den Fall zu untersuchen. Doch dort wurde der Hilferuf ignoriert. Als sich die Krise immer mehr zuspitzte, wurde ein Sonderermittler eingesetzt, der die Fakten zusammentragen und dafür sorgen sollte, dass die Verantwortlichen gerichtlich zur Rechenschaft gezogen werden. Die Dokumentation zeichnet die Phasen dieser Krise nach. Durch Gespräche mit Betroffenen, Verantwortlichen auf Seiten der Stadt und des Staates sowie mit Wissenschaftlern und Ermittlern entsteht ein umfassendes Bild vom Ausmaß dieser Katastrophe, in der billigend hingenommen wurde, dass Menschen schwer krank wurden und starben, um eigenes Versagen zu verschleiern. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.05.2020ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 10.09.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 13
    Ein Jahr nach der Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi im Istanbuler Konsulat untersucht die Dokumentation die Verstrickungen von Kronprinz Mohammed bin Salman in diesen Fall. Autor Martin Smith analysiert den Aufstieg von Mohammed bin Salman, seine Zukunftsvisionen für Saudi-Arabien, seinen Umgang mit Kritikern und seine Beziehungen zu den Vereinigten Staaten. Am 2. Oktober 2018 betrat der Kolumnist der „Washington Post“, Jamal Khashoggi, das saudische Konsulat in Istanbul, um Papiere für seine bevorstehende Hochzeit mit einer Türkin abzuholen.
    Er hat das Konsulat nie wieder verlassen. Innerhalb weniger Tage wurde bekannt, dass er von einem 15-köpfigen saudischen Killerkommando ermordet und zerstückelt worden war. Welche Rolle spielte Kronprinz Mohammed bin Salman, kurz MBS, bei diesem spektakulären Mordfall, der die Welt schockierte? Und wer ist dieser junge Mann, der als Hoffnungsträger und Modernisierer des saudischen Königshauses galt und von Präsident Donald Trump bis heute gestützt wird? Für den Film hat Autor Martin Smith Mohammed bin Salman selbst interviewt – zum ersten Mal spricht dieser über seine eigene Rolle und Verantwortung bei dem Mord.
    Zahlreiche Interviews mit Protagonisten aus Saudi-Arabien – über Beamte des Königshauses, Dissidenten und Aktivisten bis hin zu Geheimdienst-Insidern und Journalisten-Kollegen von Jamal Khashoggi – zeichnen das bisher umfassendste Porträt des Aufstiegs von MBS an die Macht. Der Film enthält auch bislang unbekanntes Interviewmaterial mit Khashoggi selbst, das ein neues Licht auf seine Transformation vom Unterstützer zum Kritiker von MBS wirft – und ihm wahrscheinlich den Tod brachte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.03.2020ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 01.10.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 14
    Mitten in den Slums der philippinischen Hauptstadt Manila wütet ein blutiger Anti-Drogen-Krieg. 2017 lagen an jedem Wochenende Dutzende von Toten auf den Straßen der Stadt: verstümmelt, mit Klebeband gefesselt und geknebelt, erwürgt oder durch Kopfschuss ermordet. Präsident Rodrigo Dutertes brutaler Feldzug gegen Drogenkriminelle forderte laut Schätzungen mehr als 7.000 Opfer. Als 2017 der von Überwachungskameras gefilmte Mord an einem Teenager Schlagzeilen in allen Zeitungen des Landes machte, wurde die gesamte Polizeibrigade von Caloocan, einem der größten Slums von Manila, entlassen, und Duterte versprach, seinen Drogenkrieg auszusetzen.
    Zunächst wurde ein neuer Polizeichef ernannt: Jemar Modequillo sollte Caloocan mit tausend neuen Polizisten säubern. Das Filmteam beobachtete Modequillos Männer und recherchierte ein Jahr lang in dem Slum, wo das Morden trotz der Ankündigung, die Übergriffe zu beenden, insgeheim andauerte. Zwar sank nach Modequillos Amtsantritt die Anzahl der von Uniformierten verübten Morde. Doch in den Straßen von Caloocan ging nachts das Töten weiter, die Täter waren nunmehr vermummte Motorradfahrer. Neben Modequillos Männern sind im Film weitere Protagonisten zu sehen, die Familien der Opfer, darunter Axel und seine Schwester Fujiko.
    Ihr Vater Arnold wurde am helllichten Tag kaltblütig erschossen. Die Aufnahmen der Überwachungskameras zeigen, wie Axel am Tatort seinen leblos auf der Straße liegenden Vater findet. Axel und Fujiko wissen genau, wer die Mörder sind. Bei ihrem letzten Drehtermin im Sommer 2018 befragten die Filmemacher Modequillo und seine Männer zu diesen Morden. Ihre Antworten, in denen sie ungewollt viel über ihre Rolle preisgeben, bilden den schockierenden Schlussakkord des Films. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.03.2020arteOriginal-TV-PremiereDi 08.10.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 15
    Original-TV-PremiereDi 22.10.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 16
    Am Morgen des 8. November 2018 löst vermutlich eine defekte Stromleitung eine der verheerendsten Brandkatastrophen Kaliforniens aus. 85 Menschen sterben in den Flammen. Der Film rekonstruiert die dramatischen Ereignisse rund um die kalifornische Kleinstadt Paradise. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.07.2020ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 29.10.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 17
    Chance oder Risiko? Ist das Zeitalter der künstlichen Intelligenz wirklich vor allem Fortschritt auf vielen Gebieten wie Medizin, Wirtschaft und Kommunikation? Oder ist es eine Bedrohung? Die durch künstliche Intelligenz vorangetriebene Entwicklung gilt als neue industrielle Revolution, die unser Leben und die Arbeitswelt grundlegend verändern wird. Doch sie verleitet auch zu Missbrauch, der zur Entstehung einer Überwachungsgesellschaft führen könnte. Die Dokumentation geht der Frage nach, wie unsere Welt durch die neuen Technologien der künstlichen Intelligenz umgeformt und neu gestaltet wird.
    Deren Entwicklung wird verglichen mit anderen Umwälzungen in der Menschheitsgeschichte: mit der industriellen Revolution oder der Entdeckung der Elektrizität. Beide hatten entscheidende Auswirkungen auf die Geschichte der Menschheit. Künstliche Intelligenz ist der Oberbegriff für selbstlernende Systeme. Wenn man Algorithmen mit ausreichend Daten speist und ihnen ein konkretes Ziel vorgibt, können sie sich selbst programmieren, um ein Problem zu definieren, Vorhersagen zu treffen und Lösungen zu finden. Dabei handelt es sich um sogenanntes maschinelles Lernen. In kommerziellen Anwendungen kommt künstliche Intelligenz bereits heute weitflächig zur Anwendung.
    Ein Beispiel aus dem Alltag sind erste teilautonom fahrende Autos. Sind selbstfahrende Lkw mit fahrerlosem Führerhaus bereits in wenigen Jahren Alltag? Doch es gibt viele bedenkliche Entwicklungen: So dringen China und die USA mit künstlicher Intelligenz in die Privatsphäre ihrer Bürger ein und können deren Leben manipulieren. In China gibt es bereits an jeder Ecke auf KI basierende Kameras mit Gesichtserkennung. Es droht die totale Überwachung. Im Rahmen von Pilotprojekten mit künstlicher Intelligenz erhalten dort Personen Punkte bezüglich ihres „Sozialkredits“.
    Der entscheidet dann darüber, ob die Person infolge ihres Verhaltens bestraft oder belohnt wird. Belohnt wird, wer sich so verhält, wie es die Regierung von einem guten Bürger erwartet. Auch geht die Dokumentation der Frage nach, ob es in den USA bereits eine im Verborgenen durchgeführte Überwachung der Bürger durch private Unternehmen gibt. Denn viele Firmen erfassen bereits mit KI-Algorithmen Daten, um so viel wie möglich über einzelne Personen zu erfahren. Der Zweck: private Informationen und Daten gewinnbringend an Werbetreibende zu verkaufen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.06.2020ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 05.11.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 18
    Original-TV-PremiereDi 12.11.2019PBS
  • Staffel 37, Folge 19
    Original-TV-PremiereDi 19.11.2019PBS

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