Joseph, Maria und Jesus sind auf der Flucht vor Sefir, dem von Herodes bezahlten Mörder, nach Alexandria in die Sicherheit der jüdischen Gemeinde gereist. Joseph findet Arbeit auf einer Werft und Maria findet zur Ruhe. Doch sehr bald erscheint auch Sefir bei dem Rabbi der Gemeinde und bittet ihn um Hilfe bei der Suche nach einem gewissen Joseph. Sefir behauptet, Joseph habe an der Grenze einen Mann umgebracht. Der Rabbi bestreitet, Joseph zu kennen, stellt diesen aber nach der Begegnung mit Sefir zur Rede. Joseph berichtet ihm von dem Gemetzel in Bethlehem und gesteht dem
Rabbi den wahren Grund ihrer Flucht. Unterdessen feiert man das Laubenhüttenfest, auf dem der kleine Jesus sein erstes Wunder vollbringt, die Vermehrung der Fische. Fassungslos erkennen die Anwesenden in ihm den verheißenden Messias. In der gleichen Nacht zerstört ein von Sefir verursachter Brand die Schreinerei, in der Joseph arbeitet. Beim Löschversuch erleidet dieser schwere Verletzungen. Die jüdische Gemeinde ermöglicht Jesus und Maria die Flucht. Man versteckt sie getrennt in einer Karawane, die nach Galiläa reist. (Text: KI.KA)
