2007, Folge 644–661

  • Folge 644 (30 Min.)
    Das Erzgebirge hat sich beim Besuch der „Eisenbahn-Romantik“ von seiner schönsten Seite gezeigt: Strahlender Sonnenschein und beißende Kälte – eine überaus gelungene Kombination für die Dampflok-Freunde, denn bei solchen klimatischen Bedingungen sind die Dampffahnen besonders fotogen. An der Grenze zur Tschechischen Republik warten zwei tschechische Lokomotiven auf den Sonderzug. Die Reise über den Erzgebirgskamm beginnt mit viel blauem Himmel über der Landschaft. Höhepunkt des Tages ist die Begegnung dreier Dampfrösser, die sich den Fans im Licht der untergehenden Sonne präsentieren. Weitere Attraktion für die Teilnehmer dieser Sonderfahrt durchs Erzgebirge ist ein Besuch im ehemaligen Bahnbetriebswerk Chemnitz-Hilbersdorf, wo einige Raritäten sächsischer Bahngeschichte die Museumsgäste erwarten. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.06.2007SWR Fernsehen
  • Folge 645 (30 Min.)
    Der Schnellste Zug der Welt, der TGV, rast mit 575 Kilometern in der Stunde durch Frankreichs Osten. Auf der anderen Seite tuckert eine selbst gebaute rollende Dampfmaschine in Schrittgeschwindigkeit vorbei. Der Gotthard erhält ein Geburtstagsständchen, ebenso die Rhätische Bahn. Superlative aus der Welt der Modelle runden das Bahnkaleidoskop ab. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.06.2007SWR Fernsehen
  • Folge 646 (30 Min.)
    Es gab Zeiten, da zählte die Straßenbahn zu den hochmodernen Verkehrsmitteln der größeren Städte. Denn viel früher als bei der Eisenbahn waren sie mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen unterwegs. Der Film zeigt am Beispiel der Straßenbahn in Dresden, wie sich der öffentliche Personenverkehr auf der Schiene entwickelt hat, und Archivmaterial aus den dreißiger Jahren zeigt, wie fortschrittlich er schon vor sieben Jahrzehnten war. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.06.2007SWR Fernsehen
  • Folge 647 (30 Min.)
    Vor gut vierzig Jahren haben Bahnpioniere einen Verein gegründet – die „Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte“ (DGEG). Zehn Jahre jünger, aber ähnlich erfolgreich, ist das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, das zu den größten und renommiertesten in ganz Deutschland zählt. Weitere Themen der Sendung: ein selbst gebauter, rollender Dampfdino und ein „Ehrenlokführerschein“. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.07.2007SWR Fernsehen
  • Folge 648 (30 Min.)
    Durchs liebliche Madonnenland.
    Entlang jahrhundertealter Pilgerstraßen weisen Bildstöcke und Madonnen den Weg zum Wallfahrtsort Walldürn. Daher wird die Gegend zwischen Main, Tauber und Neckar das „Madonnenländchen“ genannt. Etwas abgeschieden, aber sehr idyllisch, fährt seit bald 120 Jahren die Madonnenlandbahn von Miltenberg über Walldürn nach Seckach. Die rund 40 Kilometer lange Strecke wurde im Sommer 2007 modernisiert. Wir haben die Zeit davor eingefangen, als die Züge noch mit Stellwerkstechnik aus den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts betrieben wurden. Die Landschaft wird im Volksmund auch „badisch Sibirien“ genannt, da früher badische Beamte hierher zwangsversetzt wurden. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.09.2007SWR Fernsehen
  • Folge 649 (30 Min.)
    Ein Rollbock wird unter Normalspurwagen geschoben.
    Die Sendung ist diesmal zu Gast beim Niedersächsischen Kleinbahn-Museum Bruchhausen-Vilsen. Auf einer mit acht Kilometer recht kurzen, aber landschaftlich umso reizvolleren Schmalspurstrecke zwischen den Örtchen Bruchhausen-Vilsen und Asendorf zeigen die Mitglieder des Deutschen Eisenbahn-Vereins Kleinbahnverkehr, wie er früher einmal gewesen ist – mit typischen Dampf- und Dieselloks und Triebwagen, und das seit über 40 Jahren: Hier, rund 30 Kilometer südlich von Bremen, wurde die erste Museums-Eisenbahn Deutschlands gegründet; hier, am Geest-Rand liegt das älteste deutsche Eisenbahn-Freiluftmuseum mit einem perfekt funktionierenden Bahnbetrieb. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.09.2007SWR Fernsehen
  • Folge 650 (30 Min.)
    Der Cisalpino im Bahnhof Kanders.
    Die Schweizer Lötschbergbahn ist knapp 100 Jahre alt und eine der wichtigsten Strecken über die Alpen. Alle paar Minuten windet sich ein Güter- oder Fernschnellzug durchs Gebirge. Der Berg hat es den Arbeitern damals beim Bau der Strecke nicht leicht gemacht: Kehrtunnel, Viadukte und Trassen mussten über den Schwindel erregenden Abgründen in den Fels gehauen werden. Ein neuer Basistunnel soll in Zukunft den Hochbetrieb über die Bergstrecke ersetzen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.09.2007SWR Fernsehen
  • Folge 651 (30 Min.)
    Mit Tempo 200 durch die Alpen. Seit Mitte Juni ist der erste der beiden großen Schweizer Alpenbasistunnel fertig. Der Transitverkehr der bisher über eine atemberaubende Bergstrecke lief, rast nun mit Höchstgeschwindigkeit durch einen 34 Kilometer langen Tunnel. Eisenbahn-Romantik berichtet von den Bauarbeiten, aber auch über die Schönheiten der fast 100 Jahre alten Alpenstrecke. Ausblicke in tiefe Schluchten, Täler und in den neu gebohrten Tunnelschlund in der Tiefe des Berges. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.10.2007SWR Fernsehen
  • Folge 652 (30 Min.)
    Als am 30. November 2007 die Linie 15 zum letzten Mal von Stammheim zur Endhaltestelle Ruhbank unweit des Fernsehturms fuhr, endete ein fast 120 Jahre währendes Straßenbahnkapitel der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg. Die Linie 15 ist die letzte der einstmals über zwanzig meterspurigen Straßenbahnstrecken Stuttgarts, deren Bild fast ein halbes Jahrhundert lang von den charakteristischen Fahrzeugen des Typs GT4 geprägt wurde. Seit Mitte der 80er Jahre erfolgte die Umstellung auf die normalspurigen Stadtbahnwagen, die in Zukunft auch als U15 verkehren. Die Straßenbahnlinie 15 wird einmal im Monat zurückkehren, als Museumsstraßenbahn. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.10.2007SWR Fernsehen
  • Folge 653 (30 Min.)
    Zwischenstopp in Breil-sur-Roya.
    Blau wie das Meer an der Côte d’Azur sieht er aus, der „Zug der Wunder“. Von Nizza schlängelt er sich über atemberaubende Viadukte die französischen Seealpen hinauf nach Tende, dem früheren Tenda nahe der Grenze zu Italien. Die Strecke wird daher auch Tendabahn genannt. Eine landschaftlich außergewöhnliche Bahnlinie mit einer ebenso außergewöhnlichen Geschichte. Mehr als 50 Jahre dauerte der Bau der Normalspurbahn. Im französich-italienischen Grenzgebiet plante das Militär beim Bau der Bahn mit. Heute wird der Zug von Pendlern und Touristen genutzt. Angelockt vor allem durch das „Tal der Wunder“ mit seinen rund 3500 Jahre alten Felsgravuren in den französischen Seealpen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.10.2007SWR Fernsehen
  • Folge 654 (30 Min.)
    Bimmelbahnromantik mit fauchenden Dampfrössern kann man noch jeden Tag im Erzgebirge erleben. Auf den 750 Millimeter breiten Gleisen der Erzgebirgsbahn zuckeln täglich mehrere Züge von Cranzahl ins 17 Kilometer entfernte Oberwiesenthal. Hier scheint die Zeit ebenso stehen geblieben zu sein, wie auf der nur wenige Kilometer entfernten Preßnitztalbahn. Dabei ist diese fast nagelneu. Nach dem Abbau der Strecke von Wolkenstein nach Jöhstadt in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, hat sich eine Gruppe von Eisenbahnfreunden das Ziel gesetzt, die Bahnlinie in Teilen wiederzubeleben. Sie wurden als „die Verrückten von Jöhstadt“ bezeichnet, doch sie schafften es tatsächlich, acht Kilometer der Strecke wieder aufzubauen. Und zwar so originalgetreu, dass man sich ein wenig in königlich-sächsische Eisenbahnzeiten zurückversetzt fühlt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.10.2007SWR Fernsehen
  • Folge 655 (30 Min.)
    Die Deutsche Bahn verspricht eine glänzende Zukunft an der Börse mit schnellen Verbindungen und hohen Profiten. Doch stimmt das tatsächlich? Der Film begleitet Bahnchef Hartmut Mehdorn auf der Suche nach neuen Profitquellen in Russland und China und zeigt, wie die Bahn in Deutschland zugleich mit ihrer Hochgeschwindigkeit ganze Regionen von der Schiene abhängt. Dabei zeigt Stefan Tiyavorabun, wie der Staatskonzern unter dem Zauberwort „Wettbewerb“ die Interessen von Investoren bedient und der Bürger zahlen darf. Was passiert, wenn Bund und Bahn schnell Kasse machen wollen? Der Film verharrt allerdings nicht bei der Kritik an den Privatisierungs-Plänen, sondern liefert überzeugende Beispiele, wo und wie Kunden in Zukunft besser Bahn fahren könnten. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.11.2007SWR Fernsehen
  • Folge 656 (30 Min.)
    Mit Volldampf durch Rumänien.
    Vor gut 125 Jahren fuhr erstmals ein Luxuszug von Paris aus in Richtung Istanbul. Das rollende Hotel mit Salon-, Speise- und Schlafwagen trug den Namen „Orient-Express“ und hat bis heute seinen legendären Ruf behalten, obwohl es die Direktverbindung Paris – Istanbul längst nicht mehr gibt. Nun fährt ein Sonderzug von Deutschland aus auf teils historischen Linien in die Metropole am Bosporus. Es ist eine Reise der ganz besonderen Art, denn die gesamten knapp 2.500 Kilometer zum alten Istanbuler Bahnhof Sirkeci werden mit Dampf zurückgelegt. Die Fahrt geht durch acht europäische Länder mit wechselnder Bespannung auf äußerst reizvollen Linien. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.11.2007SWR Fernsehen
  • Folge 657 (30 Min.)
    Erster Stopp in der Walachei (Rumänien).
    Die Sonderfahrt quer durch Mittel- und Osteuropa von Nürnberg aus nach Istanbul führt durch Wien, vorbei an Budapest und durch Rumänien. Es geht durch die Walachei, das schon sehr breite Donautal wird überquert, und in Bulgarien fährt der Dampfsonderzug durch das Balkangebirge. Auf einer eingleisigen Hauptbahn, durch Schluchten, über Brücken und durch einen Kreiskehrtunnel. Station gemacht wird in einer der ältesten Städte Europas, in Plovdiv. Der letzte Streckenabschnitt führt durch das östliche Bulgarien und durch den gesamten europäischen Teil der Türkei. Hier legt sich schon orientalisches Flair über die Reise, die nach sechs Tagen am Bosporus enden wird. Bis dahin haben 20 Dampfloks möglicherweise mehr als 1.001 Dampfwolken in den Himmel geblasen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.11.2007SWR Fernsehen
  • Folge 658 (30 Min.)
    Der Shinkansen.
    Bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio im Jahr 1964 wurde er der staunenden Welt zum ersten Mal vorgestellt: der Shinkansen, ein Zugtyp, den es in Form und Geschwindigkeit bis dato so nicht gegeben hatte. Er war der Vorreiter einer neuen Bahnepoche, der Epoche der Schnelltriebwagen. Die japanischen Superzüge erreichten mit ihren 200 Stundenkilometern eine Reisegeschwindigkeit, an die in Europa noch lange nicht zu denken war. Das „eiserne Rückgrat“ Japans, so die wörtliche Übersetzung von „Shinkansen“, breitete sich Stück für Stück in Japans Streckennetz aus. Heute befahren die Schnellzüge beinahe 2.000 Kilometer und sind 270 Kilometer pro Stunde schnell. Seit 1964 haben sie fast fünf Milliarden Passagiere befördert. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.11.2007SWR Fernsehen
  • Folge 659 (30 Min.)
    Gotthard – das ist für die Schweizer nicht nur irgendein Bergmassiv in den Alpen, für viele ist es das Herz der Schweiz. Neben der strategischen Bedeutung ist der Gotthard seit Jahrhunderten vor allem als Transitroute zwischen Nord und Süd bekannt. 2007 feierten die Schweizer das 125-jährige Jubiläum der Gotthardbahn. Eine spektakuläre Strecke und der legendäre Tunnel durch das Bergmassiv machen die Fahrt noch heute zu einem abenteuerlichen Erlebnis. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.12.2007SWR Fernsehen
  • Folge 660 (30 Min.)
    Adventszeit – Modellbahnzeit – Zeit für die Eisenbahn. Das ist der kurze Nenner, auf den die Sendung gebracht werden kann. Eisenbahn-Romantik präsentiert wunderschöne Modellfahrzeuge aus der Weißblechära, die zum Spielen viel zu schade sind. Des Weiteren berichtet die Sendung von einer Adventsveranstaltung, bei der der Nikolaus so richtig „Dampf reingelassen hat“. Ein weiterer Schwerpunkt sind Bahnreiseziele, die man im Sommer, aber auch im Winter anfahren kann. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.12.2007SWR Fernsehen
  • Folge 661 (30 Min.)
    Es sind kleine Bahnen, die im Mittelpunkt dieser Sendung stehen, aber auch deren Vorbilder. Die Eisenbahnfreunde der Eisenbahnstadt Lahnstein zeigen Modellbahnanlagen und dabei auch die modellhafte Abbildung des Bahngeschehens ihrer Heimatstadt. Natürlich erfolgt auch ein Blick zurück, als Lahnstein noch ein wichtiger Bahnknotenpunkt war und es dort noch richtig dampfte, wie überall in Deutschland. Wir zeigen Motive entlang der Lahn mit diversen Bahnhöfen. Auch im Maßstab 1:87. Dazu gibt es Vorbildfotos aus dem umfangreichen Archiv bis in die Tage der Länderbahnzeit. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.12.2007SWR Fernsehen

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