Ruben (Gadd) und Nialls (Bell) waren seit ihrer Teenager-Zeit beste Freunde, hatten sich dann aber als Erwachsene zerstritten. Nun steht Nialls Hochzeit an, die von Ruben „gesprengt“ wird. Das gewaltsame Aufeinandertreffen der beiden führt für die Zuschauer zu einem Zeitsprung zurück in die 1980er, der über die sechs Episoden der Serie die Höhen und Tiefpunkte der Freundschaft aufarbeiten soll – die guten Zeiten, die schlechten, die schrecklichen, die lustigen, die wütenden und die herausfordernden.
Das Format ist zudem das Porträt einer sich verändernden schottischen Stadt in einer sich verändernden Welt.
Richard Gadd fungiert als Autor und Executive Producer, während Alexandra Brodski („Somewhere Boy“) und Eshref Reybrouck („Ferry: Die Serie“) Regie führen. Verantwortlich zeichnen Mam Tor Productions und Banijay. Das Format wird ab nächstem Jahr in Schottland gedreht und soll bei der BBC und HBO Premiere feiern.
Richard Gadd erlangte mit der von ihm verfassten, autobiografische Elemente enthaltenden Miniserie „Rentierbaby“ von Netflix im ablaufenden Jahr gewaltige Aufmerksamkeit. Jamie Bell hatte 2000 mit der Titelrolle in „Billy Elliot – I Will Dance“ seinen Durchbruch. Dadurch kam er zu diversen Rollen in erfolgreichen (oder erfolgversprechenden) Filmen wie „King Kong“, „Snowpiercer“, „Fantastic Four“ oder „Rocketman“. Auf dem TV-Bildschirm war die AMC-Serie „Turn“ sein längstes Engagement. Für Apple TV+ stand er in „Shining Girls“ vor der Kamera, für ITV in „DI Ray“. Laut Deadline ist es für den gebürtigen Briten mit 38 Jahren die erste Serienrolle für die BBC.
