Dokumentation in 5 Teilen, Folge 1–5

  • 25 Min.
    Der Film beginnt auf dem Dordoi-Basar in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek. Er ist der größte in Zentralasien und Großhandelsplatz für Waren aus China auf dem Weg nach Kasachstan und Russland. Von hier aus folgt Thomas Junker den Spuren der Deutschen in Kirgistan. Fast 100.000 lebten einst in diesem Teil Zentralasiens. Heute sind es nur mehr ein paar Familien in Talas (West-Kirgistan). Hier erlebt der Filmemacher das große Festessen zum Abschluss des islamischen Ramadan zusammen mit sieben moslemischen Familien. Von Talas aus geht die Reise weiter ins usbekischen Ferganatal. Obst, Baumwolle und traditionelle Handwerkskunst dominieren dort das Alltagsleben. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 26.11.2012 MDR
  • 25 Min.
    Im zweiten Teil seiner Reportagereihe folgt Thomas Junker dem Verlauf der legendären Seidenstraße und erzählt von einer der größten von Menschenhand gemachten ökologischen Katastrophen. Die Rede ist vom nahezu ausgetrockneten Aralsee. Was zu sowjetischen Zeiten seinen Anfang hatte, wird nun durch ökonomische Gier vollendet. Für gewaltige Reis- und Baumwollfelder in Wüste und Steppe werden die beiden Zuläufe zum Aralsee so intensiv angezapft, dass der Aralsee heute zu 9/​10 ausgetrocknet ist. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 27.11.2012 MDR
  • 25 Min.
    Im dritten Teil seiner Reisereportage erzählt Thomas Junker Geschichten aus Tadschikistan, dem ärmsten Land in Zentralasien. Was nicht heißt, dass diese Armut auch tatsächlich überall sichtbar ist. Vor allem in der Hauptstadt Duschanbe hat der seit 1994 an der Macht stehende Präsident Prunkbauten mit Goldkuppeln hochziehen lassen. Die normalen Menschen haben derweil andere Sorgen. Das Land gehört zu den am stärksten von Erdbeben bedrohten Regionen der Welt. Das Deutsche Rote Kreuz setzt auf präventive Maßnahmen und schult Menschen in gefährdeten Bergdörfern gleichermaßen wie in den armen Randgebieten der Hauptstadt. Die meisten Menschen im wirtschaftlich arg gebeutelten Tadschikistan leben von der Subsistenzwirtschaft, trotzdem lassen sie sich ihre Würde und ihren Stolz nicht nehmen. In den zum Teil extrem abgeschiedenen Berg- und Wüstenregionen Tadschikistans trifft Thomas Junker auf wirklich außergewöhnliche Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 28.11.2012 MDR
  • 25 Min.
    Der vierte Teil der Reportagereihe führt Thomas Junker in die Abgeschiedenheit des Alai-Gebirges in Zentralasien. Im Schatten des mehr als 7.000 Meter hohen Pik Lenin ist das Leben geprägt von Ruhe und Beständigkeit. Die Menschen hier pflegen ihre jahrhundertealten Traditionen. Und Thomas Junker taucht in eine Welt ein, die von Reiterspielen, traditionellen Musikinstrumenten und einfachen Jurten geprägt ist. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 29.11.2012 MDR
  • 25 Min.
    Im letzten Teil seiner Reportagereihe reist Thomas Junker durch Kirgistan und erzählt vom langen Schatten der UdSSR. Der Uranabbau in Kirgistan wurde nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion zwar gestoppt, die Werke aber nie gesichert, sodass heute noch ein großes Gebiet verseucht ist. Thomas Junkers Junkers Reise führt ihn durch grandiose Hochtäler und der Geschichtensammler erzählt über den noch immer weit verbreiteten Brauch des Brautklaus. Die Reise endet ganz im Osten Zentralasiens – in dem kleinen Dorf Ken-Suu. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 01.12.2012 MDR

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