Susanne muss sich entscheiden, ob sie ihre Kandidatur trotz Schwangerschaft weiterverfolgt. Maik ist enttäuscht, er fühlt sich nicht in ihre Entscheidungen eingebunden. Susanne jedoch stürzt sich engagiert in den Wahlkampf. Erst spät erzählt sie ihren Eltern von der Schwangerschaft. Während sich KK über die Nachricht freut, reagiert Susannes psychisch labile Mutter Brigitte mit erschreckender Gleichgültigkeit. Susanne wirbt den Wahlkampfberater Georg Lassnitz von ihrem Gegner Degenhardt ab. Lassnitz stellt rasch ein Team aus engagierten jungen Wahlkampfhelfern zusammen. Gegen Susannes Willen nutzt er ihre Schwangerschaft öffentlich für den Wahlkampf. Susanne ist empört, hält aber an Lassnitz fest. Trotz des strapaziösen Wahlkampfs betreut Susanne weiterhin
ihren Mandanten Jussuf Antun. Sie versucht, ihn als gelungenes Beispiel für das in der JVA West geplante Resozialisierungsprogramm für jugendliche Straftäter wahlkampfstrategisch einzusetzen. Von Alex erfährt Susanne, dass Degenhardt den Abriss der JVA West plant, um dort einen Industriepark namens „Berlin-Tec-City“ zu errichten. Mit dem Auftrag für den Bau des Industriegebiets wollen KK und Degenhardt Frank Griebnitz ruhig stellen. Susanne nutzt Alex’ Information, um Degenhardts heimliche Pläne öffentlich zu machen. Sie will eine Abstimmung über Berlin-Tec-City noch vor der Wahl forcieren. Susannes ist schockiert, als sie über ein ihr zugespieltes Foto begreift, dass Maik sie mit ihrer Freundin, der Staatsanwältin Lena Millner, betrügt. (Text: ARD)