Miniserie in 3 Teilen, Folge 1–3

  • 70 Min.
    Das Ehepaar Semmeling ist beunruhigt von Berichten über steigende Mieten und ständige Geldentwertung. Nach der Ankündigung einer Mietsteigerung und von der Bausparkasse ermutigt, festigt sich bei Bruno Semmeling der Entschluss zur „Flucht in den Sachwert“. Die dreiköpfige Familie ringt sich dazu durch, ein eigenes Haus zu bauen. Bruno Semmeling arbeitet als Diplomingenieur bei einer Hamburger Maschinenfirma. Sein Nettoeinkommen beträgt 1.897 D-Mark. Bisher hat er 400 Mark Miete gezahlt. Grundstückserwerb, Finanzierung des Baus, Architektensuche und die Ausschreibung an die einzelnen Gewerbe – alles Schritte, die vor dem Traum vom Eigenheim realisiert werden müssen. Doch bald steht fest, dass die monatliche Belastung der Semmelings durch das neue Haus wesentlich höher sein wird, als es ihre bisherige Miete war. Aber Bruno schreckt das nicht mehr davon ab, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.01.1972ARD
  • 80 Min.
    Die erste Abschlagzahlung hat Bruno Semmeling bereits geleistet. Von nun an zahlt er noch jeden Monat Miete für seine Wohnung und schon Zinsen für sein Haus. Inzwischen widmet sich auch Frau Semmeling dem Bau, sie ist täglich auf der Baustelle und überwacht den Fortgang der Arbeit. Als Bruno Semmelings Betriebsferien endlich beginnen und er nun ebenfalls den ganzen Tag auf der Baustelle verbringt, erscheinen die Handwerker nicht mehr: Sie sind alle in Urlaub gefahren. Der zweite Teil des dreiteiligen Spielfilms „Einmal im Leben – Geschichte eines Eigenheims“ erzählt von den Schwierigkeiten der Semmlings während der Bauzeit, von zum Teil unfreiwillig-komischen Erlebnissen mit Handwerkern, der Erstellung des Rohbaus und dem Richtfest. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.01.1972ARD
  • 80 Min.
    Durch die Bauverzögerung und die inzwischen gestiegenen Preise erhöht sich die ursprünglich erwartete monatliche Belastung der Semmelings weiter. Überdies hält sich seine Frau Semmeling nicht an die Ausschreibung, sondern wählt mit dem Hinweis, man baue ja nur „einmal im Leben“, für die Innenausstattung immer das Teuerste. Bruno Semmeling muss schließlich einen weiteren Kredit aufnehmen. Um Geld zu sparen, verfällt er sogar auf die Idee, eine Baustoffgroßhandlung zu eröffnen. Auch in seinem Betrieb bekommt er Ärger, denn er kümmert sich mehr um den Bau als um den Job. Schließlich ziehen die Semmelings – verspätet und völlig verschuldet, aber dennoch glücklich – in ihr neues Haus ein. Der letzte Teil des dreiteiligen Spielfilms „Einmal im Leben – Geschichte eines Eigenheims“ begleitet die Fertigstellung des Hauses bis zum Einzug der Semmelings. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.01.1972ARD

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