Johnny English
- GB 2003 (87 Min.)
- Agenten & Spionage
- Parodie

Witzige Bond-Parodie mit „Mr. Bean“ – Rowan Atkinson – als heroischem Superspion und aufrechtem britischen Patrioten sowie John Malkovich als dessen französischen Superschurken-Gegenspieler, der sich zum König von England machen lassen will. Nichts und niemand ist vor Johnny English (Rowan Atkinson) sicher. Soeben hat er dafür gesorgt, dass Agent Number One (Greg Wise) sowie alle anderen Superspione Ihrer Majestät eliminiert wurden. Daher bleibt – zum Schrecken seines Chefs – eigentlich nur English mit seinem Assistenten Bough (Ben Miller) übrig, um den französischen Selfmademan Sauvage (John Malkovich) davon abzuhalten, sich zum König von England zu machen.
Sauvage erläutert Johnny zwar, warum er aus familiären Gründen durchaus Ansprüche auf die Königswürde erheben kann, doch seine eigentlichen Pläne sind finster. Er will aus Johnnys geliebtem Inselkönigreich ein riesiges Gefängnis machen, denn damit verdient Sauvage sein Geld – als Betreiber von Gefängnissen in aller Welt. Zu Hilfe kommt Johnny die französische Interpol-Agentin Lorna Campbell (Natalie Imbruglia), vor allem aber sein treuer Assistent Bough, der den von sich selbst überzeugten Superspion immer wieder aus sämtlichen erdenkbaren Pannensituationen rettet, ohne für sich selbst Ruhm und Ehre beanspruchen zu wollen.
Und so kann English – völlig unerwartet – den Inselstaat vor Sauvage retten und wird von der Queen zum Ritter geschlagen. Doch wer rettet English vor sich selbst – und erklärt ihm den richtigen Gebrauch der vielen Knöpfe in seinem schnittigen Sportwagen, mit dem er – selbstverständlich in schöner weiblicher Begleitung – durch Südfrankreich kurvt? Die Drehbuchautoren Robert Wade und Neal Purvis kennen sich aus im Agentengeschäft.
Sie haben an mehreren „James-Bond“-Filmen mit Pierce Brosnan und Daniel Craig mitgeschrieben. Der Titelsong des Films heißt „A Man for all Seasons“ und wird von Robbie Williams gesungen. Doch in seinem Badezimmer ist Superspion English definitiv ABBA-Fan. Ein berühmter englischer Film aus den 60er Jahren hieß auch „A Man for all Seasons“ („Ein Mann zu jeder Jahreszeit“, Regie: Fred Zinnemann), meinte aber den katholischen Kirchenmann Thomas Morus, den Heinrich VIII. im Religionsstreit mit dem Papst, aus dem die Anglikanische Kirche hervorging, hinrichten ließ. (Text: ZDF)
„Turbulenter Spagat zwischen actionbetontem Spionage-Thriller und schwarzer Agentenfilm-Persiflage, unterhaltsam vor allem durch seinen Hauptdarsteller.“ (Lexikon des Internationalen Films) „Johnny English“ erwies sich als großer Erfolg an den internationalen Kinokassen. Allein in Deutschland lachten mehr als 3,5 Millionen Kinozuschauer über die Abenteuer des chaotischen Geheimagenten. Ende 2011 erschien mit „Johnny English – Jetzt erst recht“ eine nicht weniger komische Fortsetzung. Als trotteliger, unattraktiver und wild grimassierender „Mr. Bean“ gehört Rowan Atkinson fraglos zu den weltweit beliebtesten Komikern der letzten 20 Jahre. Dabei begann die steile Karriere des Engländers staubtrocken mit einem Studiengang der Ingenieurwissenschaften an den Unis in Newcastle und Oxford. Seinen Durchbruch als Comedian verdankte Atkinson dann zunächst auch nicht seinem Charakter Mr. Bean, sondern der Rolle des Lord Edmund Blackadder in der britischen Kultserie „Blackadder“. Erst 1989 war der bekennende Autofreak, der als Gastautor Beiträge für britische Automagazine schreibt, erstmals als Mr. Bean zu sehen; 1997 feierte er mit „Bean – Der ultimative Katastrophenfilm“ auch an der Kinokasse stattliche Erfolge, 2007 folgte „Mr. Bean macht Ferien“. Außerdem begeisterte er das Kinopublikum mit der brüllend komischen Agenten-Persiflage „Johnny English“. Das Atkinson auch heute noch zu den populärsten britischen Komikern zählt, bewies er mit einem denkwürdigen Auftritt bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2012 in London. In weiteren Rollen überzeugen John Makovich („Gefährliche Liebschaften“, „Con Air“) als französischer Superschurke Pascal Sauvage und die australische Sängerin und Schauspielerin Natalia Imbruglia als verführerische Doppelagentin Lorna Campbell. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von Johnny English - Jetzt erst recht
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