Test: Wachschutz 2.0 Eine Leipziger Technikfirma bietet modernste Robotertechnik zum Einsatz für die Sicherheit von Objekten, Firmen etc. an. Durch individuelle Programmierung wird die Technik genau auf die Anforderungen und Einsatzgebiete zugeschnitten. Genutzt werden dafür Roboter, die bereits im Einsatz sind, z. B. der Roboterhund als Wachhund für die Videoerkennung, -auswertung und Kommunikation. Ein weiterer, fahrenden Roboter ist nicht ganz so beweglich, dafür ausdauernd. Das dritte Gerät ist eine Roboterdrohne, die selbstständig startet und landet und Bereiche von oben überwacht. Die innovative Leistung der Firma ist die Vernetzung der Roboter untereinander. Die neue Technik soll den Wachschutz nicht ersetzen, aber die Arbeit erleichtern, sicherer machen und tatsächlich auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Nie mehr die Pillen vergessen: die Medikamentenbox ruft Ein Start-up aus Sachsen hat einen intelligenten Medikamentenspender entwickelt. Er ist vor allem für Senioren und Menschen gedacht, die viele Medikamente zu bestimmten Zeiten einnehmen müssen. Die Erfindung erinnert den Patienten nicht nur akustisch und visuell an die Einnahme, sonden kann auch über eine App an Pflegepersonal oder Angehörige eine Rückmeldung senden. Die Erfindung soll im Herbst 2022 auf den Markt kommen. Clever
teilen: Wie E-Autofahrer leichter an Ladestrom kommen Für mehr E-Autos werden auch mehr Ladestationen benötigt. Rainer Linder und Alexander Marseille aus Augsburg sind überzeugte E-Auto-Fahrer, finden allerdings, dass es bislang zu wenig öffentliche Ladestationen gibt. Diese sind bei Bedarf oft belegt und außerdem vergleichsweise teuer. Andererseits haben einige Leute private Ladestationen, die sie ja nicht rund um die Uhr nutzen. Das brachte sie schließlich auf eine Idee: Sie entwickelten die Plattform Charge@Friends, in die Privatleute oder Unternehmen kostenlos ihre Ladestationen bei sich zu Hause oder auf dem Firmengelände eintragen und sie so öffentlich zur Verfügung stellen können. Anmeldung und rechtssichere Abrechnung erfolgt über eine dazugehörige App. Mit Hilfe den Berg hinauf: das Abschleppseil fürs Kinderrad Die Erfindung soll das Radeln mit Kindern erleichtern. Wenn einem Kind am Anstieg die Puste ausgeht, der Erwachsene daneben aber noch Kapazitäten hat, kann er einfach die Kugel schnappen und dem Kind helfen, den Berg zu überwinden. Oben angekommen einfach loslassen und weiterfahren. Der sogenannte BikeZipper kann während der Fahrt aktiviert werden und ebenso schnell wieder im Gehäuse verschwinden. Allerdings ist Übung dafür nötig, damit die Räder sich beim „Abschleppen“ nicht in Quere kommen. (Text: NDR)
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