King Kong
- USA / NZ / D 2005 (187 Min.)
- Fantasy
- Abenteuer

Die Reise einer Filmcrew zu einer bisher unentdeckten Insel wird zum Horrortrip: Denn auf Skull Island haust Riesenaffe King Kong, der nur mit einem Menschenopfer besänftigt werden kann. Die Ureinwohner der Insel entführen die schöne Schauspielerin Ann, um sie dem Monsteraffen zu opfern. „Der Herr der Ringe“-Regisseur Peter Jackson hat keine Kosten und Mühen gescheut, um dem Horrorklassiker mit seinem Remake neues Leben einzuhauchen. Regisseur Carl Denham (Jack Black) hat ein Problem: Die Produktionsfirma will ihm den Geldhahn für einen Film zudrehen, den er auf einer sagenumwobenen, unentdeckten Insel drehen möchte.
Davon lässt sich der besessene Filmemacher jedoch nicht abbringen und chartert eigenmächtig ein Schiff, auf das er seine Filmcrew unter vagen Versprechungen lockt. Darunter ist auch die mittellose Schauspielerin Ann (Naomi Watts), die er zum Star des Films machen will. Als die Mannschaft die mysteriöse Insel tatsächlich erreicht, wird schnell klar, dass Gäste dort nicht willkommen sind: Die Einheimischen greifen die Neuankömmlinge an und entführen Ann. Zum Entsetzen der Schiffsbesatzung wird sie dem Riesenaffen King Kong überlassen, der sie in den Dschungel der Insel verschleppt.
Denham ist entschlossen, sie zu befreien und ganz nebenbei einen sensationellen Film über die Exotik des letzten verborgenen Winkels dieser Welt zu drehen. Im Dschungel verbergen sich jedoch weit größere Gefahren als wilde Eingeborene. Viele Männer bezahlen die waghalsige Expedition mit ihrem Leben, bis es schließlich Drehbuchautor Driscoll (Adrien Brody) gelingt, seine geliebte Ann zu befreien. King Kong wird überwältigt und als Showattraktion nach New York gebracht. Doch die Bestie, die inzwischen zarte Gefühle für Ann entwickelt hat, sprengt die Ketten und hinterlässt eine Spur der Verwüstung in der Metropole.
Nach dem Welterfolg seiner „Der Herr der Ringe“-Trilogie standen Peter Jackson in Hollywood alle Türen offen und bescherte ihm damit auch ein fast unbegrenztes Budget für seinen nächsten großen Film. Mit geschätzt mehr als 200 Millionen Dollar Produktionsmitteln entschloss er sich 2004 zu einer spektakulären Neuverfilmung des Klassikers „King Kong und die weiße Frau“, der mit einem 670 000-Dollar-Budget im Jahr 1933 ebenfalls ein Blockbuster allererster Güte war.
Die Spezialeffekte des frühen Tonfilms waren ihrer Zeit voraus und begeisterten das Publikum, das zum ersten Mal Kämpfe zwischen einem Riesenaffen und Dinosauriern sowie die ikonische Szene des Showdowns auf dem Empire State Building bestaunen konnte. In dieser Tradition stehen auch die computergestützten Spezialeffekte des Remakes: Die Animation der Mimik und der Fellstruktur des Riesengorillas zählen zum Feinsten, was per Computer generierte Bilder zu bieten haben. Andy Serkis, der in den „Der Herr der Ringe“-Filmen die Rolle des Gollum übernahm, schlüpfte für „King Kong“ wieder in den Motion-Capture-Anzug.
Auch die anderen schauspielerischen Leistungen überzeugen: Jack Black („High Fidelity“, „School of Rock“, „Abgedreht“) findet sich als Carl Denham in seiner ersten nicht-komödiantischen Hauptrolle, die er mit Bravour meistert. Adrien Brody („Der Pianist“) glänzt als schüchterner und doch wagemutiger Drehbuchautor Jack Driscoll. An seiner Seite gibt Naomi Watts („Birdman“, „The Impossible“) – die einst von Fay Wray gespielte Ann Darrow – und ihre markerschütternden Schreie stehen denen der legendären Scream-Queen des Vorgängers in nichts nach. (Text: ZDF)
Das Remake des Klassikers „King Kong und die weiße Frau“ aus dem Jahr 1933 war ein Kindheitstraum von Regisseur Peter Jackson (u.a. „Herr der Ringe, „Der Hobbit“). Für die 207 Millionen Dollar Neuverfilmung holte er sich Top-Comedian Jack Black, Schauspielerin Naomi Watts („Diana“) und Oscar-Preisträger Adrien Brody („Der Pianist“) an Bord. „Wer Fantasy und Action an die Grenzen des Genre-Wachstums gekommen sah, muss sich nun von Jackson eines Besseren belehren lassen: Eine beklemmende Brontosaurier-Stampede lässt ahnen, welche Tricks dem Computer alle noch nicht entlockt wurden. Nebenbei eröffnet Jackson auch seinen Darstellern neue Erfahrungswelten: Die sensible Charakterdarstellerin Naomi Watts darf sich als scream queen austoben. Polanskis „Pianist“ Adrien Brody überrascht in der Rolle des Drehbuchautors Jack Driscoll als romantischer Liebhaber; und Thomas Kretschmann, den Polanski neben Brody als guten Nazi besetzt hatte, ist ein ebenso appetitlicher wie waghalsiger Kapitän.“ (Quelle: Berliner Zeitung) (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
- Neuverfilmung von King Kong und die weiße Frau
- Neuverfilmung von King Kong
- siehe auch Kong: Skull Island
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