Fit ins neue Jahr: Henriette Fee Grützner probiert mithilfe von Fitnesstrainer Clemens Eckert verschiedene Geräte aus, mit denen man nach den Feiertagen und üppigem Essen schnell wieder in Form kommen kann. Das Besondere: für verschiedenste Übungen und das Training von unterschiedlichen Muskelgruppen wird nur ein Gerät benötigt, das zu Hause genutzt werden kann. Daniel Andrei aus Kufstein (Österreich) entwickelte den YoRoller. Der funktioniert mit einem Schwungrad im Inneren, ist nur sieben Kilogramm schwer und kann zu Hause sogar an einer Tür befestigt werden. Der YoRoller soll Rudergerät, Fitnessgeräte zum Ziehen mit Seilzügen, Hanteln etc. ersetzen. Diese Erfindung ist mit dem ISPO Award ausgezeichnet, einem der renommiertesten Preise in der Sportbranche. Tobias Deckert aus Siegsdorf hat ein neuartiges Yogakissen entwickelt. Die Besonderheit: Es lässt sich klein falten und kann an jeden Ort mitgenommen werden. Dank einer Pumptechnik, die patentiert ist, wird das Kissen aufgeblasen und ist trotz Luftfüllung stabil genug für viele Übungen. Shanat Ospanow aus Niedersachsen hat ein universelles Fitnessgerät entwickelt, das vor allem Arm- und Bauchmuskulatur trainieren soll. Der Fitnesstrainer hat das transportable Gerät entwickelt, weil er auch Vereine sportlich betreut. Die
Erfindung ist aber auch für Leute geeignet, die zu Hause ein anspruchsvolles Training machen möchten. Weitere Erfindungen: Neuartige Prothesen, leicht und flexibel Ein Team in Dresden hat sehr leichte ästhetische Prothesen entwickelt. Möglich ist das durch geometrische Strukturen im Grundgerüst der Prothese, die nur von einem 3D-Drucker hergestellt werden können. Durch diese Strukturen muss die Masse für das Gerüst nicht komplett ausgefüllt sein, was eine Gewichtseinsparung von rund 40 Prozent gegenüber herkömmlichen Prothesen ausmacht. Das Gerüst erhält einen von Hand gefertigten Silikonüberzug, der eine lebensgetreue Gestaltung ermöglicht. Gelenke in der Prothese machen z. B. einfaches Festhalten von Gegenständen mithilfe der künstlichen Hand möglich. EnerKite Die Erfindung schwebt wie ein Lenkdrachen in der Luft und soll günstig und effektiv Strom erzeugen, vor allem an Orten, an denen keine Windräder gebaut werden können oder sich die Aufstellung nicht lohnen würde. Ein Brandenburger Team aus jungen Ingenieuren hat sich diesem Projekt verschrieben. 2013 sind die Erfinder in „Einfach genial!“ vorgestellt worden. Zwar werden die Energielenkdrachen noch nicht in Serie gebaut, aber die Entwickler sind einen großen Schritt vorangekommen. Und es hat sich einiges verändert. (Text: MDR)
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