Im zweiten Teil seiner Reportagereihe folgt Thomas Junker dem Verlauf der legendären Seidenstraße und erzählt von einer der größten von Menschenhand gemachten ökologischen Katastrophen. Die Rede ist vom nahezu ausgetrockneten Aralsee. Was zu sowjetischen Zeiten seinen Anfang hatte, wird nun durch ökonomische Gier vollendet. Für gewaltige Reis- und Baumwollfelder in Wüste und Steppe werden die beiden Zuläufe zum Aralsee so intensiv angezapft, dass der Aralsee heute zu 9/10 ausgetrocknet ist. (Text: MDR)