Iran, über 30 Jahre nach der Islamischen Revolution. Nach dem iranischen Atomprogramm und wirtschaftlichen Sanktionen befindet sich das Land im Wandel. Iranische Regisseure versuchen mit ihrem Projekt „Ein Tag in Teheran“ ein authentisches Bild der gegenwärtigen Zustände zu zeichnen. Einen Querschnitt durch die sozialen Milieus der Millionen-Hauptstadt
liefern die Porträts von ausgewählten Einwohnern: Eine Kosmetikerin aus sozial schwachem Milieu, ein unverheiratetes Paar, eine Sozialhelferin, die früher selbst drogenabhängig war, und ein schiitischer Zeremonienmeister lassen an ihrem alltäglichen Leben teilhaben. Eine Gesellschaft, angewiesen auf die Hoffnung des Volkes. (Text: arte)