Flucht durchs Höllental

Durch seine Ermittlungen gegen den Mafiaboss Enzo Battista gerät der Kriminalbeamte Georg Wendt (Christian Redl) in Lebensgefahr. Schon länger ist der Experte für Organisierte Kriminalität dem Süditaliener auf den Fersen. Von seiner Lebensgefährtin erhält Wendt den Hinweis, dass Battista ein italienisches Restaurant in München zur Geldwäsche benutzt. Der Kriminalbeamte gelangt in den Besitz eines der Geschäftsbücher und wird daraufhin von Battistas Bande gejagt. Wendt flüchtet in eine einsam gelegene Berghütte. Als einer von wenigen weiß Strafverteidiger Klaus Burg (Hans Sigl) über Wendts Nachforschungen Bescheid.

Um den Aufenthaltsort Wendts herauszufinden, entführt Battista die 17-jährige Alina, Tochter des Anwalts. Nur wenn Burg die Mafiosi zu seinem Mandanten Wendt führt, wird Alina überleben. Währenddessen verfolgt die Polizei den Juristen wegen angeblichen Mordes an Alina. Schwer verletzt macht sich Burg auf den Weg zur Berghütte. Unerwartete Hilfe erhält er von Wendts Tochter Maja (Marleen Lohse), die früher als Bergführerin tätig war. Doch die Polizei und die Killer Battistas kommen immer näher. Als der mehrfach preisgekrönte bayerische Filmemacher Marcus O. Rosenmüller („Wunderkinder“) die Hauptfigur seines Thrillers „Flucht durchs Höllental“ ausgerechnet mit „Bergdoktor“ Hans Sigl besetzte, sorgte das für einiges Aufsehen.

Doch der Steirer Sigl meisterte die Rolle bravourös und spielt den um das Leben seiner Tochter kämpfenden Anwalt Klaus Burg mit großer Glaubwürdigkeit. Der spannende, hochkarätig besetzte Krimi (unter anderem mit Christian Redl als Ermittler Georg Wendt sowie Marleen Lohse als dessen Tochter Maja) wurde in den Tiroler Bergen entlang der Brandenberger Ache gedreht, in der Kaiserklamm und Gebirgsgruppe der Brandenberger Alpen. (Text: ServusTV)