Zekra und Farzad sind unverheiratet und in ganz Teheran mit ihrem „mobilen Café“ unterwegs. Über die im Iran florierenden sozialen Netzwerke bauen sie sich einen Kundenstamm aus Freunden und Freundesfreunden auf. Die junge Frau und der junge Mann hatten nach dem Studium keine Lust auf einen langweiligen und schlecht bezahlten Job als Ingenieure, Beamte oder Lehrer. Daher haben sie ihr
eigenes Kleinunternehmen gegründet – allerdings ohne offizielle Lizenz. Sobald sie finanziell voll auf eigenen Beinen stehen können, wollen sie heiraten. Ihren Familien wäre es lieber, dass sie „echte“ Berufe ergreifen und ihre Beziehung sofort legalisieren. Wenn die Behörden nur ihren fliegenden Handel genehmigen würden, wären all ihre Probleme gelöst … (Text: arte)