unvollständige Folgenliste, Seite 6

  • In einer Welt, die von ständigem Fortschritt geprägt ist, sehnen sich viele Menschen nach der vermeintlichen Leichtigkeit vergangener Tage. Ein bemerkenswerter Trend zeichnet sich ab: Retro ist im Aufwind! Alte Schätze wie Schallplatten, Gameboys und Polaroid-Fotos erleben ein unerwartetes Comeback. Doch was ist so faszinierend an verhedderten Kassettenbändern und Schulterpolstern? Lisa Gadenstätter begibt sich in „Dok 1: Der Retro-Trend: Warum wir gern im Gestern leben“ [ …] auf eine nostalgische Reise, um all das herauszufinden. Mehr zum Inhalt: Ausgestattet mit einem DeLorean aus dem Kultfilm „Zurück in die Zukunft“ macht sich Lisa Gadenstätter auf den Weg in die Vergangenheit.
    Ihr Roadtrip führt sie zu Menschen, die alle auf ihre eigene Art und Weise die Vergangenheit zelebrieren. Der 90-jährige Wiener Ferry Ebert hat 1954 begonnen, alle erdenklichen Automaten aufzustellen: von Petz-Zuckerl über Manner-Schnitten bis hin zum Kindermärchen-Automaten. Um die vielen schönen Erinnerungen daran aufrecht zu erhalten, hat der Mann mit dem Spitznamen „Automatenkönig“ sein eigenes Museum eröffnet. Etwas „modernere“ Dinge findet man im 6. Bezirk in Wien: Alle möglichen Relikte aus den frühen 80ern und 90ern, wie Pac-Man, Flipperautomaten und Co., werden im „Retro Gaming Museum“ für die Öffentlichkeit zugänglich.
    Auch die Kleidung und die Musik von „damals“ entdeckt Lisa Gadenstätter erneut. Im Vintage-Modegeschäft von Ingrid Raab probiert sie die schrägsten Outfits der vergangenen Jahrzehnte. Und am Ende ihrer Zeitreise trifft sie auch noch auf die beiden Hip-Hopper Diggerue und Zaza Mank. Ihr neuestes Album haben sie als Ode an die Nostalgie auf Kassette herausgebracht. Mit Titeln wie „Kassettenkinder“, „VHS“ oder „Kaugummi-Tschick“ gedenken sie der – teilweise auch fragwürdigen – Trends der 1980er und 1990er Jahre. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 08.05.2024 ORF 1
  • Das Dorf ist Glück. Das sagen die Bilder, die wir davon im Kopf haben, das ist das Ideal, von dem viele träumen: ein Hauptplatz als lebendiger Mittelpunkt, eine Greißlerin, mit der man ins Plaudern kommt, ein Gasthaus, in dem man immer willkommen ist – und am Rand der Blick auf Wiesen und Bauernhöfe. Doch die Landflucht stellt das Dorf auf die Probe: die Jungen ziehen weg, die Betriebe müssen schließen, die Geschäfte stehen leer. Wie aber kann das lebendig bleiben, was ein Dorf ausmacht? RETTET DAS DORF zeigt neue Perspektiven und Potentiale und erzählt von den Menschen, die mit ihren Ideen zu einer Entwicklung beitragen, die das Dorf weiterleben lässt.
    Der Film zeigt aber auch, dass es sich lohnt, für sein Dorf zu kämpfen und es so zukunftsfähig zu machen. Der Erhalt der Praxis der Landärztin führt zur Idee eines Ärztezentrums. Das alte Wirtshaus wird zum Co-Working-Space umgebaut und macht neue Firmenansiedelungen möglich. Ein Bürgermeister setzt sich erfolgreich gegen die Gemeindezusammenlegung und für ein belebtes Ortszentrum ein.
    Eine Nahversorgerin sucht eine Nachfolgerin für ihren Laden, der weit mehr ist als ein Lebensmittelgeschäft. Und eine Direktorin steht für die Erhaltung ihrer Volksschule ein – für die nächsten Generationen im Dorf. Sie alle zeigen: Was das Dorf ausmacht, ist das Miteinander. Im Austausch von unterschiedlichen Menschen und ihrem Engagement wachsen Verbundenheit und die Basis für ein zufriedenes Leben am Land. Dazu werden generationenübergreifende Wege gesucht, wird Gemeinsames in den Mittelpunkt gestellt, abseits von Profitdenken.
    Das Dorf ist aber auch die Verknüpfung von Arbeit und Leben. Ganz traditionell in Landwirtschaft und Handwerk, heute auch online im Homeoffice und mit neuen Initiativen zu Betriebsgründungen. So ziehen neuerdings auch Junge mit großem Enthusiasmus wieder hierher. Auf der Suche nach Lebensqualität und einem Lieblings-Dorf. „Es braucht nur zwei, drei Menschen, die wirklich brennen für eine Sache. Und die muss man auch lassen!“ – Peter Kaltenegger, Stv. Abteilungsleiter der Generaldirektion Landwirtschaft der EU-Kommission (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 25.08.2021 ORF 1
  • In Österreich ist der Führerschein für Privatpersonen de facto ein Geschenk für die Ewigkeit: Einmal gemacht, bleibt er in der Regel ein Leben lang gültig. In fast allen Ländern der EU werden ab gewissen Altergrenzen Nachweise der Fahrtüchtigkeit der Lenker:innen verlangt. Aber nicht bei uns in Österreich. Hanno Settele schaut sich an, warum das wohl so ist. Und erfährt dabei – im wahrsten Sinn des Wortes -Spannendes. Unter anderem vom ältesten Fahrlehrer des Landes. Der im Alter von 82 Jahren noch immer täglich Führerschein-Aspirant:innen die Regeln des Fahrens nahebringt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 07.02.2024 ORF 1
  • Lisa Gadenstätter im Gespräch mit Christoph „Krauli“ Held, über das Projekt „Genusslabor“ in Bad Ischl.
    In Österreich gibt es immer weniger Wirtshäuser. Waren es 1978 noch 15.000, so sind es 2023 nur mehr 6700 klassische Gasthäuser. Die Gründe für das Gasthaus-Sterben sind vielfältig – zu hohe Kosten, hohe Mieten, fehlende Arbeitskräfte, Landflucht. In dieser Dok 1 lässt Lisa Gadenstätter ein leerstehendes Wirtshaus mit Hilfe eines ganzen Ortes für einen Abend wieder auferstehen und fragt nach: warum müssen immer mehr Landgasthäuser zusperren, was bedeutet es für einen Ort, wenn es kein Gasthaus mehr gibt, für Tradition und Kultur und welche Folgen hat das für das Handwerk, das mit so einem Haus verbunden ist? Denn vom Tischler über den Metzger bis hin zum Maler oder Glasbläser hängen viele Berufsgruppen am Gasthaus. Eine Dok 1 über die Schwierigkeiten des Handwerks – von alt bis neu – exemplarisch an einem Gasthaus dargestellt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 27.03.2024 ORF 1
  • Stars, Menschen mit Macht und Einfluss, Berühmtheiten. Wie lebt es sich im Rampenlicht und wie auf der Schattenseite des Ruhms? Vom Reiz der Bühne und dem Albtraum Lampenfieber berichten Paul Pizzera und Philip Hochmair. Ob das Leben nach der Politik besser ist, beantwortet Michael Häupl. Ob man als Spitzensportlerin noch ein Privatleben hat, erzählt Anna Veith. Und warum sich 1,2 Millionen Menschen für das Leben der jungen Österreicherin Lisa Marie Schiffner interessieren, das erfahren sie in dieser Dok1. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 07.04.2021 ORF 1
  • Wir bereisen die Welt, in der alles in Ordnung ist. Die Welt des Schlagers. Sind ihre Bewohner wirklich immer gut drauf und haben nur kleine Probleme, wie es ihre Lieder glauben lassen? Lässt sich in dieser Branche auch mit bescheidenem Können großes Geld machen? Hanno Settele will es wissen und wird zum Schlagersänger. Nach eigenem Bekunden nur mit mäßigem Gesangstalent gesegnet, begibt er sich ins Tonstudio, unter die Leute und auf die Bühne. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 13.06.2019 ORF 1
  • Deutsche TV-Premiere Mi. 29.01.2020 3satOriginal-TV-Premiere Mi. 21.03.2018 ORF eins
  • Die junge BBC Journalistin Stacey Dooley reist um die Welt, um die versteckten Kosten der Sucht nach schneller Mode aufzudecken. Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst, dass die Bekleidungsindustrie wie die Öl-, Kohle- und Palmölindustrie verheerende Auswirkungen auf die Umwelt hat. Giftige Chemikalien, die von der Bekleidungsindustrie freigesetzt werden, verschmutzen Wasserwege, auf die Millionen von Menschen angewiesen sind. Die Baumwollproduktion saugt Unmengen von Wasser ab. Die Folgen: der ehemalige Aralsee, einst eines der größten Süßwassergebiete – eine Wüste. Stacey Dooley konfrontiert Industrie und Konsumenten der schnellen Mode mit ihren Recherchen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 16.01.2020 ORF 1
  • Das Schnitzel – eine der traditionellsten und beliebtesten Speisen unseres Landes. Nicht nur auf vielen Speisekarten quer durchs Land lässt es sich entdecken, auch auf den heimischen Esstischen findet das Schnitzel regelmäßig seinen Platz. Doch bei der Auswahl der Zutaten sind sich die Österreicher*innen uneins; sollen Fleisch und Eier möglichst billig, oder doch lieber „bio“ sein? Macht das einen großen Unterschied? Wie kann man sich im Dschungel der Siegel und Haltungsformen orientieren? In der neuen DOK 1 Folge „Die Schnitzelfrage – Billig oder Bio“ geht Lisa Gadenstätter diesen Fragen auf den Grund.
    Sie findet heraus was hinter Bio- und konventionellen Tierprodukten steckt und zeigt, wie es um die Tierhaltung in Österreich tatsächlich steht. Um einen unverfälschten Einblick zu erhalten, besucht sie verschiedene Höfe im ganzen Land und lässt die Bäuer*innen zu Wort kommen. Die konventionelle Tierhaltung wir häufig kritisiert, doch wie es auf einem konventionellen Bauernhof tatsächlich aussieht, wissen nur die wenigsten aus erster Hand.
    In dieser DOK1 öffnen ein konventioneller Legehennen- so wie ein Mastschweinebetrieb ihre Hoftüren. Die Bäuer*innen zeigen nicht nur ihre Betriebe, sondern berichten auch von ihren Erfahrungen und Herausforderungen. Strikt nach EU-Bio Richtlinien wird an der Landwirtschaftlichen Fachschule in Grottenhof gelehrt und gearbeitet. Was das genau heißt und wo hier noch Möglichkeiten und Herausforderungen liegen, erzählt uns der Schuldirektor Erich Kerngast bei einem Hofrundgang.
    Das Tierhaltung auch ganz anders aussehen kann, zeigen zwei ungewöhnliche Betriebe. Der Labonca Biohof von Norbert Hackl, wo Schweine das ganze Jahr über auf 300.000m² Freifläche gehalten werden und Familie Stromberger, die auf ihrem Hof einzelne Tiere zum Leasing anbietet. Die Betriebe erklären, wie sie es schaffen mit ihren ungewöhnlichen Konzepten am Markt zu überleben und was sich an der Landwirtschaft ändern muss, damit das Tierwohl zukünftig im Mittelpunkt steht. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 27.10.2021 ORF 1
  • Krieg, Pandemie, Inflation, Flüchtlingskatastrophe, Klimakrise irgendwie scheint es, als ob alles und alle gerade ein wenig verrückt werden. Vielleicht wäre es an der Zeit, ein wenig innezuhalten. Aber wie? Hanno Settele hat da eine Idee: Er möchte von Wien nach Mariazell pilgern. Eine Wallfahrt also, natürlich zu Fuß, und nicht in irgendeinem alten silbernen Mercedes. Wirklich religiös ist Settele zwar nicht, dennoch hofft er, auf seinem Weg zumindest einen schmalen Pfad der Erleuchtung und nicht nur Blasen auf den Füßen zu finden. In den nicht mehr als 5 Tagen (so Gott will und Settele nicht zu sehr straft ) trifft er entlang der Via Sara Menschen, die ihm zu den aktuellen und zum Teil irrsinnigen Themen dieser Zeit Antworten und neue Sichtweisen liefern sollen. Können sie vielleicht Hinweise geben, wie man die Welt ein wenig besser machen könnte? Nur ein wenig besser? (Text: ORF)
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 15.06.2022
  • Ist die Heimat ein Ort? Ein Gefühl? Ist sie bedroht? Von innen oder von außen? Kann es gar sein, dass die Heimat zum Modetrend geworden ist oder steht Dirndl & Co für ein neues Heimatgefühl? Sicher ist: Die österreichische Heimat im Jahr 2016 ist Kampfzone, Markenartikel, Sehnsuchts- und virtueller Ort in einem. Wie gut, dass Hanno Settele in Sachen Heimat den Durch- und Überblick hat. Geholfen, den zu bekommen, haben ihm Heimatikonen wie Sepp Forcher und Toni Innauer, Ethnologinnen, Modedesignerinnen und Köchinnen, junge, identitäre Frauen und schwule Schuhplattler, herausragende Vertreter der neuen alten Heimat wie Andreas Gabalier und Hubert von Goisern. Settele im Heimatfieber widmet sich dem neuen Heimatboom und zeigt, in welche Richtung sich das Verständnis von Heimat aktuell dramatisch wandelt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 04.05.2022 ORF 1
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 20.04.2022
  • „Der frühe Vogel fängt den Wurm“, „Bis zum Heiraten ist alles wieder gut“, „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ und „Der Klügere gibt nach“: Solche Lebensweisheiten werden vor allem in Situationen verwendet, in denen einem sonst die Worte fehlen. Hanno Settele geht in „Dok 1: Settele klopft Sprüche“ [ …] den Klassikern unter den absurden oder schlicht und einfach unwahren Kalendersprüchen nach. Und er stellt sich die Frage: Geht es bei diesen universellen Ratschlägen nicht einfach oft darum, das Gegenüber klein zu machen oder sich die Welt in all ihrer Tragik ein bisschen schöner zu reden?
    Aus den unzähligen Kalendersprüchen und gut gemeinten Ratschlägen wählt Hanno Settele zwölf aus – für jeden Monat einen. Gemeinsam mit Cornelius Obonya überprüft er die Lebensweisheiten auf ihre tatsächliche Gültigkeit und sucht nach dem Sinn hinter den Sprüchen. Hat Morgenstund’ wirklich Gold im Mund? Philipp Jelinek, der durch seine allmorgendliche ORF-Turnstunde „Fit mit Philipp“ als Vorturner der Nation gilt, geht dem Sprichwort auf den Grund. ORF-Moderator Peter Resetarits, der seit 25 Jahren in den ORF-Fernsehformaten „Bürgeranwalt“ oder „Am Schauplatz Gericht“ versucht, Streitigkeiten zu schlichten, beurteilt, ob es für einen Streit immer zwei braucht.
    Und ob sich Gegensätze anziehen oder sich doch lieber Gleich und Gleich gerne gesellen, das versucht Kabarettist Michael Niavarani mit seiner Bühnenpartnerin Jenny Frankl humorvoll zu ergründen. Außerdem diskutieren zahlreiche Expertinnen und Experten, von der Psychologin bis zum Phraseologen, mit Hanno Settele, ob es wirklich immer der Klügere ist, der nachgibt. Zum Finale küren Hanno Settele und Cornelius Obonya den übelsten aller Sinnsprüche – und da kommen viele in die engere Auswahl. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 18.01.2023 ORF 1
  • Die meisten von uns schlafen täglich zwischen sieben und neun Stunden – und das machen wir in der Regel dann, wenn es draußen finster ist. Aber damit wir uns seelenruhig der Nachtruhe hingeben können, müssen andere wach bleiben: Rund eine Viertelmillion Menschen in Österreich arbeitet nachts, zwischen 22:00 und 05:00 früh. Zählt man diejenigen mit, die das nur ab und zu machen, sind es sogar 748.000 Menschen. So opfert immerhin jede/​r Sechste seine Nachtstunden dafür, dass das Werkl am Laufen bleibt – auch Menschen, die keine eingefleischten Nachteulen sind. Für DOK 1 legt Hanno Settele selbst eine Nachtschicht ein und trifft diejenigen, deren Wecker dann klingelt, wenn die meisten von uns die Nachttischlampe abdrehen.
    Er besucht etwa die größte Druckerei Österreichs, wo bereits die Morgenausgabe einer Tageszeitung vorbereitet wird, begleitet eine Taxifahrerin, leiht den Problemen einer Mitarbeiterin der Telefonseelsorge sein Ohr, steigt in die dunklen Tiefen des Wiener Kanalsystems hinab, begleitet einen Geisterjäger bei seiner „Arbeit“, überprüft bei den Wiener Linien, wie man alles in Schuss halten kann, obwohl die Stadt niemals wirklich schläft oder fragt Ö3-Wecker-Mann Robert Kratky, wie es ist, nachts aufzustehen um morgens seine ZuhörerInnen gut gelaunt in den Tag starten zu lassen.
    Die DOK 1 ist eine poetische Traumreise durch die Dunkelheit, voll lauter und leiser Töne zwischen leeren Haltestellen und ratternden Industrieanlagen, zwischen den einsamen Stunden eines Privatdetektivs in geheimer Mission und den Menschenmassen, die in einem Club am Türsteher vorbei wollen. Und Hanno Settele will wissen: Sehen die NachtarbeiterInnen die Welt, in der wir leben, mit anderen Augen? Wie geht es ihnen damit, dass sie am Alltag der Mehrheit meist nur am Rande teilhaben können? Und: Würden sie gerne etwas anderes machen? (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 01.02.2023 ORF 1
  • Ein Dok1 Roadmovie mit Hanno Settele. Seine Reisebegleitung: Ein Mediziner – denn sicher ist sicher. Gemeinsam mit Herrn Doktor Marco Pogo reist er durch Österreich und wagt sich auch in jene Ortschaften, die mehr Vertrauen in natürliche Abwehrkräfte durch Landluft als in die Impfung setzen. Was sind die Ängste der Einwohner? Wo schimmert Hoffnung durch? Wie lassen sich Menschen überhaupt noch von den Pandemiemaßnahmen überzeugen? Und wie kommen wir wieder raus aus unserer Beziehungskrise? Mit Schmäh, Neugier und einem außergewöhnlichen Gefährt geht das Duo der durch Corona geschundenen österreichischen Seele auf den Grund. Ein Meer aus Fragezeichen im endlosen Ozean der Pandemie.
    Wie mächtig wird die Omikron-Welle? Fällt die Impfpflicht? Werden Corona-Demos weiter eskalieren? Eigentlich sollten wir unsere Kräfte mobilisieren, aber irgendwie scheint gerade allen die Puste auszugehen. Und angesichts der täglichen Nachrichtenüberschriften beschleicht einen das Gefühl, dass das Ganze niemals vorbei sein wird. Auch Hanno Settele fühlt sich in einer Zeitschleife gefangen und will wissen: Geht es den anderen auch so? Um die Gemütsstimmung in unserem angeblich gespaltenen Land zu ergründen, sucht er nach den Frontlinien und nach den Menschen, die direkt an ihnen täglich mit der Pandemie konfrontiert sind. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 26.01.2022 ORF 1
  • Der Film beleuchtet das unglaubliche Leben des Carlo Pedersoli, der als liebenswerter Haudrauf-Held weltweite Berühmtheit erlangte. Zwei seiner Fans, die Bud Spencer und seinem Widersacher Terence Hill nicht ganz zufällig auch ähnlich sehen, machen sich auf einen abenteuerlichen Road-Trip, um ihrem Idol nachzujagen. Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/​Fernseh-Abkommen (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 18.07.2019 ORF 1
  • Wie schnell verlieren wir unser Mitgefühl? Sind wir bereit andere Menschen zu diskriminieren, sie rassistisch zu beleidigen? Dok1 Spezial mit einem außergewöhnlichen Experiment. 23 Teilnehmer lassen sich darauf ein, ohne vorher die Details zu kennen. Die Gruppe wird geteilt, in Blauäugige und Braunäugige. Die Blauäugigen werden von Beginn an diskriminiert, die Braunäugigen privilegiert. Werden sich die Blauäugigen das gefallen lassen? Was passiert mit der Gruppe, wenn sie ständig Diskriminierung ausgesetzt ist? Wie werden die Braunäugigen reagieren? Steigen Sie auf die Diskriminierung ein, werden sie zu Mitläufern oder lehnen Sie sich gegen den Trainer auf? Diese Dok1 Spezial zeigt: in jedem von uns kann ein Rassist stecken und jeder von uns ist manipulierbar. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 16.06.2021 ARD-alphaOriginal-TV-Premiere Mi. 28.10.2020 ORF 1
  • Die digitalen Medien sind allgegenwärtig: Sie erleichtern den Alltag, verändern aber auch die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Wahrnehmung von Zeit und die Sicht auf das eigene Leben. Manche Forscher behaupten sogar, der immer größere Medienkonsum führe bei kleinen Kindern zu Autismus, mache Teenager süchtig und gewalttätig. Wie schädlich sind die neuen Medien wirklich, und warum sind Kinder besonders gefährdet? Wissenschaftlerinnen und Ärzte klären auf. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 12.05.2021 ORF 1
  • Es ist ein absolutes Tabuthema. Über Probleme mit der männlichen Zeugungsfähigkeit spricht „Mann“ nicht. Und doch schlagen internationale Studien Alarm und zeigen einen rasanten Rückgang, sowohl in der Anzahl als auch in der Qualität der Spermien. Zu wenige, zu langsame oder oft auch gar keine mehr sind zu finden. Pessimistische Stimmen sagen sogar, dass die heutigen Männer nur noch halb so zeugungsfähig sind, wie ihre Großväter es noch waren. „Wenn sich dieser Trend fortsetzt, haben wir in 50 Jahren ein ernsthaftes Problem!“ Verantwortlich für den Rückgang der Spermienqualität ist eine breite Palette von Ursachen: Umweltgifte, Mikroplastik oder Erbkrankheiten rücken in den Vordergrund.
    Auch der Wunsch vieler Paare, erst später ein Kind zu bekommen, erschwert unsere Fotpflanzung. Die Wissenschaft ist nahezu einig: Vor allem unser Lebensstil wirkt sich negativ auf die Qualität des männlichen Erbgutes aus. Alkohol, Nikotin, Drogen, schlechte Ernährung, Übergewicht und Stress – alles Gift für gesunde Spermien. Jedes fünfte Paar in Österreich hat mittlerweile Probleme damit, auf natürlichem Weg ein Kind zu bekommen und nimmt medizinische Hilfe in Anspruch. Völlig zu Unrecht wird Unfruchtbarkeit immer noch weithin als weibliches Problem gesehen.
    Dabei werden gesunde und vor allem fruchtbare Samenspender immer mehr gebraucht. Während in Österreich die Samenspende vom Gesetzgeber streng reglementiert ist, gibt es im Ausland aber auch so genannte Superspender, die international weit über 100 Kinder gezeugt haben. Hanno Settele geht in dieser Dok 1 Folge der Frage nach, wie schlecht es wirklich um die Qualität der Spermien österreichischer Männer steht. Wie fruchtbar sind wir im internationalen Vergleich? Welche der Ursachen könnte jeder Mann recht leicht vermeiden? Welche seriösen Möglichkeiten gibt es, damit sich Paare ihren Kinderwunsch erfüllen können? Und: Welche rechtlichen Hürden sind dabei zu überwinden? (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 10.05.2023 ORF 1
  • David Gamsjäger von Interface berichtet Lisa Gadenstätter von den Workshops, die sie an Schulen anbieten.
    Die Schule ist der Ort, der uns im Leben entscheidend prägt – doch mittlerweile bezieht sich das nicht mehr nur auf den Schulstoff. Denn immer öfter sind neben Schularbeiten und Hausaufgaben auch die Themen Migration, fehlende Sprachkenntnisse und Radikalisierung von Jugendlichen Teil des Schulalltags. TikTok und Social Media bringen radikalen und gewaltverherrlichenden Content vom Schulhof direkt ins Kinderzimmer, das Sprachniveau sinkt, Eltern und Lehrpersonal fühlen sich zunehmend hilflos. Gibt es noch einen Weg aus dieser Spirale und wenn ja, welche Maßnahmen bräuchte es? Lisa Gadenstätter spricht mit Lehrerinnen und Lehrern, die mittlerweile immer lauter darauf aufmerksam machen, dass die Situation an Österreichs Schulen zunehmend drastischer wird.
    Wie können Lösungen gefunden werden, ohne, dass dabei plumpe Vorurteile reproduziert werden? Sie trifft De-Radikalisierungsexpertinnen und -experten, um herauszufinden, wie schlimm die Situation aktuell wirklich ist und welche Maßnahmen gegen Radikalisierung getroffen werden. Und sie spricht mit denen, um die es eigentlich geht: den Schülerinnen und Schülern selbst. Wie nehmen sie die Probleme rund um Migration und fehlende Sprachkenntnisse wahr? Warum ist genau die Schule zu einem Ort der Radikalisierung geworden? Eine Suche nach Antworten, die bislang in keinem Schulbuch zu finden sind. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 19.02.2025 ORF 1
  • Mehr als 1,5 Millionen Menschen, die bei uns leben, haben keinen österreichischen Pass. Damit hat unser Land einen der höchsten Ausländeranteile in der EU. Das liegt vor allem auch an den hohen Hürden, die vor die Verleihung der Staatsbürgerschaft stellen. Ob der Zugang erleichtert werden soll, wurde die vergangenen Monaten heiß diskutiert. Die österreichische Staatsbürgerschaft ist ein wertvolles Gut, das nicht entwertet werden darf, so hört und liest man immer wieder. Wertvoll ist sie auch für jene, die sie aus guten Gründen gerne hätten, aber einfach nicht bekommen.
    Hanno Settele möchte wissen; was braucht es denn, damit jemand Österreicher oder Österreicherin werden darf? Wer Österreicher oder Österreicherin werden will, soll erst einmal viel leisten, muss sich das wertvolle Gut Staatsbürgerschaft verdienen und die Einbürgerung soll am Schluss des Integrationsprozesses stehen – dieser Meinung ist der ehemalige Nationalratspräsident und Mit-Architekt des strengen Gesetzes, Andreas Khol. Genau das kann die 22-jährige Wirtschaftsstudentin Tekla Scharwaschidze nicht mehr hören. Sie lebt seit ihrem dritten Lebensjahr in Österreich, spricht fließend mehrere Sprachen, hat zahlreiche Wettbewerbe gewonnen und hat noch immer keinen österreichischen Pass.
    Besonders in der öffentlichen Kritik stand und steht in den vergangenen Monaten die Magistratsabteilung 35. Jene Behörde, die in Wien für Einbürgerungen zuständig ist. Hanno Settele spricht dazu mit einer Wiener Familie, die hautnah von den Problemen berichten kann; die Ehefrau und Mutter des gemeinsamen Kindes im Volksschulalter lebt seit mehr als 15 Jahren in Wien, hat hier studiert und verdient überdurchschnittlich gut. Dennoch wird ihr Antrag auf Einbürgerung immer wieder von der Behörde zurückgeworfen.
    Die strenge Handhabe in dieser Sache mache nicht nur den Menschen wie ihm das Leben schwer, sondern sie schaden auch unserer Wirtschaft, und zwar erheblich. Davon ist Georg Kapsch, CEO der Kapsch AG und ehemaliger Präsident der Industriellenvereinigung, überzeugt. Um international konkurrenzfähig zu bleiben, benötigen die heimischen Unternehmen dringend Fachleute aus dem Ausland. Am Ende steht die Frage; wird die Staatsbürgerschaft abgewertet, je mehr Menschen sie besitzen, oder gewinnen wir alle, wenn wir großzügiger damit umgehen? (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 20.10.2021 ORF 1
  • Wir bewerten wie besessen: 5 Sterne für die Pizzeria, 1 Stern für das Nagelstudio, 3 für die Radwerkstätte. Als Konsument:innen verlassen wir uns auf Bewertungen: Ein Restaurant mit „nur“ 4,1 Sternen? Kommt nicht in Frage! Für Unternehmen sind Bewertungsplattformen zu einem wichtigen Werkzeug im Kampf um Aufmerksamkeit geworden. Sie können über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Der Druck ist enorm, nicht alle kämpfen dabei mit fairen Mitteln. Im Netz tummeln sich unseriöse Angebote, die Bewertungsspalten von Hotels, Arztordinationen etc. werden für Racheaktionen missbraucht. Die Betroffenen leiden darunter nicht nur finanziell. In dieser Dok 1 treffen wir Menschen, die erzählen, wie es sich anfühlt öffentlich bewertet zu werden, wie sie mit falschen Behauptungen umgehen und wie sie Google, TripAdvisor & Co. nutzen. Und wir fragen uns: Was bringt Klarnamenpflicht? (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 10.04.2024 ORF 1
  • Lisa Gadenstätter wird im Sportgeschäft von Georg Überall mit Steigeisen für die eisige Streif ausgestattet.
    Sie wird als die schwierigste Abfahrts-Rennstrecke der Welt bezeichnet – die Streif in Kitzbühel. Jährlich pilgern zehntausende Fans in den kleinen Tiroler Ort, um ihre Ski-Stars live bewundern zu können. Unzählige Promis genießen Partys mit Champagner und Kaviar und bei der ORF-Übertragung zittern meist bis zu 1,3 Millionen Menschen mit. Aber: wer ist eigentlich dafür verantwortlich, dass das Spektakel zu dem wird, was es ist? In dieser Dok 1 blickt Lisa Gadenstätter hinter die Kulissen der Gams-Stadt und widmet sich jenen Menschen, die oft in monatelanger Vorarbeit das Megaevent auf die Beine stellen.
    Um hautnah zu erfahren, was alles nötig ist, um aus der Ski-Abfahrt die berühmt, berüchtigte Streif zu machen, hat sich Lisa eine besondere Aktion ausgedacht – sie begeht die Streif, von unten nach oben. Gemeinsam mit Streif-Pistenchef Herbert Hauser kämpft sie sich bergauf. 3,312 Kilometer, 860 Höhenmeter. Wird sie über die Mausefalle mit 85 Prozent Gefälle überhaupt hinaufkommen? Bevor es losgeht, wird Lisa zuerst im Sportgeschäft von Georg Überall mit speziellen Steigeisen ausgestattet, damit sie auf der vereisten Piste nicht nach unten rutscht.
    Entlang der Strecke, die gerade für das Rennen vorbereitet wird, trifft sie bereits ein paar stille Helden der Streif. Zeitnehmer, Vorläufer, Pistenarbeiter und viele mehr. Andere stille Helden besucht Lisa zu Hause oder an ihren Wirkungsstätten. Wie zum Beispiel eine Ärztin aus dem Krankenhaus St. Johann, die sich extra Urlaub nimmt, um im Akkreditierungsbüro mitarbeiten zu können. Weiters ist Lisa Gadenstätter bei einem Landwirt, der mit einer genialen Idee erheblichen zum Erfolg des Rennens beiträgt. Er hat seine Güllemaschinen umfunktioniert – in Wasserwerfer, zum Vereisen der Strecke.
    Außerdem blickt sie dem Trophäenmacher über die Schulter, darf selbst eine Gams vergolden, trifft SchülerInnen der HAK-Kitzbühel, die bei den Einlasskontrollen mitarbeiten und erfährt, wie viele Kabel notwendig sind, um die Zeitnehmung überhaupt auf die Beine stellen zu können. Lisa Gadenstätter erkennt schnell – die Streif hat viele stille Heldinnen und Helden. Es sind mehr als 1000 Menschen, die an dem Event mitarbeiten – stellvertretend für sie holt Lisa Gadenstätter ein paar von ihnen vor den Vorhang und stellt sie ins Rampenlicht. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 17.01.2024 ORF 1
  • Rücksichtslose Radler und aggressive Autofahrer – die Wiener kennen sie gut. Es gibt einfach zu viele Autos in der Stadt und täglich kommen mehr Fahrräder dazu. Wovon es aber nicht mehr gibt; Platz. Es tobt ein täglicher Verdrängungskampf um Fahrradspuren, Einbahnen und Parkplätze. Aber nicht nur in der Stadt auch am Land ist der Verkehr ein Thema. Nämlich dann, wenn ohne Auto gar nichts geht. Lisa Gadenstätter macht sich auf vier und Hanno Settele auf zwei Rädern auf den Weg, um die Schuldfrage zu beantworten – und kommen zu einem ernüchternden Ergebnis. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 15.09.2021 ORF 1

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