Frontline

Im Herbst 2001 wurden mit Milzbrand versehene Briefe an den U.S.-Senat, Nachrichtenagenturen und Boulevardzeitungen verschickt. Fünf Menschen kamen hierbei ums Leben, viele wurden infiziert und die Welt war nach den Anschlägen vom 11. September erneut beunruhigt, dass eine neue Welle des Terrors über sie hineinbrechen könnte. Sieben Jahre später endete eine der größten Terrorermittlungen der US-Geschichte, als der Hauptverdächtige Militärwissenschaftler, Bruce Ivins, Selbstmord beging und das FBI verkündete, der Fall sei gelöst. Doch zehn Jahre nach den Terroranschlägen kommen erneut Fragen und Zweifel auf, ob bei den FBI-Ermittlungen Fehler begangen wurden und ob es sich bei Ivins tatsächlich um den Milzbrand-Attentäter handelte. (Text: RTL Crime)