Staffel 1, Folge 1–4
Staffel 1 von Europa, von wegen wild! startete am 02.09.2024 auf arte.tv und am 09.09.2024 bei arte.
1. Die schottischen Highlands
Staffel 1, Folge 1 (45 Min.)Die Highlands in Schottland wurden durch Schnee und Stürme geformt und erstrecken sich über 50.000 Quadratkilometer. Sie sind bedeckt von Heide- und Graslandschaften, sowie dichten Nadelwäldern. Sinnbildlich stehen sie für das wilde Schottland und werden doch seit über 8.000 Jahren von Menschen geprägt. Ein Beispiel dafür sind die typischen Heidelandschaften, die erst im Laufe der Zeit und aufgrund von menschlichen Eingriffen in die Natur entstanden sind. Die großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts machen allerdings auch vor den Highlands nicht halt. Die Landschaft verändert sich, sie wird vielfältiger und widerstandsfähiger. Es liegt an den Bewohnerinnen und Bewohnern, wie die Zukunft der Region aussehen soll … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 09.09.2024 arte Deutsche Streaming-Premiere Mo. 02.09.2024 arte.tv 2. Die spanische Dehesa
Staffel 1, Folge 2 (45 Min.)Die Dehesa im spanischen Südwesten lässt die Herzen von Naturwissenschaftlern weltweit höherschlagen. Wegen ihrer Ähnlichkeit zu afrikanischen Landschaften trägt sie den Spitznamen „europäische Savanne“. In keiner anderen Region des alten Kontinents finden sich mehr gefährdete Arten oder eine größere Dichte an Greifvögeln. Bäume, Nahrung, Wasser, Schatten – die idealen Bedingungen in der Dehesa sorgten für die Herausbildung dieser außergewöhnlichen Artenvielfalt. Und ausgerechnet hier gelang es den Menschen, das weitläufigste Agroforstsystem Europas zu schaffen. Es umfasst drei Landschaftsarten: Wiesen mit vereinzelten Eichenhainen, Weideflächen für die Viehzucht und bewirtschaftete Gebiete, in denen Gras gesät wird, damit die Tiere trotz des ungünstigen mediterranen Klimas und der nährstoffarmen Böden genügend Futter finden. Wie wirkt sich das auf die Vielfalt aus? (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 10.09.2024 arte Deutsche Streaming-Premiere Di. 03.09.2024 arte.tv 3. Die französische Brenne
Staffel 1, Folge 3 (45 Min.)Das Land der tausend Teiche – ein poetischer und sehr treffender Name für die Brenne, ein 500 Quadratkilometer großes Feuchtgebiet im französischen Departement Indre. Die Gegend in Zentralfrankreich zeichnet sich durch zahlreiche flache Teiche aus, die eine beeindruckende Flora und Fauna beherbergen. Für Zugvögel ist diese wenig bekannte Region ein beliebter Landeplatz. Einige seltene Arten haben die Gegend sogar zu ihrer Brutstätte erkoren! Anders als man vermuten könnte, ist diese Landschaft nicht im Laufe der Zeit durch geologische Prozesse entstanden. Die Teiche – heute für die heimische Pflanzenwelt unverzichtbar – wurden im Mittelalter von Menschen angelegt. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 11.09.2024 arte Deutsche Streaming-Premiere Mi. 04.09.2024 arte.tv 4. Die ungarische Puszta
Staffel 1, Folge 4 (45 Min.)Steppen gehören zu den am stärksten bedrohten Lebensräumen in Europa, was auf die Ausdehnung landwirtschaftlicher Nutzflächen und urbaner Infrastruktur wie Straßen, Kanäle und Siedlungen zurückzuführen ist. Die ungarische Puszta ist ein Relikt der Primärsteppe, die sich vor 20.000 Jahren über Europa erstreckte. Sie liegt im Hortobágyi Nemzeti Park. Mit 80.000 Hektar ist er der größte Nationalpark Ungarns, ein UNESCO-Biosphärenreservat und außerdem Teil des Welterbes. Die wilden Pflanzenfresser, die diese Landschaft einst entstehen ließen, sind heute ausgestorben, doch dank ihrer domestizierten Nachfahren blieb die Puszta erhalten. Die Geschichte dieser Steppe erzählt gleichsam von der Beziehung zwischen Mensch und Natur. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 12.09.2024 arte Deutsche Streaming-Premiere Do. 05.09.2024 arte.tv
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