Die Verwandlungsmaschine

Die Kinder Jok und Agata werden in die Privatschule gebracht, in Schuluniformen gesteckt und auf verschiedene Klassen verteilt. Es ist so muffig und altmodisch, dass jedes für sich beschließt abzuhauen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Am schlimmsten hat es Agata getroffen, die in eine Ballettklasse gesteckt wurde. Die Direktorin und Ballettlehrerin macht sie, die noch nie getanzt hat, vor allen Mädchen lächerlich, so dass Agata den Unterricht schwänzt . Im Sanatorium wartet schon Jok, der es

ebenfalls nicht ausgehalten hat. Gemeinsam stecken sie die verhassten Ballettschuhe in die Verwandlungskugel. Äußerlich verwandeln sie sich nicht, aber so bald Agata sie anzieht und Musik erklingt, tanzen sie von allein. Für die schwerfällige Agata ist das zunächst ein großes Unglück, da eine Blaskapelle durch die Stadt marschiert. Da sie die Schuhe nicht mehr ausziehen kann, muss sie tanzen und tanzen, bis die Dogge der Direktorin ihr die Schuhe von den Füßen reißt. (Text: KI.KA)