Nachdem ein Polizist den schwarzen Amerikaner George Floyd brutal umgebracht hat, indem er minutenlang auf seinem Nacken kniete, gibt es immer mehr Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA. Am Wochenende gab es sogar Brände vor dem weißen Haus. Mit dem Effekt, dass Donald Trump mit Melania für eine Stunde in einen Bunker musste. Die Situation muss der blanke Horror gewesen sein. Also für Melania. Trump, der größte Präsident aller Zeiten, verschanzt sich in einen Bunker, weil
er die Lage im Land nicht beruhigt bekommt. Dafür hat aber aus seinem Versteck Stärke demonstriert. Er hat auf Twitter geschrieben, wenn die Demonstranten über den Zaun zum Weißen Haus geklettert wären, hätten die „brutalsten Hunde“ auf sie gewartet, und sie übel zugerichtet. Ja. Gruselig. Draußen tobt der Kampf und ein größenwahnsinniger Mann sitzt mit seiner Frau im Bunker und der Hund soll ihn bewachen. Klingt nicht nach Stärke, klingt eher wie Berlin 1945. (Text: mdr)