Bis 2050 sollen 230 Millionen Haushalte mit grünem Strom aus der Nordsee versorgt werden. So haben es gerade erst Deutschland zusammen mit Belgien, Dänemark und den Niederlanden vereinbart. Ein ehrgeiziger Plan. Auf Plattformen in der Nordsee, wo heute noch Gas und Öl gefördert werden, soll in Zukunft zudem grüner Wasserstoff entstehen. Ein Team des ARD-„Europamagazin“ ist auf die Ölplattform Q13a-A rund 15 Kilometer vor der niederländischen Küste geflogen, um sich ein Bild von
dieser aufwendigen Energietransformation zu machen. Die Autoren besuchten aber auch die Wüsten im südlichen Namibia. Dort will ein deutsches Unternehmen zusammen mit der Regierung in großem Stil Photovoltaik und Windturbinen installieren. Namibia profitiert vom grünen Strom mit vielen Arbeitsplätzen und Deutschland und Europa könnten ihren Gasverbrauch deutlich reduzieren. Eine Geschichte, die Hoffnung macht in einer Zeit mit so vielen schlechten Nachrichten. (Text: ARD)
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