Der Film beginnt auf dem Dordoi-Basar in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek. Er ist der größte in Zentralasien und Großhandelsplatz für Waren aus China auf dem Weg nach Kasachstan und Russland. Von hier aus folgt Thomas Junker den Spuren der Deutschen in Kirgistan. Fast 100.000 lebten einst in diesem Teil Zentralasiens. Heute sind es nur mehr ein
paar Familien in Talas (West-Kirgistan). Hier erlebt der Filmemacher das große Festessen zum Abschluss des islamischen Ramadan zusammen mit sieben moslemischen Familien. Von Talas aus geht die Reise weiter ins usbekischen Ferganatal. Obst, Baumwolle und traditionelle Handwerkskunst dominieren dort das Alltagsleben. (Text: MDR)