Gabriel Morales (Oliver Mommsen, l.) und Klaus Burg (Hans Sigl, r.)
Bild: ZDF/Marco Piovanotto
Im September 2019 wechselte der vor allem als „Bergdoktor“ bekannte Hans Sigl das Genre: Für seinen Heimatsender ZDF spielte er die Hauptrolle in dem Thriller „Flucht durchs Höllental“. Der Film wurde zu einem überragenden Quotenerfolg und schwebte mit mehr als sieben Millionen Zuschauern in „Bergdoktor“-Dimensionen. Daraufhin wurde grünes Licht für eine Fortsetzung gegeben, für die nun der Ausstrahlungstermin vorliegt: „Der Feind meines Feindes“ wird am Montag, 7. März um 20:15 Uhr gezeigt.
Hans Sigl schlüpft erneut in die Rolle des ehemaligen Anwalts Klaus Burg, der mit seiner 18-jährigen Tochter Alina (Sofie Eifertinger) im Zeugenschutzprogramm ist. In einem abgelegenen Fischerdorf in Island hat er sich eine neue, bescheidene Existenz aufgebaut. Dank seiner Hilfe war es dem LKA Bayern gelungen, einen Clan der ’Ndrangheta zu sprengen. Durch sein brisantes Wissen ist der ehemalige Anwalt jedoch weiterhin eine Zielscheibe: Burg hatte Einblick in „La Carta“, die streng geheimen Wirtschaftsaufzeichnungen der Mafia.
Es kommt, wie es kommen musste: Durch einen Hackerangriff im BKA-Rechenzentrum findet die Mafia Burgs geheimen Aufenthaltsort heraus und setzt ein Killerkommando auf ihn und Alina an. Der Mordanschlag wird in letzter Sekunde vereitelt – durch das überraschende Eingreifen eines Söldner-Teams, das im Dienst des charismatischen Selfmade-Milliardärs Gabriel Morales (Oliver Mommsen) gehandelt hat. Morales will Burg nun schnellstmöglich in Italien treffen. Nach einigem Hin und Her ringt sich Burg dazu durch, der Einladung seines unbekannten Lebensretters zu folgen. Alina lässt er auf den Färöer-Inseln in der Obhut der Söldner zurück. Bei seiner Ankunft am Lago Maggiore macht ihm Morales ein unerwartetes Angebot …