2017, Folge 896–918

Von einigen Folgen existieren vermutlich neubearbeitete Fassungen.
  • Folge 896
    Seit 1950 findet in Nürnberg die Spielwaremesse statt und seit 1995 berichtet „Eisenbahn-Romantik“ regelmäßig über die Neuheiten. Modellbaufirmen aus aller Welt präsentieren hier das, was im Laufe des Jahres 2017 auf den Markt kommen wird, jedoch nur für die Fachwelt. Fast 3.000 Hersteller und Händler kommen Ende Januar, Anfang Februar, in die Lebkuchenstadt, zeigen ihre neuesten Modelle, knüpfen Kontakte, bestellen und informieren sich. „Eisenbahn-Romantik“ wird in diesem Jahr den thematischen Schwerpunkt auf „Modelleisenbahn für die Jugend von heute“ setzen. Schon während der Messe werden täglich neue Bilder auf der Homepage zu sehen sein. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.03.2017SWR Fernsehen
  • Folge 897
    Vergangenheit und Gegenwart treffen auf diesem Bild aufeinander. Die Kürrasiere der preußischen Armee des 19. Jahrhunderts.
    Eisenbahnknotenpunkten des deutschen Nordostens. Begonnen hat alles mit dem Status einer königlich-preußischen Kürrasierstadt im 18. Jahrhundert. Pasewalk wuchs zum militärischen Standort mit moderner Eisenbahn-Infrastruktur. Als „Tor in den Osten“ spielte der Bahnhof Pasewalk im Ersten und auch Zweiten Weltkrieg eine entscheidende Rolle. Und auch der sich parallel entwickelte Tourismusverkehr Richtung Ostseeküste, lies Pasewalk aufblühen. Zu DDR-Zeiten (1949 – 1990) behielt der Bahnhof seine wichtige militärische Funktion für die in der Region stationierte NVA. Heute gilt Station als abgelegen, fast vergessen. Der Film zeigt anhand eindrucksvoller Archivaufnahmen welche spannende Geschichte sich hinter dem heutigen Bahnhof Pasewalk verbirgt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.03.2017SWR Fernsehen
  • Folge 898
    Die nichtelektrifizierte Strecke zeichnet sich aus durch ihre vielen Kunstbauten, zum großen Teil sind die historischen Viadukte noch befahrbar.
    „Mit Dampf auf Breit- und Schmalspurgleisen in die Karpaten“ – dies ist das Thema der Fünf-Tage-Reise im Oktober 2016. Teilnehmer sind begeisterte Hobbyfotografen verschiedenster Nationalitäten. Die Reise beginnt in der Zentralukraine, in dem kleinen Provinzbahnhof Ladyschin rund 300 Kilometer südlich von Kiew. Zunächst steht eine sowjetische Breitspurlokomotive vor dem Zug, die unterwegs rechts und links der Trasse immer wieder für große Aufregung sorgt: Eine Dampflokomotive hat man hier schon lange nicht mehr gesehen. An Tag zwei heißt es „zusammenrücken“: In Rudnycja warten zwei polnische Reisewaggons und eine sowjetische Dampflok der Baureihe GR, was so viel bedeutet wie „germanskaja reparazja“ – diese Schmalspurloks wurden im Rahmen der Reparationsentnahmen nach 1947 von den Sowjets in Potsdam-Babelsberg gebaut.
    Die Fahrt auf einer der letzten drei Schmalspurstrecken der Ukraine endet in Haivoron. Der Nachtzug No 136 von Odessa nach Lemberg bringt die Reisegruppe ins Huzulenland, nach Kolomyja. Es folgen drei Tage mit der Dampflokomotive L 3535, auch sie eine Russin. Bei den vorherrschenden niedrigen Temperaturen ist ihre Dampfsäule weithin sichtbar. Auf einer der schönsten Gebirgsbahnen der Ukraine mit zahlreichen Brücken, Tunnel und Viadukten geht es durch die faszinierende Landschaft der Karpaten. „Eisenbahn-Romantik“ hat die Reise begleitet – ein Abenteuer, bei dem alle Dampfliebhaber voll auf ihre Kosten kommen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.03.2017SWR Fernsehen
  • Folge 899
    Breitspur-Diesellokomotive TEP-70 der estnischen Eisenbahngesellschaft.
    Estland fährt Bahn. 26 Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung ist die Geschichte der Eisenbahn eine Erfolgsstory. Die Passagierzahlen nehmen stetig zu, im Frachtverkehr werden die einzigen beiden Eisenbahnstrecken ins Ausland über Narva und Voru/​Koidula von und nach Russland im gegenseitigen Im- und Exportverkehr genutzt und selbst der zeitweise eingestellte Personenzug Tallinn-Sankt Petersburg-Moskau fährt wieder täglich. Estland hat den Schritt aus dem Schatten des großen Nachbarn im Osten zumindest auf dem Bahnsektor geschafft.
    Wer eine General Electric C30–7 im Einsatz sehen will, muss dafür nicht nach Australien oder Amerika reisen – sondern in die waldreichen Gebiete Estlands. Denn auf der Suche nach Ersatz für die russischen Lokomotiven wurde man auf dem Weltmarkt ausgerechnet in den USA fündig und fuhr mit dem 191-Tonnen-Dieselungetüm in die Unabhängigkeit. Über estnische Breitspurschienen rollen Eisenbahnen unter anderem aus den USA, der Schweiz, Schweden, Spanien, Tschechien und – neuerdings – sogar wieder aus Russland. Ein Paradies für Eisenbahnfreunde! (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.03.2017SWR Fernsehen
    Erstausstrahlung als eigenstände Dokumentation am 07.02.2015 im SWR Fernsehen
  • Folge 900
    30 Minuten benötigt die Pilatusbahn für die 4,6 Km lange Strecke.
    Der Pilatus ist der sagenumwobene Hausberg von Luzern. Erhaben ragt er über dem Vierwaldstätter See. Einst wurde der Pilatus als locus horribilis, als schrecklicher und gefährlicher Ort bezeichnet, wo in Felsspalten sogar Drachen gehaust haben sollen. Heute ist der Drache das Symbol der Pilatusbahn. Seit 1889 fährt die steilste Zahnradbahn der Welt die knapp fünf Kilometer kurze Strecke hinauf zur Bergstation Pilatus Kulm. Vor allem um Kosten zu sparen, wurde eine möglichst kurze Strecke gewählt. So musste ein Höhenunterschied von 1.600 Metern überwunden werden, mit herkömmlicher Technik war das nicht zu machen.
    Normale Zahnradbahnen sind bis zu einer Steigung von 25 Prozent zugelassen. Am Pilatus ist aber eine Steigung von bis zu 48 Prozent erforderlich. Der Ingenieur Eduard Locher erfand ein Zahnradbahnsystem mit horizontalem Zahneingriff: jeweils links und rechts „beißt“ ein Zahnrad in die Zahnschiene, eine sogenannte Fischgrätenzahnstange – bis heute ein einmaliges System. Einmalig ist auch der Ausblick auf den Vierwaldstättersee. Die Pilatusbahn benötigt 30 Minuten für den Aufstieg bis zur Bergstation auf gut 2.100 Metern Höhe.
    Oberhalb der Baumgrenze nagt sich der Zug Zahn um Zahn die Eselwand hinauf, dem Wahrzeichen der Pilatusbahn. Hier waren die Bauarbeiten besonders tollkühn – Arbeiter mussten an der senkrechten Wand an Seilen hängend arbeiten. Mit etwas Glück sieht man hier oben auch Murmeltiere, Gämsen oder Steinböcke. Letztere waren hier oben einst ausgestorben. Anfang der 1960er Jahre wurden 19 Steinböcke am Pilatus ausgesetzt. Heute sind es 107 Tiere, die sich sichtlich wohlfühlen und teilweise die Scheu vor den Menschen verloren haben.
    Bereits 1895 fuhren mehr als 40.000 Besucher mit der Bahn. Die Zahnradbahnfreuden waren damals nur einer betuchten Minderheit vorbehalten: Allein die Bergfahrt kostete den Wochenlohn eines Arbeiters. Der Film zeigt eine nicht nur wegen ihrer Antriebstechnik einzigartige Bahn. Sie ist auch Sinnbild einer Zeit, in der die Gipfelstürmer alles unternahmen um ihre Ziele zu erreichen. Im Fall der Pilatusbahn ist das damals wie heute der Blick auf ein überwältigendes Alpenpanorama. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.04.2017SWR Fernsehen
  • Folge 901
    Der Titel dieses „Schatzkästleins“ erklärt sich von selbst. Präsentiert werden zwei wunderbare Filme aus der Filmstelle der Deutschen Bahn aus den 1960er Jahren. Sie zeichnen auf nicht nur auf fantasievolle Weise die Entwicklung der Dampflokomotive nach, sondern auch den gesamten Werdegang der Eisenbahn in Deutschland. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.04.2017SWR Fernsehen
  • Folge 902
    Deutsche TV-PremiereSa 22.04.2017SWR Fernsehen
  • Folge 903
    Eine Reise mit der russischen Breitspurlokomotive L3535 führt uns mitten in die Karpaten, an Bord eine Gruppe internationaler Eisenbahnenthusiasten. Der Bahnhof der westukrainischen Kleinstadt Kolomea ist Ausgangspunkt für zwei Dampfabenteuer der besonderen Art – zunächst in östlicher Richtung zur Brücke über den Dnister bei Salischtschyky, dann nach Südwesten über Vorochta nach Rachiv durch die bergige Heimat der Huzulen. Unterwegs ist das Kamerateam zu Besuch bei einer Familie, die das traditionelle Handwerk der Webens gemeinsam betreibt; im Ostereiermuseum von Kolomea schaut es einer Ostereier-Restauratorin über die Schulter, und im Karpatsky Nationalpark, zu Füßen des Howerla, ist es Gast bei einer Umwelt- und einer Wetterstation auf einem der Ausläufer des höchsten Bergs der Ukraine.
    Für Eisenbahnfreunde interessant ist neben den herrlichen Dampfbildern dieser Reise auch die dieselbetriebene Waldbahn von Vyhoda. Sie ist die letzte ihrer Art, die noch zum Holztransport benutzt wird, hat aber auch ihren Nutzen im Tourrismus entdeckt. Ganz in ihrer Nähe liegt der kleine Kurort Morschyn mit seinem heilenden Wasser, das tief aus der Erde kommt. Seine Wirkung hat vor über 140 Jahren ein Deutscher entdeckt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.05.2017SWR Fernsehen
  • Folge 904
    Die Panama Canal Railway.
    Viel älter, aber weit weniger bekannt als der Kanal ist die Eisenbahn von Panama. Sie wurde 1855 eröffnet und durchkreuzte lange vor dem Kanal das Land vom Pazifik bis zum Atlantik. Sie verlor ihre Bedeutung, als ab 1896 die transkontinentale Eisenbahnstrecke in den USA die beiden Küsten Nordamerikas verband. Erst beim Kanalbau ab 1881 spielte die Panama Railway wieder eine Rolle beim Material- und Arbeitertransport. Danach versank sie erneut in die Bedeutungslosigkeit – die Wasserstraße war ein zu großer Konkurrent. Erst Anfang des Jahrhunderts wurden die Vorzüge der 77 Kilometer langen Strecke von Panama-City am Pazifik nach Colón an der Karibikküste wiederentdeckt.
    Seither ist die Panama Canal Railway für den schnellen Containertransport im Einsatz und ebenso für einen Personenzug, der jeden Werktag einmal direkt am Kanal entlang von Küste zu Küste fährt und zurück. Hauptsächlich genießen Touristen aus aller Welt den Blick auf die riesigen Containerschiffe und die Schleusen im Kanal. Dort verrichten Schlepperboote und Treidellokomotiven Millimeterarbeit beim Manövrieren der Schiffe. Eine bizarre Landschaft tut sich im künstlich gefluteten Gatun-See auf. Ein Drittel der Stecke fährt der Zug hier über einen Damm.
    Rechts und links die abgestorbenen Baumstümpfe des ehemaligen Regenwalds. Der Film berichtet aber nicht nur über den Kanal und seine Eisenbahn. Auch die moderne Stadt Panama-City ist einen Besuch wert, mit Metro und Altstadt und der Dschungel des Nationalparks Soberania mit seinen seltenen Tieren. Auch die karibischen Inseln San Blas mit ihren indigenen Bewohnern, den Kunas „h wie schön ist Panama“ heißt das kleine Büchlein des deutschen Schriftstellers und Illustrators Janosch, der damit unzählige Kinder und deren Eltern beglückte. Er hatte recht, und davon will dieser Film erzählen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.05.2017SWR Fernsehen
  • Folge 905 (30 Min.)
    Eine Schlepptenderlok der US-Firma Baldwin in Santiago de Quito. Bis 1992 war sie noch im Regeldienst.
    Die Eisenbahn in Ecuador erfährt eine Renaissance. Präsident Rafael Correa hat die Eisenbahn zum Symbol der nationalen Einheit erklärt. Seit ein paar Jahren ist die Hauptstrecke zwischen der Küstenstadt Guayaquil und der Hauptstadt Quito wieder in Betrieb, ein Grund dieses ferne, südamerikanische Land mit dem Zug zu entdecken. Die transecuadorianische Bahn ist 450 Kilometer lang und führt von der Pazifikküste hinauf ins Hochland der Anden. Sie gilt als „spektakulärste Eisenbahnstrecke Südamerikas“. Noch heute wird Präsident Eloy Alfaro, unter dem der Bau der Bahn vor mehr als 100 Jahren vollendet wurde, verehrt wie ein Held.
    Abenteuerlich ist die Reise immer noch, begleitet werden die Reisenden von Mopedfahrern, die – in Ermangelung von Bahnschranken – unterwegs die Bahnübergänge sichern. Tief unten in der Schlucht des Rio Chanchán beginnt das Herzstück des Schienenstrangs, die Nariz del Diablo, die Teufelsnase, ein 100 Meter großer Felsvorsprung. Im Zickzack überwindet hier der Zug 500 Höhenmeter. Keine Fahrt für zarte Gemüter, einst wurde den Fahrgästen zur Beruhigung ein Schluck selbstgebrannter Schnaps angeboten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.05.2017SWR Fernsehen
  • Folge 906
    Unser Zug, gezogen von der Class S12 MCG 923, auf der Main Line kurz vor dem Bahnhof Pattipola.
    Im 19. Jahrhundert bauten die Briten in ihrer damaligen Kolonie Ceylon die Eisenbahn als Transportbahn, um Tee vom Hochland zum Hafen nach Colombo zu bringen. Heute nutzen hauptsächlich Einheimische und Touristen die sogenannte Main Line. Diese Strecke gilt als „eine der malerischsten in ganz Asien“ und ist der Höhepunkt einer jeden Bahnreise in Sri Lanka. Die Fahrt führt von der Hauptstadt Colombo hinauf ins Hochland nach Ella. Die Zuschauer machen Halt in einem der größten Elefantenwaisenhäuser und schauen den Dickhäutern beim Baden zu. In der ehemaligen Hauptstadt des singhalesischen Königreiches Kandy besuchen die Zuschauer den berühmten Zahntempel – er soll den linken oberen Eckzahn Buddhas beherbergen.
    Der Zug schraubt sich nun durch riesige Teeplantagen das Hochland hinauf. Die Zuschauer beobachten Teepflückerinnen bei ihrer anstrengenden Arbeit und erfahren in einer der zahllosen Teefabriken, woher das gute Aroma kommt. Auf einer Höhe von fast 1.900 Metern besucht das Filmteam „little England“, die Hill Station Nuwara Eliya ist die höchste Stadt Sri Lankas mit entsprechend angenehmen Temperaturen. Eine Pferderennbahn und der feinste Golfclub Sri Lankas lassen hier die alte Kolonialzeit wiederauferstehen. Wem die Strapazen in dieser Höhe nicht so gut bekommen, kann sich am Endpunkt der Reise in Ella durch den Besuch eines Spas wieder aufpäppeln lassen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.05.2017SWR Fernsehen
  • Folge 907 (30 Min.)
    Der „Hinrich-Bockerl“ ist eine der Fabrik-Loks der Porzellanindustrien der Selber Gegend. Er begründetet die Sammlung des Modell- und Eisenbahnclubs Selb-Rehau.
    Das Fichtelgebirge liegt zwischen Frankenwald und Tschechien ganz im Nordosten Bayerns – ein hufeisenförmiges Mittelgebirge mit Höhen bis etwas über 1.000 Metern. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde durch die bayerische Staatsbahn Bayerns Norden eisenbahntechnisch erschlossen, alle Strecken führten jedoch um das Fichtelgebirge herum. Zwischen 1877 und 1902 erkämpften sich dessen Bewohner nach und nach sieben Stichbahnen ins Gebirge, die der Region den „Anschluss an die große Welt“ brachten. Heraustransportiert wurden vor allem Granit und Holz, während per Bahn je nach Saison Sommerfrischler oder Skifahrer und Rodler die faszinierenden Landschaften von Ochsenkopf und Kösseine besuchen konnten. Von all diesen Stichbahnen ist heute nur noch ein knapp 23 Kilometer langer Teil der ehemaligen Stichbahn Bayreuth bis Warmensteinach übrig geblieben, der von einer Regionalbahn betrieben ist.
    Der ganze Rest ist stillgelegt und größtenteils abgebaut. Viele Trassen sind schon zu Radwegen umgebaut, es sollen Wanderwege darauf angelegt werden – das Konzept des Naturparks Fichtelgebirge möchte die historischen Wege nutzen, um neue zu begehen. Obwohl die Eisenbahn im Fichtelgebirge schon lange keine Rolle mehr spielt, gibt es dort noch Menschen, die „ihr Bähnchen“ nicht vergessen können und nostalgische Blicke zurückwerfen. „Eisenbahn-Romantik“ ist mit ihnen auf Spurensuche gegangen und hat festgestellt: Auf ganz unterschiedliche Weise haben sie alle doch auch die Zukunft im Sinn. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.12.2017SWR Fernsehen
  • Folge 908
    Mit dem „Bahnmagazin Südwest“ zeigt „Eisenbahn-Romantik“ Neues und Kurioses aus der Welt der Eisenbahn Geschichten, die zu klein sind für eine halbe Stunde, aber wichtig genug, sie zu erzählen. Eine neue Lokbaureihe auf den Gleisen des Südwestens gibt es selten – mit der neuen Baureihe 147 werden nun Regionalzüge rund um Stuttgart gezogen. Mönche beten und arbeiten nicht nur, sie haben auch Zeit für Hobbies. Im Kloster des Pauliner Ordens in Todtmoos im Schwarzwald haben drei Mönche eine sehr spezielle Eisenbahn gebaut. Die Baden-Frage beschäftigt auch die Eisenbahn – wie sollen die neuen Züge in Baden-Württemberg aussehen? Eine Frage mit lokalem Zündstoff. Das und einiges mehr erzählt das „Bahnmagazin Südwest“ der „Eisenbahn-Romantik“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.09.2017SWR Fernsehen
  • Folge 909
    Faller – Sammler Dirk Christeinicke mit seiner AMS-Bahn.
    Mit ihrer Modellbaufirma haben Hermann und Edwin Faller ein Stück deutsche Wirtschaftswunder-Geschichte geschrieben und dabei ein Stück heile Welt in die deutschen Wohnzimmer gebracht. Was wäre die Modellbahnwelt von Märklin oder Fleischmann ohne die kleinen Faller-Häuschen? Die Miniaturlandschaft wäre langweilig und fade, ohne Fantasie und Geborgenheit. Das Modellbahnzubehör von Faller ist der Schmuck, das Lametta, der Modelleisenbahn. Die gelben Kartons in den Regalen der Spielwarenläden lassen noch heute hauptsächlich männliche Herzen höher schlagen.
    Seit sieben Jahrzehnten ist die Modelleisenbahn ohne die verträumten Zutaten von Faller unvorstellbar – ein Rückblick. 1946 finge alles in Gütenbach im Schwarzwald an. In Heimarbeit stellte Faller Holzkämme her. Bald darauf entstand die Idee, Modellbahnzubehör anzubieten. Mit den ebenfalls aus Holz gefertigten Marathon-Baukästen konnten bunte Häuser für die Modellbahn gebaut werden. Aus grüngefärbten Sägespänen entstanden die ersten Bäumchen für die Modelleisenbahn. Anfangs stellte Faller Fertigmodelle her. Modelle wie die „Sägemühle“ oder der „Bahnhof Flüelen“ sind heute bei Sammlern sehr begehrt.
    Das Sortiment wurde früh durch Bausätze ergänzt. Auch die „Villa im Tessin“ ist eines dieser frühen Beispiele. Sie ist aber auch ein Sinnbild für die Sehnsucht der Deutschen im Nachkriegsdeutschland. Der Zubehörspezialist versuchte sich aber auch selbst an der Spielzeugeisenbahn und entwickelte beispielsweise den Hittrain mit Batteriebetrieb. Mit der AMS-Bahn trug Faller 1963 dem bundesrepublikanischen Autoboom Rechnung. Die Modellrennbahn war ursprünglich als Ergänzung zur Modelleisenbahn gedacht und blieb 25 Jahre im Sortiment.
    Als Weiterentwicklung kam 1989 das noch heute erhältliche Faller Car-System auf den Markt. Wie von Geisterhand fahren da die Autos auf der Modellfahrbahn. Der Modellbauausflug in die Flugzeuggeschichte dauerte immerhin von 1950 bis 1970. Hier nahm Faller hauptsächlich Modelle der deutschen Luftwaffe aus dem Zweiten Weltkrieg zum Vorbild. Auch nach 70 Jahren erschafft Faller eine Traumwelt in Miniaturformat. Der Film zeigt die wechselvolle Entwicklung einer Modellbaufirma im Wandel der Spielzeugwelt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.09.2017SWR Fernsehen
  • Folge 910
    2.217 Meter – der höchste Punkt des iranischen Eisenbahnnetzes zwischen Dorud und Arak.
    Ein unbekanntes wie widersprüchliches Land öffnet sich langsam. Um es kennenzulernen, bietet sich besonders eine Reise mit dem Zug an. Die Zuschauer entdecken den Iran auf der Transiranischen Eisenbahn, der bedeutendsten Schienenverbindung des alten Persiens. Die Strecke verläuft rund 1.400 Kilometer vom Persischen Golf über Teheran bis zum Kaspischen Meer. Die Zuschauer steigen ein in Khoramshahr am Schatt-el-Arab, dem Grenzfluss zwischen Irak und Iran. Vorbei an Ölfeldern erreichen sie Shushtar und besuchen die von der Unesco geadelten Wassermühlen. Nun beginnt der Aufstieg ins Zagros-Gebirge, wo die Reisenden einen Gebetshalt einlegen – das bedeutet 20 Minuten Verspätung.
    Der Isalm ist im Iran Staatsreligion und in jedem Bahnhof gibt es Gebetsräume. Atemberaubende Landschaften ziehen nun am Zugfenster vorbei bis die Reisenden zwischen Dorud und Arak auf 2.217 Metern Meereshöhe den Scheitelpunkt der Strecke und gleichzeitig den höchsten Punkt des iranischen Eisenbahnnetzes erreichen. Bei einem kurzen Stopp in Qom stärken die Bahnfahrer sich mit Sohan, einer Art Gebäck aus Weizenkeimen, Mehl und Zucker. Via Schnellbahntrasse erreichen die Reisenden mit Tempo 160 Teheran, die Hauptstadt des Iran. Im Ballungsraum Teheran leben mehr als 15 Millionen Menschen.
    Die Zuschauer besuchen den großen Basars und lernen dort, welche Kopftuchmode zurzeit en Vogue ist. Die letzte Etappe führt weiter in den Norden des Landes. Die Zuschauer sehen einem Teppichwäscher über die Schulter und erfahren weiter oben im Elburs-Gebirge, welche Rolle die Transiranische Eisenbahn im Zweiten Weltkrieg spielte bei Stalins Großoffensive gegen die Deutsche Wehrmacht. In Bandar Torkaman am Kaspischen Meer endet das orientalische Schienenabenteuer. Die Zuschauer lernen überaus gastfreundliche Menschen kennen, die die Hoffnung haben, eines Tages ein freieres Leben erleben zu dürfen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.10.2017SWR Fernsehen
  • Folge 911
    Blumenschmuck für die Jubilarin.
    Mitten im Herzen Oberbayerns liegt Prien am Chiemsee. Seit 1860 hat das Örtchen Bahnanschluss nach München und Salzburg. Damals diente das Reisen mehr und mehr dem Vergnügen und Sommerfrischler zog es an den herrlichen Chiemsee, dem Bayerischen Meer. Wie damals in Bayern üblich eiferten die Menschen dabei Ludwig II., dem „Kini“, wie ihn seine Bayern noch heute nennen, nach. Er hatte die Insel Herrenchiemsee gekauft und ließ das neue Schloss Herrenchiemsee, ein Abbild von Versailles, erbauen. Die Baukosten trieben Ludwig II. fast in den Ruin. Nach seinem rätselhaften Tod 1886 wurden die Bauarbeiten eingestellt. Das Schloss wurde zur Besichtigung freigegen und die Menschen strömten in Scharen – die Geburtsstunde der Chiemseebahn.
    Für den knapp zwei Kilometer langen Weg vom Bahnhof zur Schiffsanlegestelle benutzten die Touristen Pferdekutschen. Bis zu 60 Kutschen waren auf den schlecht befestigten Straßen unterwegs und es passierten allerhand Unfälle. Die einzige Lösung war 1887 der Bau der Chiemseebahn – vor 130 Jahren. Mit dem Bockerl, wie Nebenbahnen in Bayern gern genannt werden, kann man heute noch Kleinbahnidylle erleben, besonders bei weiß-blauem Jubiläumswetter über der ältesten ununterbrochen in Betrieb stehenden Dampfstraßenbahn. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.10.2017SWR Fernsehen
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 14.10.2017 angekündigt
  • Folge 912
    Ferkeltaxe an der Endstation.
    Eine rote Ferkeltaxe der Baureihe 172 durchstreift die Mecklenburgische Seenlandschaft, dann im Schneckentempo den märchenhaft dichten Stadtwald, um sich schlussendlich im Stadtverkehr einen Weg zum Hafen zu bahnen. Die Hafenbahn in Neustrelitz ist ein Chamäleon – eine Normalspurbahn, die zur Straßenbahn wird. „Eisenbahn-Romantik“ begleitet die Männer auf einem Tagesausflug beim Funtreffen und besucht eine Auswahl auch zu Hause, dort, wo sie ihrem Hobby frönen oder es sogar zu ihrem Beruf gemacht haben; darunter auch interessante Persönlichkeiten, die sich als Autoren von Büchern und Zeitschriftartikeln in der Eisenbahnwelt einen Namen gemacht haben. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.10.2017SWR Fernsehen
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 21.10.2017 angekündigt
  • Folge 913
    Endlich ein Zentralbahnhof – ein Traum wird wahr.
    Wien ist vieles auf einmal: wunderbar altmodisch und hochmodern. Welche Metropole hat schon eine Stadtbahn mit Stationen, die welterbewürdig sind und mittlerweile von U-Bahnen angefahren werden. Und da gibt es ja auch noch den neuen Hauptbahnhof, mit dem Wien endlich das heiß ersehnte Drehkreuz für den Eisenbahnverkehr bekam. Wie einst zu Kaisers Zeiten zuckelt die Straßenbahn durch enge Gassen und über dieselben Gleise kurvt „Ulf“, eine Tram, die Maßstäbe setzte. Längst pilgern auch Verkehrsexperten in die Stadt an der Donau. Die Metropole zählt inzwischen mehr Besitzer von Jahreskarten für die „Öffis“ als von Autos. Wien ist vorne mit dabei, weil die Stadt nicht immer gleich auf jeden Zug aufspringt, nicht in Hektik verfällt, sondern es ruhig angehen lässt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.10.2017SWR Fernsehen
  • Folge 914 (30 Min.)
    Dampftramway „Adele“ an der Haltestelle Historama.
    Seit langem ist Kärnten ein beliebtes Urlaubsparadies der Deutschen. Vor allem der recht warme Wörthersee ist einer der Hauptanziehungspunkte. Aufgrund der Nähe zu ihm ist Klagenfurt zum Zentrum des Tourismus im Süden Österreichs geworden. Dies hat Klagenfurt der Eisenbahn zu verdanken. 1864 wurde die Stadt mit der Südbahn an das österreichische Eisenbahnnetz angeschlossen. Den Reisenden bot die Fahrt herrliche Ausblicke auf den Wörthersee, den vor allem wohlhabende Wiener als Sommerdestination entdeckten. Mit „Eisenbahn-Romantik“ erkunden die Zuschauer die Gegend mit nostalgischen Fahrzeugen.
    Auf der nahen Rosentalbahn wartet in Weizelsdorf ein Dampfzug mit offenen Plattformwagen im Stile der 50er Jahre. Damals wurde der Personenverkehr auf der Strecke eingestellt. In den 1990er Jahren folgte auch der Güterverkehr. Der Eisenbahnverein „Nostalgiebahnen in Kärnten“ kaufte daraufhin die verbleibende Strecke und betreibt sie heute als Museumsbahn. Nach 45 Minuten ist die Fahrt in Ferlach zu Ende. Hier wartet eine alte Tram, um die Eisenbahnfreunde ins nahe Historama zu bringen.
    Österreichs zweitgrößtes Verkehrsmuseum zeigt Einblick in die technische Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert und Kuriositäten wie das älteste Auto Kärntens. Eine Fahrt mit der Dampfstraßenbahnlok „Adele“, Baujahr 1888, ist bei den Besuchern des Historamas besonders beliebt. In Ferlach kann man auch den Mitgliedern des Vereins „Nostalgiebahnen in Kärnten“ beim Instandhalten der Fahrzeuge in ihrer eigenen Werkstatt über die Schultern gucken.
    30 Kilometer nördlich von Klagenfurt besuchen die Zuschauer das Gurkthal. Hier gibt es noch echte Schmalspurromantik und die erste Museumsbahn Österreichs. Seit 1974 dampft es mächtig zwischen Treibach-Althofen und Pöckstein-Zwischenwässern. Zurück am Wörthersee steigt das Kamerateam um in die „Thalia“. Es handelt sich um den einzigen Schraubendampfer Österreichs, gebaut 1909. Am Ufer dampft derweil ein Sonderzug nach Villach. Immer am ersten Wochenende im August findet der Villacher Kirchtag statt, das größte Trachtenfest Österreichs. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.11.2017SWR Fernsehen
  • Folge 915
    Ein Revolutionär seiner Zeit: 1947 frisch aus den USA nach Belgien importiert.
    Rund 80 Kilometer nordwestlich von Brüssel liegt in der belgischen Provinz Hennegau das kleine Städtchen Thuin. Hier hat sich ein Verein angesiedelt, der sich schon seit den 1970er Jahren der Bewahrung der sogenannten Vizinalbahnen widmet. Auf einem ehemaligen Bahnhofsgelände präsentiert die ASVi, die Association pour la Sauvegarde du Vicinal, circa 40 Schmalspur-Fahrzeuge, die einst auf dem Überlandstraßenbahnnetz der belgischen Staatsbahn im Einsatz waren, hauptsächlich in der Gegend um Charleroi. Im Gegensatz zu anderen Ländern konnten sich in Belgien die Vizinalbahnen bis in die 50er Jahre hinein halten. Gebaut worden waren sie als Ergänzung zur großen Eisenbahn zur günstigen Erschließung des ländlichen Raums.
    Regelmäßig führt der Verein auf einer nichtelektrifizierten und zwei elektrifizierten Meterspurstrecken Museumsfahrten durch – ein Gewinn für die Region, in der einst die Montanindustrie blühte, die heute allerdings zu den ausgebluteten Teilen des Landes zählt. Dabei fehlt es nicht an reizvollen touristischen Attraktionen. Das Team von „Eisenbahn-Romantik“ ist mit den historischen Straßenbahnen in und um das Städtchen Thuin an der Sambre auf Entdeckungsreise gegangen und hat dabei eine reichhaltige Geschichte entdeckt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.11.2017SWR Fernsehen
  • Folge 916
    Übernachten kann man im 28-Seelen-Ort Elbe in einem Caboose Hotel, also einem Hotel aus alten Güterzugbegleitwagen.
    Zwischen Vulkanen und dem Pazifik fahren die Museumsbahnen im Nordwesten der USA, die „Eisenbahn-Romantik“ in dieser Folge besucht. Imposant ragt der Mount Hood in den Himmel Oregons. Der Vulkan ist eines der Wahrzeichen des US-Bundesstaats – und eine Museumsbahn führt in seine Nähe. Die Mount Hood Railroad schlängelt sich durch Wälder und Obstplantagen Richtung Vulkan. Die Oregon Coast Scenic Railroad dagegen liegt an der Küste des Pazifiks. Mit Dampf geht es entlang der Tillamook Bucht. Und schließlich wartet noch die Mount Rainier Railroad. Der Mount Rainier, ebenfalls ein Vulkan, liegt im Bundestaat Washington, nicht weit entfernt vom Mount St. Helens, der in den 80er Jahren ausgebrochen ist. Auf der Museumsstrecke fahren Dampfloks, die früher auf Waldeisenbahnen Holz transportiert haben. Die Welt der Holzfäller und ihr raues Leben werden hier gezeigt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.11.2017SWR Fernsehen
  • Folge 917
    Der erste Zug in der Fahrsaison der Härtsfeld-Museumsbahn im Jahr 2017.
    1. Mai 2017: Die 15. Fahrsaison der Härtsfeld-Museumsbahn hat begonnen. Ganz im Osten der Schwäbischen Alb bündeln sich Tradition und Zukunft um ein bahnhistorisches Kleinod. Zukunft, da am Wiederaufbau der meterspurigen Bahntrasse seit über zwei Jahrzehnten gearbeitet wird, und Tradition, weil die Menschen auf dem Härtsfeld mit ihrem „Bähnle“ tief verwurzelt waren und heute immer noch sind. Der Erhalt dieser Bahntradition ist auch die Triebfeder für die Vereinsmitglieder der Härtsfeld-Museumsbahn. Sie konnten sich mit dem Aus der Bahn im Jahr 1972 nicht abfinden und machten möglich, was damals noch undenkbar war. Vor allem, da beim Sterben vieler Nebenbahnen 1972 hier auch die Gleise abgebaut wurden.
    Die Härtsfeldbahn war einst 55 Kilometer lang und verband den Bahnknoten Aalen mit dem bayerischen Dillingen, beförderte Menschen und Güter und sorgte für den Anschluss an die „Welt“. Heute ist die Härtsfeldbahn eine Ausflugsattraktion im idyllischen Egautal zu Füßen des Klosters Neresheim. Und die „Schättere“, wie sie im Volksmund genannt wird, legt die drei Kilometer lange Fahrt in originalen Dampflokomotiven und Wagen zurück. Zugegeben, das ist ein kurzes Fahrerlebnis, aber was die Vereinsmitglieder hier auf die Schienen gestellt haben, verdient Respekt und gewährt den Einblick in Tradition und Zukunft. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.11.2017SWR Fernsehen
  • Folge 918
    Spannbogenbrücke am Vesus
    Cinque Terre und Amalfi, Pompeji und der Vesuv, Venezia und der Schiefe Turm von Pisa – wer kommt nicht ins Schwärmen, wenn es um „Bella Italia“ geht. Die weltgrößte Modellbahnanlage, das Miniaturwunderland in Hamburg, präsentiert auf 190qm seinen Besuchern diesen Urlaubstraum. Vier Jahre lang haben über 50 Modellbauer daran gearbeitet, die charakteristischsten Landschaftsformen und Sehenswürdigkeiten des „Stiefels“ im Maßstab 1:87 nachzubauen. Dabei ist die Eisenbahn – in diesem Falle die Ferrovie dello Stato Italiane, kurz gesagt FS – nicht zu kurz gekommen. 2,4 km Gleise sind in diesem Abschnitt der Riesenanlage verlegt, darauf fahren bis zu 110 Züge mit 800 Waggons, u. a. rattert auch eine Straßenbahn durch die „ewige Stadt“. Wer nachzählen mag, kann rund 30.000 Figürchen entdecken. Das Publikum darf sich überraschen lassen von unzähligen Knopfdruckaktionen und mit „Eisenbahn-Romantik“ in das Land, wo die Zitronen blühn, reisen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.12.2017SWR Fernsehen

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