Joseph konnte aus den Flammen des Werftbrandes in Alexandria gerettet werden. Doch Maria, die allein mit Jesus auf der Flucht nach Israel ist, erfährt nichts von seinen schweren Verwundungen. Der Rabbi hat dafür gesorgt, dass Maria und Jesus in einer Karawane Unterkommen finden, die nach Israel reist. Indessen hat Sefir, verzweifelt über seine Misserfolge, die Verfolgung wieder aufgenommen. Er hat die Spur verloren, aber er spürt, dass Jesus am Leben ist und dass er wohl erfolgreich beschützt wird. Sefir begegnet bei seiner Suche einem Eremiten, dem Diener des König Kaspars von
Meroha. Dieser König war einer der Drei Weisen, die sieben Jahre zuvor mit Melchior und Balthasar dem Stern gefolgt war, bis er zu jener Grotte gelangte, in der dem neugeborenen Kind Jesus die Ehre erwiesen werden konnte. Doch Kaspars Diener weigert sich, Sefir Auskunft zu geben über das, was er von Jesus weiß. Die Karawane hat mit Jesus und Maria Palästina erreicht. Aber auf dem Weg nach Jerusalem werden sie von römischen Soldaten gefangen genommen. Maria und Jesus geraten in die Hände von Rufus, dem römischen Stadthalter, der die beiden an Sefir ausliefert. (Text: KI.KA)