Die Stunde der Wahrheit

Christian Clerici macht Familien-Träume wahr. Ob Auto, Schlafzimmer oder Schlagzeug, alles ist drin. Doch vor der Bescherung kommt die Stunde der Wahrheit. Da müssen die Kandidaten beweisen, dass sie ein Tuch vom Tisch ziehen können, ohne dass Geschirr herunterfällt, oder sich als Kartenhaus-Bauer bewähren. Immerhin eine Woche lang durften die Kandidaten üben, unter ständiger Beobachtung einer gnadenlosen Kamera, der weder Missgeschick noch Wutausbruch entging. (Text: Hörzu 38/1999)

Die Stunde der Wahrheit ist gekommen. Auch für Herrn Seel. Der soll beweisen, dass er den Hüftschwung noch genauso gut beherrscht wie in seiner Jugend. Ob er den Test besteht? (Text: Hörzu 39/1999)

Über ihr handwerkliches Geschick sagt Heilpraktikerin Janet: „Forget it.“ Nun soll sie auch noch 24 Plastikmünzen in eine Schale schnippen. Christian Clerici wünscht toi, toi, toi. (Text: Hörzu 41/1999)

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen – könnte das Motto der Show von Christian Clerici lauten. Die Bescherung gibt es, nachdem knifflige Aufgaben gelöst wurden, wie z.B. diese: einen Würfelturm bauen. (Text: Hörzu 42/1999)

Drei Familien begrüßt Christian Clerici heute wieder. Herr Bathe soll in zwei Minuten für seine Familie vier Luftballonhüte fertigen. Frau Siegmund versucht, fünf Golfbälle in ein Netz zu spielen. Zweimal muss sie treffen. Schließlich soll Herr Kirschgesser, von Beruf Müllfahrer, eine 50 cm hohe Vase töpfern. (Text: Hörzu 43/1999)

Drei Familien – drei Aufgaben: Frau Scholinski soll eine Glasplatte so schnell unter vier Eiern wegziehen, dass diese in die vier darunter stehenden Gläser fallen. Von Herrn Markert will Gastgeber Christian Clerici die deutschen Erklärungen der 50 Gerichte einer japanischen Speisekarte wissen. Herr Zozor muss auf einem BMX-Fahrrad eine vier Meter lange Strecke in mindestens 30 Sekunden durchfahren, ohne dabei die Füße abzusetzen. (Text: Hörzu 44/1999)

Es sind kleine, knifflige Aufgaben, die sich Christian Clerici für seine Kandidaten ausgedacht hat, aber die haben es in sich: Der begeisterte Hutträger Heiko Gronau soll zehn Melonen aus drei Meter Entfernung auf Kleiderhaken werfen. Marko Brekalo prägt sich Tag und Nacht 111 Nationalflaggen ein. In der Sendung werden 33 abgefragt. Und Maria Diekemper muss beweisen, was sie sportlich draufhat. Beim Seilspringen werden von ihr beinahe akrobatische Figuren verlangt.
Jede Kette ist nur so gut wie ihr schwächstes Glied: Prinzip der Spiele bei Christian Clerici. Deshalb ist der Kandidat, der um die Erfüllung des Wunsches spielt, für seine Aufgabe garantiert ungeeignet. (Text: Hörzu 45/1999)

Heute schlägt zum neunten und vorerst letzten Mal in diesem Jahr die Stunde der Wahrheit. Letzte Chance also auch für die Familien aus Stuttgart und Landsberg, heißersehnte Preise abzusahnen. Martina Graner, die es eigentlich lieber gemütlich hat, muss in einer Minute fünf Basketbälle in einen Korb werfen. Norbert Schäfer lässt sich auf einen schwierigen Balance-Akt ein, und Karin-Jonza Hess soll ihr Gedächtnis in Topform bringen. Ihre Aufgabe ist es, die 54 Bahnhöfe, die zwischen Stuttgart liegen, aufzusagen.
Spielerglück gehört natürlich auch dazu, wenn man bei Christian Clerici abräumen will. Genauso wichtig aber ist eine gute Vorbereitung: Sieben Tage haben die Kandidaten Zeit, für ihre Aufgaben zu üben. (Text: Hörzu 46/1999)