Neu und im Trend: professionell aufräumen (mit Janett Eger) Anika Schwertfeger ist eine von vier zertifizierten Aufräumcoaches in Deutschland, die nach der sogenannten KonMari-Methode arbeiten. Die Japanerin Marie Kondo hat diese Methode erfunden. Die Expertin und Janett Eger sind bei Franziska Barich in Leipzig zu Besuch. Sie möchte aufräumen und ausmisten. Anhand von praktischen Beispielen demonstrieren sie das sinnvolle und nachhaltige Aufräumen. Rein-rum-fertig: ein neues Dübelsystem Die Erfindung des Dübelschraubensystems erspart Hand- und Heimwerkern jede Menge Arbeit. Dennoch behauptet ein Erfinder aus Eggenfelden in Bayern, seine Erfindung, bestehend aus einem langen Dübel und einer ovalen Gewindestange, ist noch leichter und einfacher zu handhaben als das herkömmliche Montagesystem. Mit seiner Entwicklung kann man nahezu alles befestigen, es soll zudem bei allen möglichen Materialien funktionieren. In Sachen Haltbarkeit soll es herkömmlichen Systemen in Nichts nachstehen. Gut gesichert: die automatische Kinderwagenbremse Michael Fleischmann aus Marktzeuln in Franken erlebte einen Unfall, bei dem sich ein Kinderwagen unbemerkt in Bewegung
setzte. Dieses Erlebnis ließ den Tüftler nicht mehr los und machte ihn zum Erfinder einer automatischen Kinderwagenbremse. Sensoren am Griff erfassen, wenn die Hände ihn loslassen. Über eine Steuerung geht die Information an die Bremse, die dann angezogen wird. Eine erste Serie der automatischen Bremse soll im Frühjahr entstehen. Hörbarer Schutz: der neue Wildwarner Im Frühjahr und Herbst häufen sich Wildunfälle. Wildwarnsysteme, die in der Dunkelheit das Licht der Autoscheinwerfer reflektieren und Wild abschrecken, gibt es bereits. Auch solche, die das Scheinwerferlicht der Autos in akustische Warnsignale umwandeln, gibt es schon. In Thüringen haben Entwickler ein System vorgestellt, das auch für den Einsatz am Tage geeignet ist. Ein integriertes Mikrofon erfasst die Abrollgeräusche der Reifen sich nähernder Fahrzeuge. Dadurch ein wird ein hochfrequenter Pfeifton ausgelöst. Der soll bewirken, dass die Tiere verharren, etwa 30 Meter, bevor sie auf die Straße laufen. Da mehrere Wildwarner miteinander kommunizieren, entsteht ein 150 Meter langer akustischer Schutztunnel, der sich über eine von Wildwechsel gefährdete Strecke mit dem Auto mitbewegt. (Text: mdr)