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Traumjob Influencer
Mit einem 30-Sekunden Video auf Social Media verdienen Teenager heute ein Monatsgehalt. Astronaut und Rockstar waren einmal: Der Traumjob der Generation Z ist Influencer. Sie haben Millionen Follower und beeinflussen damit nicht nur die Jugend. Alter Weisser Babyboomer-Mann Settele wagt den Versuch, in diese Welt einzutauchen: Was um Himmels Willen ist da los? Was ist das für ein Beruf? Hanno blickt hinter die schillernde Fassade und spricht mit Top-Influencern wie Jeremy Fragrance, Anna Strigl & Co. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 29.03.2023 ORF 1 Trautes Heim – Niemals mein!
Ob Eigenheim oder zur Miete – die Kosten fürs Wohnen, für unser Dach überm Kopf, sind in jüngster Zeit massiv gestiegen: Miete, Betriebskosten, Gas und Strom haben ordentlich zugelegt und der Traum vom Eigenheim ist für viele in weite Ferne gerückt. Denn seit August vergangenen Jahres wurden die Kreditvergabe-Regeln fürs Eigenheim massiv verschärft. Selbst Gutverdienern dürfen Banken kaum noch Kredite für die eigenen vier Wände gewähren. Was uns in Österreich bleibt, ist das Wohnen zur Miete. Doch was bedeutet es, zur Miete verdammt zu sein? Eigentlich sollte das Mietrechtsgesetz das Verhältnis zwischen Mietenden und Eigentümern regeln.
Doch das ist ein undurchschaubarer Paragrafen-Dschungel, der, grob vereinfacht ausgedrückt, nur Mietende schützt, die in einem sehr alten Haus wohnen. Die Dok1 „Trautes Heim – Niemals mein!“ erzählt von Mietern, die im Neubau leben und deren Miete ungeregelt in die Höhe schießt, und von Eigentümern alter Zinshäuser, die, aufgrund regulierter Mieten, an den notwendigste Investitionen scheitern. Hanno Settele hört von überhöhten und falschen Betriebskostenabrechnungen, die Mietenden in Rechnung gestellt werden, und von äußerst brutalen Methoden, die Immobilieninvestoren anwenden, um den aus ihrer Sicht lästigen Altbestand an Mietenden rauszuekeln.
Die Rahmenbedingungen für ein faires Miteinander auf Augenhöhe zwischen Mietenden und Eigentümern sind offenbar nicht mehr gegeben. Was bleibt, ist die Frage: Wo und wie sollen wir künftig wohnen? Denn wenn das Dach überm Kopf, die eigenen vier Wände, der Rückzugsort ins Allerprivateste, nicht mehr sicher ist, ist schnell Schluss mit lustig. Das birgt sozialen Sprengstoff. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 15.11.2023 ORF 1 Trennungsg’schichten & Scheidungssachen
„Bis der Tod uns scheidet“ heißt es – doch das ist mehr Theorie als Praxis. Mehr als ein drittel aller Ehen halten kein Leben lang. Lisa Gadenstätter widmet sich dem Thema Scheidung in all ihren Facetten: Wie hat sich die Trennungskultur in den letzten Jahren verändert? Inwiefern erschweren Behörden und Institutionen den Scheidungsprozess? Warum wird geschieden – und worum wird gestritten? Wie ließen sich eine Scheidung verhindern? Und wieso sollte man heutzutage überhaupt noch heiraten? (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 06.09.2023 ORF 1 Tricks beim Sparen
Wir alle müssen essen und trinken, uns anziehen und irgendwo wohnen. Den einen oder anderen kleinen Luxus, wie einen Kino- oder Konzertbesuch würden wir uns aber doch auch gerne leisten können. Und hin und wieder auf Urlaub fahren wollen wir vielleicht auch. Und auch wenn sich all das nicht immer ausgeht, soll es doch zumindest zuhause warm und gemütlich sein. Unser gewohnter Lebensstandard kostet Geld, viel Geld – und manchen noch mehr als anderen! Wer spart, gewinnt und wer spart, ist smart! In dieser Dok1 macht sich Hanno Settele auf die Suche nach kleinen Methoden, um im Alltag Geld zu sparen. Statt der täglichen Nachrichten über Teuerung und weiteren wirtschaftlichen Herausforderungen, zeigt dieser Film, wie man sich seinem Schicksal nicht tatenlos ergeben muss.
Dabei wird die Welt nicht neu erfunden, aber trotzdem ist in dieser kompakten Spar-Sammlung für jeden und jede der eine oder andere Tipp dabei, um am Ende des Jahres mehr am Konto zu haben – und zwar möglichst schmerzfrei, ohne das gesamte Leben umzukrempeln! Zudem beleuchtet Hanno Settele gemeinsam mit Wirtschaftspsychologin Julia Pitters die menschliche Psyche und findet heraus, warum Geldausgeben uns Schmerzen verursacht und warum wir unsere Psyche durchschauen müssen, um weniger einzukaufen. (Text: ORF)Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 22.11.2023Überlebt – Was uns der Tod über das Leben erzählt
Lisa Gadenstätter trifft Überlebende. Da ist zum Beispiel der Grazer Walter Laserer, der zusammen mit seiner Begleiterin eine Eislawine auf dem Mount Everest überlebte. Der Gmundner Fabian Raidel, der einen Flugzeugabsturz in der Ukraine übersteht oder der junge Vorarlberger, dessen Fallschirm sich nicht geöffnet hat. Und: wie geht es den überlebenden Opfern des Terroranschlags in Wien? Das Leben nachdem man dem Tod ins Auge geblickt hat. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 17.02.2021 ORF 1 Ukraine – Leben im Krieg
Studentinnen werden zu Soldaten. Rechtsanwälte leiten Flüchtlingscamps und Menschenhändler versuchen, die Bordelle mit jungen Frauen aus der Ukraine zu füllen. Seit dem 24. Februar 2022 ist Krieg in der Ukraine. Seitdem ist alles anders. In der Dok1 „Leben im Krieg“ erfährt Host Lisa Gadenstätter, was es heißt, in einem Land zu leben, in dem Krieg herrscht. Sie spricht mit Menschen, deren Alltag Vergangenheit ist, die jeden Tag in Luftschutzbunker laufen und trotzdem versuchen, ein normales Leben zu führen. Für Dok 1 „Leben im Krieg“ trifft Lisa Gadenstätter Menschen, die durch den Krieg extrem verwundbar, aber auch extrem stark geworden sind. Es sind Porträts über Menschen, die in einer Zeit der Verzweiflung und Aussichtslosigkeit nicht aufgeben wollen. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 11.05.2022 ORF 1 Der unentdeckte Mord
Im vergangenen Jahr starben in Österreich rund 91.000 Menschen. Bei 51 von ihnen lautete die Todesursache: Mord. Das sagt zumindest der Sicherheitsbericht der Bundesregierung. Doch hinter diesen Zahlen versteckt sich eine unbestimmbare Dunkelziffer: Die der unentdeckten Morde. Tötungsdelikte, die nie als solche erkannt – und somit auch nicht geahndet werden. Denn es gibt ein Problem in Österreich, ein Problem mit den Toten. Oder besser gesagt: Mit den Morden. ExpertInnen schätzen, dass jedes dritte Tötungsdelikt in Österreich unentdeckt bleibt.
Der Grund hierfür liegt nicht unbedingt an der Raffinesse der MörderInnen, sondern an Schwierigkeiten in der Aufklärung: Viele Tötungsdelikte sind durch eine einfache Totenbeschau nicht erkennbar. Es bedarf einer Untersuchung durch eineN GerichtsmedizinerIn, doch die Zahl der Obduktionen ist seit Jahren rückläufig. Und genau hier liegt das Problem: Nur rund acht Prozent aller Verstorbenen werden obduziert, die Ausbildung und Bezahlung von GerichtsmedizinerInnen ist mangelhaft, die Berufsperspektiven wenig zufriedenstellend, und der Nachwuchs bleibt aus.
Lisa Gadenstätter begibt sich für DOK 1 auf Spurensuche: Im Gespräch mit GerichtsmedizinerInnen, StaatsanwältInnen und KriminologInnen versucht sie die drängendsten Fragen zu beantworten: Wieso wird nur noch so wenig obduziert? Wie sieht der Alltag in der Gerichtsmedizin aus – und wieso will diesen Job niemand mehr machen? Welche Mordfälle wurden in den vergangenen Jahren beinahe übersehen? Und gibt es ihn, den perfekten Mord – oder wird einfach nicht genau hingeschaut? (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 08.02.2023 ORF 1 Österreichische TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 04.05.2022Unsere große kleine Farm
Weil ihr Hund Todd zu viel bellt, verlieren Molly und John Chester ihr Apartment in L.A. Das Paar verlässt die Großstadt und stürzt sich Hals über Kopf in die Verwirklichung eines langgehegten Traums: die Gründung einer eigenen Farm. In den kalifornischen Hügeln versuchen sie 80 Hektar völlig ausgedörrtes und braches Land durch regenerative Landwirtschaft wieder zum Leben zu erwecken. Was folgt, sind acht Jahre harte Arbeit, die den Idealisten alles an Einsatz abverlangen. Aber das Paar gibt nicht auf und verwandelt die einst wüstenartige Landschaft, allen Rückschlägen zum Trotz, in ein blühendes Paradies, in dem heute 10.000 Obstbäume gedeihen und zahlreiche Haus-, Nutz- und Wildtiere leben. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 24.08.2022 ORF 1 Unser Wasser – wie lange noch?
Österreich ist eines der wasserreichsten Gebiete Europas. Wir sind stolz auf unsere Flüsse, Seen und Bäche. Lange Zeit, als natürliche Ressource im Überfluss betrachtet, wird Wasser in Zeiten von Trockenheit, Hitze und Energiekrise zu einem hoch begehrten Gut. Sind Quellen das neue Gold der Alpen? Eine Wasserquelle kann prinzipiell jeder erwerben. Was es braucht, um eine Quelle sein Eigen zu nennen, erkundet Lisa Gadenstätter mit dem Hydrogeologen Wolfgang Gadermayr. Das Geschäft mit dem kostbaren Nass blüht. Unser Wasser ist ein enormer Wirtschaftsfaktor.
Aus zahlreichen österreichischen Quellen wird Trinkwasser in das Ausland verkauft. Geschicktes Marketing sorgt dafür, dass ein Kanister österreichisches Wasser zum teuer verkauften Luxusprodukt wird. – Doch ist das ethisch vertretbar? Und was verdient die Republik am Verkauf? Ein Beispiel für jene, die hiesiges Wasser vermarkten und verkaufen, ist die österreichisch-amerikanische Familie Muhr. In Obertraun installierten sie eine Trinkwasserabfüllanlage und verkaufen dieses „Hallstein Water“ als bestes Wasser der Welt, mit Export in die USA.
Und ein in Kalifornien ansässiges Startup vertreibt seit 2018 am US-amerikanischen Markt eine Dose mit „österreichischem Gebirgswasser“. Der Name des Produkts: Liquid Death, also „flüssiger Tod“. Das Wasser dazu stammt aus Oberösterreich. Doch nicht überall ist die Idee der Wasservermarktung mit Erfolg gekrönt: 2017 wollte eine Wiener Gesellschaft namens Vivida ein Geschäft mit den Österreichischen Bundesforsten eingehen. In der Gemeinde Steinbach am Attersee sollte eine Mineralwasserabfüllanlage errichtet werden, doch die Gemeindemitglieder liefen dagegen Sturm.
Wir erzählen, wie dieser Streit ums Wasser ausgegangen ist. Wasser wird aber auch in Österreich immer knapper. Die Meldungen zur Trockenheit in Europa überschlagen sich in diesem Sommer: Der Po trocknet aus, im Osten Österreichs verschwinden Badeteiche, in der Thaya sterben die Fische tonnenweise, der Zicksee gleicht einer Saharawüste und nun ist auch der Neusiedlersee am Verdunsten. Der Klimawandel ist auch an den Seen Österreichs angekommen.
Warum es so weit kommen konnte und wie es in Zukunft weitergeht, erklärt Gerhard Egger, Wasserexperte des WWF. Doch unser Wasser wird in Zukunft bei zunehmendem Bevölkerungswachstum nicht nur zum Trinken vermehrt gebraucht. Wasserkraft steht als erneuerbare Energiequelle hoch im Kurs. Allerdings nicht immer bei der Bevölkerung vor Ort. Im Kaunertal gehen die Wogen rund um den geplanten Ausbau eines Pumpkraftwerks hoch. Eine DOK 1 mit Lisa Gadenstätter über die kostbarste Ressource Österreichs: „Unser Wasser – wie lange noch?“ (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 14.09.2022 ORF 1 Die unsichtbare Gefahr – Willkommen in Tschernobyl
Tschernobyl – dieser Name reicht, um in den Köpfen vieler Menschen Unbehagen zu erzeugen und schaurige Bilder entstehen zu lassen. Auch im Zusammenhang mit der Corona-Krise werden viele Parallelen erkennbar. Erneut erleben wir eine Zeit voller Angst – vor einer unsichtbaren Gefahr. Doch drohen uns heute ähnliche Szenen wie beim Reaktorunfall vor 34 Jahren? Was ist damals genau passiert? Und wie sieht es in Tschernobyl heute aus? Die Autorin reist dafür selbst in die Ukraine und besucht die Sperrzone rund um das Atomkraftwerk, um auf Menschen zu treffen, die den Reaktorunfall und seine Auswirkungen am eigenen Leib zu spüren bekamen. (Text: ARD-alpha)Deutsche TV-Premiere Mo. 26.04.2021 ARD-alpha Original-TV-Premiere Mi. 06.05.2020 ORF 1 Verdammt, wir singen noch
Singen gegen die Krise: Hanno Settele begegnet auf einer emotionalen Reise durch Österreich arbeitslosen Menschen mit unterschiedlichen beruflichen Backgrounds. Sie alle haben eines gemeinsam: Die Liebe zum Karaoke. Obwohl ihre liebste Freizeitbeschäftigung mit der Pandemie weggebrochen ist, lassen sie sich das Singen nicht nehmen. Diesmal ohne Publikum, abseits der Bühnen der Karaokebars in ihren eigenen vier Wänden. So kämpfen sie sich melodisch, schräg, voll inbrünstiger Leidenschaft und manchmal melancholisch auf ihre Weise durch das Leben. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 19.05.2021 ORF 1 Die verschwundene Seuche – was wurde aus Covid-19
Covid geistert immer noch unseren Alltag – viele haben mittlerweile die zweite oder dritte Infektion hinter sich, jeder hat Bekannte, die von Long-Covid betroffen sind, die Wissenschaft entdeckt laufend neue Folgen des Virus. Für den Herbst werden auch die ersten Impfschaden-Prozesse in Österreich erwartet. Die Dok 1-Folge führt zusammen, was wir mittlerweile nun wirklich über das Virus wissen. Mittlerweile gibt es zahlreiche, teils überraschende Erkenntnisse, wie schwere Auswirkungen auf die Plazenta von Schwangeren, Lungen, die Ursachen für Long-Covid etc.. Auch die Herkunft des Virus ist nur teilweise geklärt – Der Film gibt einen Überblick über die Situation. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 20.09.2023 ORF 1 Viel Leid, wenig Hilfe – Die Krankheit ME/CFS
Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig: So fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Selbst einfachste Handlungen wie Aufstehen oder Reden kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einmal Freude bereitet haben, der Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung. Und: Es gibt kaum eine Chance auf Besserung, Frieden oder Erholung. Denn – obwohl die Krankheit mit dem sperrigen Namen Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom bereits seit 1969 von der Weltgesundheitsorganisation anerkannt ist, gibt es bisher nur wenig Forschung.
Oft wird die Krankheit nicht erkannt, und wenn doch, dann falsch behandelt. Eine wirkungsvolle Therapie ist noch nicht in Sicht. Die Zahl der Betroffenen steigt, denn eine Covid-Infektion kann ME/CFS auslösen. In einer neuen Dok1 will Hanno Settele wissen: Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die mit den Erkrankten aus dem gewohnten Leben gerissen werden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Und: Wo ist auch die Politik gefragt? (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 04.12.2024 ORF 1 Viel verbautes Österreich
Jeden Tag werden in Österreich knapp zwölf Hektar Boden verbaut – europaweit ein Spitzenwert. Aber ganz ohne zu bauen wird es nicht gehen. Hanno Settele folgt der ewig wachsenden Betonspur durch unser Land. Seine Reise durch Österreich verdeutlicht, wie komplex die Herausforderungen rund um Bodenverbrauch und Schaffung von neuem Wohnraum und neuen Arbeitsplätzen sind, aber auch, dass nicht jeder Quadratmeter Grünland verloren sein muss. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 17.11.2021 ORF 1 Vitamin-Wahn: Zu viel des Guten
Wie viele Vitamine braucht der Mensch? Künstliche Vitamine sind ein Milliardengeschäft. Ob gesunde Menschen sie wirklich brauchen, ist umstritten. Die synthetischen Nährstoffe werden vielen Lebensmitteln beigemischt, obwohl in der westlichen Welt keine Gefahr besteht, dass Menschen mit Vitaminen unterversorgt wären – bis auf wenige Risikogruppen wie Schwangere oder ältere Menschen. Sind Vitamine überdosiert, steigern sie in den schlimmsten Fällen das Krebsrisiko und können sogar lebensbedrohlich werden. In Entwicklungsländern oder bei bestimmten Mangelerscheinungen hingegen sind Vitamine dringend notwendig. Diese Dok 1-Folge geht der Frage nach: Tun wir zu viel des Guten? (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 17.08.2022 ORF 1 Vom Ortskaiser zum Buhmann? Österreichs Bürgermeister unter Druck
2093 Gemeinden mit ebenso vielen Bürgermeistern bzw. Bürgermeisterinnen gibt es in Österreich. Sie haben, im Vergleich zu Bundespolitikern, einerseits viel Macht – können Bewilligungen erteilen und unkompliziert Projekte umsetzen -, andererseits eine immens hohe Belastung, die durch die überbordende Bürokratie und oftmals direkten Anfeindungen und Bedrohungen aus der Bevölkerung herrührt. Lisa Gadenstätter macht einen Roadtrip durch einige Gemeinden Österreichs und erfährt dabei viel Aufreibendes über den beruflichen und seelischen Druck unserer BürgermeisterInnen und auch Erstaunliches über die Unterschiede im Verdienst. Als Experte an Lisa Gadenstätters Seite ist Politikwissenschafter Peter Filzmaier. Er erklärt die Unterschiede in den Befugnissen, Nachwuchsprobleme und die nach wie vor niedrige Frauenquote. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 12.04.2023 ORF 1 Von Neffentricks und falschen Polizisten
Es sind uralte Schmähs, mit denen Betrüger immer noch Millionen scheffeln: vermeintliche entfernte Verwandte, die gutgläubigen Menschen zigtausende Euro abknöpfen, falsche Polizisten, die mit Strafzetteln und falschen Uniformen vermeintlichen Schnellfahrern das Geld aus der Tasche ziehen. Doch nicht nur die Klassiker machen brave Bürger und Bürgerinnen arm – auf Krypto-Plattformen, mit Datenklau und Passwort-Diebstahl erpressen Kriminelle tausende Menschen – die Dunkelziffer dürfte gewaltig sein, denn die Scham bei Betroffenen ist groß. Wie groß ist das Problem und wie können wir uns davor schützen. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 24.05.2023 ORF 1 Waffenkammer Österreich
Nahezu täglich hört man von ausgehobenen Waffenlagern, Messerstechereien, Bluttaten. Steigt die Gewaltbereitschaft in Österreich oder ist es ein mediales Phänomen? Und wie bewaffnet sind die Österreicher eigentlich? Österreich hat eines der liberalsten Waffengesetze in Europa. Eine Schusswaffe legal zu bekommen ist ohne großen Aufwand möglich und Messer sind so gut wie gar nicht reglementiert. Die Zahl der Gewaltstraftaten ist nicht gestiegen. Merklich mehr wurden Stichwaffenangriffe. Dok1 spricht mit Waffenhändlern und -narren, Sozialarbeitern, Polizisten und Opfern. (Text: ORF)Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich für den 20.04.2022 angekündigtWahlfahrt 21 – Jetzt reden Sie!
Hanno Settele lädt die Bevölkerung zur Wahlfahrt 21 – Jetzt reden Sie! Zuletzt war er zur Bundespräsidentenwahl 2016 mit seiner „Staatskarosse“ auf Wahlfahrt im Land unterwegs. Damals kamen Politiker zu Wort. Dieses Jahr die Wählerinnen und Wähler. Der schwarze Mercedes steht aber mittlerweile am Abstellgleis. Hanno Settele steigt um in einen weißen Tesla X und besucht innerhalb einer Woche sieben Städte in fünf Bundesländern. Er lädt die Bürgerinnen und Bürger Österreichs auf seinen Beifahrersitz, um mit ihnen über die momentane politische Lage zu diskutieren. Und ihrer Enttäuschung, Freude, Wut und Empörung eine Stimme zu geben. In einer garantiert nicht manipulierten Meinungsumfrage – quer durch unser schönes Land. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 24.11.2021 ORF 1 WARUM?
Warum ist das so? Hanno Settele geht den alltäglichen Fragen des Lebens auf den Grund und entdeckt dabei spannende und absurde Geschichten. Jeden Tag begegnen wir in Österreich tausenden Dingen, die wir als selbstverständlich hinnehmen: Wir wissen, dass unsere Flagge Rot-Weiß-Rot ist, dass alle auf der rechten Straßenseite fahren müssen, wir beim Zuprosten die Gläser aneinanderstoßen sollen und dass das Schnitzel mit Preiselbeeren serviert wird. Doch: Warum ist das eigentlich alles so? Und warum stellen wir uns so selten die Frage nach dem „Warum“? Hanno Settele macht in der neuen Dok 1 „WARUM?“ genau das.
Er will wissen, warum Dinge so sind, wie sie sind und tritt eine temporeiche Reise quer durch die Welt der unbekannten Fakten unserer österreichischen Lebensrealität an. Warum leuchtet die Ampel rot und warum bitte hat das etwas mit der Kirche zu tun? Warum schenken wir einander ausgerechnet Blumen? Warum haben wir Türschwellen – und warum trägt der Bräutigam die Braut darüber? Um die passenden Antworten auf die vielen Fragen auch zu finden, bekommt Hanno Settele diesmal prominente Unterstützung: Journalist Fritz Dittlbacher weiß zum Beispiel, warum wir auch heute noch viele internationale Spione in Wien finden können.
Mit Sportlegende Toni Polster wird geklärt, warum König Fußball noch immer regiert und woher das „Gurkerl“ seinen Namen hat. Fernsehköchin Silvia Schneider gibt Auskunft, warum die Gabel vier Zinken braucht und Dompfarrer Toni Faber hilft aus, wenn es um die großen Fragen des Lebens geht. Warum? Warum nicht! Mit einem geschärften Blick für die Details unserer Umgebung begibt sich Hanno Settele in der Dok 1 „WARUM?“ auf die Jagd nach den versteckten Wahrheiten hinter den kleinen und großen Alltäglichkeiten. Dabei entdeckt er zahlreiche interessante, absurde und spannende Geschichten, die ganz im Stillen unser Leben definieren. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 22.01.2025 ORF 1 Was von den Nazis übrig blieb
Lisa Gadenstätter will vom Ex-Neo-Nazi Felix Benneckenstein erfahren, was Jugendliche am Nationalsozialismus fasziniert.Bild: ORF/BFILMAm 8. Mai ist es 80 Jahre her, dass der 2. Weltkrieg zu Ende gegangen ist. Na und, werden die einen jetzt sagen. Nicht schon wieder so ein Kriegs- oder Nazi-Thema, die anderen. Kann uns dieses Datum also egal sein? Dieser Frage geht Lisa Gadenstätter in ihrer neuen Dok 1 nach. Sie stellt sich die Frage, ob und was von dieser Zeit, von den Nazis, heute noch in Österreich zu finden ist. Dabei stößt sie auf Dinge, mit denen sie nicht gerechnet hätte. Wussten Sie zum Beispiel, dass unser Alphabet von den Nazis verändert wurde? Vor der NS-Zeit wurde zb „A“ wie Abraham buchstabiert, oder das „S“ wie Samuel.
Die Nazis tauschten Samuel gegen Siegfried. In unserer Sprache finden sich nach wie vor Nazi-Diktionen. Von „Sonderbehandlung“ über „Kulturschaffende“ bis hin zu „Verdunkelung“. Der Kirchenbeitrag gilt als ein weiteres Relikt aus der Zeit des Nationalsozialismus. Rechtes Gedankengut erfährt in den sozialen Netzwerken gerade eine massive Renaissance. Nazi-Figuren wie Eva Braun oder Magda Goebbels werden auf TikTok als Vorbilder für Weiblichkeit gefeiert. Aber von wem? Von im besten Fall unwissenden Jugendlichen? Von Rechtsextremen? Und auch zahlreiche Gebäude tragen das Erbe der Nazis in sich.
In Linz etwa gibt es um die 11.000 Wohnungen aus der NS-Zeit. Das Neue Landhaus in Innsbruck, in dem die Landesregierung sitzt, ist der größte noch bestehende NS-Bau in Tirol. Warum werden Gebäude wie diese nicht umgebaut, abgerissen? Oder ist es sogar gut, dass sie erhalten bleiben und auf die Geschichte verweisen? Vergangenes bleibt in Stein, in Sprache erhalten. Die große Frage, die sich Lisa Gadenstätter in der Dok 1 stellt: Wie soll man damit im Jetzt und in der Zukunft umgehen? Und was bedeutet es für uns Alle? (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 07.05.2025 ORF 1 Weiße Kittel – Rote Zahlen: Unsere Spitäler
Die Krankenhäuser Im zweiten Teil der Dok 1-Doppelfolge sieht sich Hanno Settele die Situation in den heimischen Krankenhäusern an. 53 Milliarden Euro gibt Österreich pro Jahr für sein Gesundheitssystem aus. Das Geld fließt unter anderem in 262 Spitäler im Land. Kaum wo in der EU gibt es mehr Krankenbetten pro Einwohner. Trotzdem werden die Wartezeiten in den Ambulanzen oder auf einen OP-Termin immer länger. Die angedachten Zusammenlegungen von Krankenhäusern stoßen auf heftigen Widerstand von Bürgerinitiativen, wie etwa in Rottenmann in der Steiermark Dort hat dieses Thema sogar massiv die vergangene Landtagswahl beeinflusst.
Doch auch die Ambulanzen geraten immer mehr unter Druck. Immer öfter sind sie die erste Anlaufstelle bei medizinischen Problemen. Strapazieren die Österreicher und Österreicherinnen das System unnötig? Dok 1 war dafür auf Lokalaugenschein in den Notfallambulanzen in Wien-Ottakring und Oberwart. Wie passt das zusammen? Viel Geld im System und eine große Zahl an Krankenhäusern, trotzdem wird die Versorgung schlechter? Hanno Settele auf Spurensuche. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 17.09.2025 ORF 1 Weiße Kittel – Rote Zahlen: Unser Gesundheitssystem
Hanno Settele (r.) im Gespräch mit Gesundheitsökonom Thomas Czypionka.Bild: ORF/NeulandfilmMehr als 50.000 Ärztinnen und Ärzte gibt es in Österreich, trotzdem werden die Wartezeiten auf einen Termin – vor allem bei Kassenärzten – immer länger. Dabei pumpen wir in Österreich so viel Geld ins Gesundheitssystem, wie sonst fast nirgends. Hanno Settele schaut sich im ersten Teil dieser Dok 1- Doppelfolge an, was hier los ist: Er spricht mit unzufriedenen Patientinnen und Patienten, die keinen Kassenarzt mehr finden oder aber für einen Termin beim Wahlarzt tief ins eigene Geldbörsel greifen müssen, mit einem Bürgermeister, der verzweifelt einen praktischen Arzt für seinen Ort sucht, aber auch mit frustrierten Medizinern, die zunehmend an den Vorgaben der Krankenkasse verzweifeln. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 17.09.2025 ORF 1 Wenn das Dorf stirbt
Wie sich die klassische Dorfidylle verändert hat erfährt Lisa Gadenstätter in Meiselding in Kärnten.Bild: ORF/BFILMLeere Schaufenster, geschlossene Wirtshäuser, verwaiste Ortskerne – statt Dorfidylle und einer Gemeinschaft, in der jeder jeden kennt und jedem hilft, sterben viele kleine Ortschaften in Österreich aus. Wie konnte es so weit kommen? In der Dok 1 „Wenn das Dorf stirbt“ erkundet Lisa Gadenstätter, was ein Ort braucht, um zu überleben und taucht auf ihrer Reise tief in die Lebensrealitäten ländlicher Regionen ein. Sie trifft Menschen, die ihre Dörfer nicht aufgeben wollen und trotz aller Widerstände für eine lebenswerte Zukunft am Land kämpfen. Eine Dok 1 zwischen Verfall und Aufbruch, Wehmut und Hoffnung. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 01.10.2025 ORF 1
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