Needful Things – In einer kleinen Stadt

Ein älterer Herr namens Leland Gaunt kommt nach Castle Rock, einem kleinen Ort im US-Bundestaat Maine und eröffnet einen Antiquitätengeschäft. Den Einwohnern des Ortes erweist er sich als charmanter Verkäufer, der für jeden ein offenes Ohr und die passende Ware hat. Doch seine Ware erweist sich rasch als Initialzündung, die aus freundlichen und friedlichen Bürgern hasserfüllte und mörderische Kreaturen macht. Denn für seine Schätze verlangt Gaunt kein Geld, sondern kleine Gefälligkeiten – die Käufer müssen ihren Mitmenschen üble Streiche spielen, die sie in Rage bringen – und meist vermuten sie jemand anders als Urheber der Tat. Nur der Sheriff Alan Pangborn versucht vergeblich den Bürgern die Augen zu öffnen. Doch Mord und Todschlag brechen schon über das idyllische Städtchen herein – und Gaunt entpuppt sich als der leibhaftige Teufel. (Text: KinoweltTV)

Der Handlungsort von „Needful Things“ ist ein fiktionales Städtchen namens Castle Rock im US-Staat Maine – genau wie in Stephen Kings Roman. Die Vertriebsfirma Castle Rock wurde nach ihr benannt, als sie „Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers“ (1986) veröffentlichte. Castle Rock war auch Schauplatz in „Dead Zone – Der Attentäter“ (1983), „Cujo“ (1983) und „Stephen Kings Stark“ (1993). „Needful Things“ ist aber der einzige Film, der von Castle Rock Entertainment produziert wurde und auch in Castle Rock spielt. In Deutschland kam der Film mit dem Titel „In einer kleinen Stadt“ in die Kinos. Die deutsche Version des Original-Romans von Steven King, auf dem das Drehbuch von W. D. Richter beruht, trug den gleichen Titel. Der Regisseur Fraser Heston ist der Sohn des Filmschauspielers Charlton Heston und dessen Frau, der Schauspielerin und Fotografin Lydia Clarke. Die zwei Darsteller Ed Harris (Rolle: Sheriff Alan J. Pangborn) und J. T. Walsh (Rolle: Danforth „Buster“ Keeton III) spielten auch beide in „Nixon – Der Untergang eines Präsidenten“ (1995). (Text: Tele 5)