„Frei von der Lippe“ sagt den Phrasendreschern den Kampf an. Denn mit schlechtem Deutsch nerven nicht nur Politiker und Manager, sondern immer öfter auch Freunde oder Bekannte. Und besonders beliebt sind dabei Phrasen. So ist es mehr als auffällig, wenn jemand unentwegt „Synergieeffekte“
schaffen möchte oder ständig in „Prozessen“ steckt. Und die Phrasendrescherei wird nicht besser, wenn man sie mit englischen Vokabeln durchsetzt. Professor Walter Krämer, ein Sprachforscher, bringt es sprachlich auf den Punkt: „Wer nichts zu sagen hat, sagt’s auf Englisch.“ (Text: mdr)