Kommentare 21–30 von 221

  • am

    dieser 4teiler ist voll hammer.am besten finde ich teil 3,weil dieser teil irgend wie am spannendsten ist.
    • am

      Laut Aussage von Concorde erscheint Ende des Jahres eine Jubiläumsbox, die neben dem Film auch den Soundtrack und eine Bonus DVD enthält. Die Bonus DVD beinhaltet ein Restaurations Making Of, Interviews mit 3 Darstellern (welche wurden nicht genannt), seltene Privat- Aufnahmen bei Drehpausen und 26 min zusätzliche Filmszenen die kurz vorher rausgeschnitten wurden aber in der französischen Fassung drin blieben. Außerdem enthält die Bonus DVD eine umfangreiche Bildergallerie von Pressefotos und Zeitungsartikeln und alternative Szenen die nur im DDR Fernsehen zu sehen waren. Die Sprache wird wieder nur Deutsch sein, allerdings diesmal mit Kommentare für Sehbehinderte, Untertitel und Regiekommentare durch alle 4 Teile. (Was sehr seltsam klingt da der Regisseur bereits tot ist) Erscheinungstermin wird voraussichtlich im Dezember sein.
      • (geb. 1961) am

        Stimmt nicht ganz. Mir wurde vor etlichen Wochen gesagt es handelt sich um Blue-Ray Disc's. Auf DVD wird nichts erscheinen, was ich sehr schade finde, da ich nur einen DVD Player habe. Außerdem soll es keine Box werden, sondern ein Buch mit allen Infos rund um den Vierteiler. Die BLUE-RAYs werden dann sicher wieder an den Deckel angebracht. Na mir solls egal sein, wenn der remasterte Vierteiler nicht auf DVD rauskommt werde ich ihn nicht kaufen. Den Soundtrack kenne ich bereits, das wird die selbe CD sein, die es auch solo zu kaufen gibt.
    • (geb. 1956) am

      Leute, kommt zur Ruhe.
      Jemanden der, wie ich, schon den Mehrteiler mindestens 20 Mal gesehen hat sind die unten genannten Filmfehler natürlich auch schon des öfteren aufgefallen. Ich gebe zu, dass ich jedes Mal, wenn ich diese Fehler bemerke ein wenig schmunzeln muss, aber wir sollten doch nicht vergessen dass es ein Film für Kinder ist und daher nicht so ernst betrachtet werden kann.
      Allerdings muss ich auch sagen dass Herrn Hapes Kommentare meistens so sehr aus der Luft geholt sind, dass man sie kaum ernst nehmen kann. Das kommt mir eher vor wie ein Schrei nach Aufmerksamkeit.

      Zur Abwechslung mal eine interessante Frage: In dem Interview von Michael Ande in Herrn Kellners Buch, steht doch dass Orson Welles zur gleichen Zeit eine Schatzinsel Verfilmung gedreht hat. Ich kenne nur die, die 6 Jahre später gedreht wurde. Was hat es damit auf sich? Hat Herr Ande da ein wenig geflunkert?
      LG
      • (geb. 1969) am

        Ich habe mich soeben köstlich unterhalten beim Lesen der Beiträge, kommt mir vor wie eine Episode aus „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“.
        Vollpfosten „X“ in der Rolle „Mr. Hyde“. Provozieren ohne Niveau! Ich bleibe im Jargon:
        Haha...Genau. Dr. Jekyll und Mr. Hyde kann man nicht mit der Schatzinsel vergleichen. Schließlich sind es vollkommen verschiedene Erzählungen.....Eine ist von Robert Louis Stevenson und die andere von Robert Louis Stevenson. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Prima, Prima. Solche Beiträge braucht ein Forum. Das wäre was für RTL II!
        Hat Herr „X“ vielleicht ein wenig geflunkert, in dem er die misslungene Arbeit an dem Film für die gelungenste Umsetzung des Buches hält? Zum Schlapplachen, Realsatire pur!Haha... Haha... Haha... LG F.B.
    • (geb. 1959) am

      Wenn ich die letzten Beiträge so lese, keimt bei mir der
      Verdacht auf, daß doch viele derjenigen, die so akribisch
      nach logischen Ungereimtheiten in den Vierteilern suchen,
      nichts, aber auch gar nichts von deren Faszination ver-
      standen haben.
      Bei meinen Kindern war sie jedenfalls von der ersten Minute
      an vorhanden, obwohl sie in einer Zeit großgeworden sind,
      in der nur ach so bis ins Detail perfekt durchgestylte Fernsehsendungen mit Werbeunterbrechungen im Minutentakt zu sehen sind.
      • (geb. 1958) am

        Danke, 100% Zustimmung!

        Wie ich schon an anderer Stelle der Adventsvierteiler erwähnte: Anschauung, Zeit und Muße des Betrachters bestimmen den Wert!

        Die Erbsenzähler werden unbeeindruckt weiterhin Erbsen zählen, mit dieser Betrachtungsweise läßt sich de facto jeder Film zerpflücken ...

        Weiterhin viel Freude mit der Schatzinsel
        wünscht HaPe
      • am

        Bei Kindern mag das zutreffen. Bei gereiften Personen nicht mehr. Man kann sich besudeln lassen oder sich damit ernsthaft beschäftigen. Emotionale Erinnerungen haben nichts mit filmischer Qualität zu tun. Wer vom ersten verleiten lässt ist bereits kritikunfähig.
      • (geb. 1958) am

        Die Emotion als Ursprung des Gedankens enttarnt sich als „Freudscher Versprecher“ und offenbart die Absicht. Die Schatzinsel nun der Fehler befreit, mit Block und Bleistift IMMER BEREIT! Ein schönes Weihnachtsfest und viel Spaß mit dem B e s u d e l n des Vierteilers
      • am

        Von etwas fasziniert zu sein heißt noch laaaaange nicht dass es auch gut ist. Ich kenne da ein gewisse Ereignisse im 20. Jahrhundert in denen !Millionen! von etwas fasziniert waren ohne zu wissen ob es gut oder schlecht ist. Ich verstehe sehr wohl dass die Vierteiler (einst) für einen faszinierenden Wert hatten. Ich war als Kind hin und weg selbst bei der x-ten Wiederholung. Mag sein dass mir damals nichts an der Qualität des Stabes und der Besetzung gelegen hat und es mir nur um die eigentliche Erzählung ging, aber mit einer gewissen Reife sieht man die Dinge etwas anders. Da erwartet man ein wenig mehr Niveau. Da kann man halt nicht mehr mit der Begründung: FASZINATION kommen wenn Silver plötzlich die Krücke am falschen Bein hat oder die Piraten ständig um den selben Baum herum den Schatz suchen oder gar Winnetou plötzlich erscheint. Sowas fällt einem halt auf wenn man sich nicht nur Besudeln lässt sondern sich mit dem Film auseinandersetzt.
      • (geb. 1958) am

        ... seitlich an Hatatitla hängend und im Vorbeireiten erledigt Winnetou die Schufte. Nach vollbrachter Handlung begibt er sich an das Lagerfeuer mit fortwährend duftendem Kaffee und beobachtet am Himmel den vorbeiziehenden Kondenzstreifen eines Düsenflugzeugs...

        ...mannigfache Explosionen erzeugen spektakuläre Druckwellen und krümmen dem Undercoveragenten, der immer einen Parkplatz findet, nicht ein Haar...

        ...Dschungel oder Wüste, perfekt geschminkt bei Sonne, Staub, Dreck selbst in einer Zeit, in der es kein Make-up gab, sitzt die Frisur tadellos...

        Hunderte von Ungereimtheiten, Pannen und Irrtümern sind in Werken der Filmgeschichte enthalten die nicht stören, solange die Handlungen einwandfrei sind. Diese zu entdecken, kann amüsanter Zeitvertreib oder Erbsenzählerei sein!
        Möglicherweise lässt sich das Bild so weit vergrößern und verschärfen, dass man nachher am Besten noch die Fingerabdrücke John Silvers mit den Aufnahmen seines Entermesser vergleichen kann...
      • (geb. 1959) am

        Lieber Herr X,
        erlauben Sie mir nur zwei Bemerkungen:
        1. Der Vergleich mit historischen Ereignissen des
        20. Jahrhunderts in Bezug auf den Begriff "Faszination"
        liegt derart daneben, daß eine seriöse Antwort darauf
        schwer fällt.
        2. Was heißt eigentlich Qualität? Detailtreue? Großes
        Budget? Teuere Schauspieler? Exotische Locations? Wenn z.B. die Neuverfilmung durch Pro 7 dies repräsentiert, dann gute Nacht. Ich bin jedenfalls nach 5 Minuten bereits eingeschlafen. Aber das liegt vermutlich daran, daß ich den hohen künstlerischen Anspruch dieses Werkes (das im übrigen haarsträubende Abweichungen von der literarischen Vorlage aufweist) nicht angemessen würdigen kann.
      • am

        Alles klar. Es gibt sogar die Leute die halten den US- amerikanischen Regisseur Ed Wood für genial halten und seine Filme für faszinierend. Andere halten ihn für den schlechtesten Regisseur der je gelebt hat. Aber naja, wenn man von etwas fasziniert ist fallen einem halt umfallende Grabsteine oder wackelnde Wände nicht auf. ;) Bis dahin.....weiterhin viel Spaß beim besudeln lassen
      • am

        Auch wenn es gegen eine Grundregel der Benutzung von
        Internetforen widerspricht, eine letzte Bemerkung für
        Herrn X:
        "Si tacuisses, philosophus mansisses"
      • (geb. 1958) am

        Sollten unter Umständen auch Hänsel und Gretel der absonderlichen Publizisten Grimm auf den Index jugendgefährdeter Abhandlungen gesetzt und die filmische Umsetzung verboten werden?
        Eine arme alte Frau wird als Hexe bezeichnet, von einem durchgeknallten Teenager in den Backofen gesteckt und grausam verbrannt. Mehr Widersprüche sind in einer Erzählung kaum möglich.
        Dessenungeachtet ist ein Vergleich mit von Kindern oder Jugendlichen und bescheidener Bühnendekoration gestaltetem Weihnachtsmärchen als Theateraufführung mit Ed Woods Trash-Werken ebenso absurd wie im Kontext mit dem Vierteiler von 1966.
        Diese Geringschätzung ist absolut unfaßbar und unverständlich.
        Sinnesempfindung, Sensibilität, Inspiration, als wesentliches und unabdingbares Element Vorstellungskraft sind stellvertretend für den Begriff Faszination zu charakterisieren.
        Betrachter, die mit diesen Wortdeutungen entnervt und überfordert scheinen, sollten auf vergängliche Produktionen mit Werbeunterbrechungen der Neuzeit ausweichen.
      • am

        Dem, den die aussagekräftigen Standpunkte ausgehen, bleibt nur noch das Abschweifen.....Das merkt man bei dir in jedem Beitrag.

        Du kannst doch nicht den Stoff von Hänsel und Gretel mit einer Regiearbeit vergleichen. Ich schiebe die schlechte Arbeit an den Film, doch keineswegs auf die Romanvorlage. Die ist rundum genial. Ich halte den Vierteiler auch für die gelungenste Umsetzung des Romans. Trotzdem hätte man auf solch unnötige Fehler verzichten können.
        Aber das ist dir sicher nicht mehr begreifbar zu machen. Man merkt an jedem, deiner Beiträge in welcher fantasievollen Welt du schwebst. Also wird die Realität auch weiterhin an dir vorbei ziehen.
      • (geb. 1958) am

        Die Regiearbeit der Schatzinsel mit dem US- amerikanischen Regisseur Ed Wood zu vergleichen ist Ansichtssache und verlangt weit mehr abschweifende Phantasie.

        Trotzdem Gratulation zur Feststellung:
        „Ich halte den Vierteiler auch für die gelungenste Umsetzung des Romans.“
        Ein schlagkräftigeres Abschiedswort hätte ich nicht finden können.

        „Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.“

        Ich bedanke mich für die angenehme Aussprache in diesem Forum und schließe nun ebenfalls mit einer letzten Bemerkung: "Errare humanum est, in errore perseverare stultum"

        Lieber Joachim (geb. 1960), falls Du mitliest, ich leiste abbitte für den hoffentlich einmaligen Rückfall ins Deulat.
        Dir und den zahllosen Fans alles Gute
        wünscht HaPe
      • am

        Haha...Genau. Ed Wood und Wolfgang Liebeneiner kann man nicht mit einander vergleichen. Schließlich haben sie ja vollkommen verschiedene Berufe.....Der eine war Regisseur und der andere Regisseur. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

        Aber den Regisseur Wolfgang Liebeneiner mit dem Märchen Hänsel und Gretel zu vergleichen ist natürlich naheliegend.

        Prima, Prima. Solche Zuschauer brauch die Welt. Das wäre was für RTL II.
    • (geb. 1971) am

      Der Film ist wirklich voller Fehler. Mal von der Synchro abgesehen dafür konnte Liebeneiner ja nun wirklich nichts. Aber für den Rest schon. Allein wie oft die Piraten im letzten Teil bei der Schatzsuche am "Hohen Baum" vorbei laufen. Man hat das Gefühl die laufen die ganze Zeit um den Schatz herum. Oder wie sie an Ben Gunns Höhle vorbei laufen ist ganz schlimm. Und das war auf keinen Fall Walter Ulbrichs Absicht. Wären die da absichtlich vorbeigelaufen hätte Ulbrich sicher von der Stimme aus den Off sagen lassen "Wie konnten wir auch ahnen dass wir gerade an Benn Gunns Höhle vorbeiliefen wo bereits der Schatz verstaut war". Das ist nämlich Ulbrichs Markenzeichen alles immer immer vorher zu verraten. Sonst noch Fehler im ersten Teil, wo der vermeitliche Silver seine Krücke am falschen Bein trägt, Im zweiten Teil wo Silver mit Jim zur Hispaniola läuft obwohl sie die ganze Zeit an ihr vorbei laufen. Im dritten Teil als Tusley bereits die Jacke von Tom an hat obwohl Silver in noch nicht umgebracht hat. Willy
      • (geb. 1964) am

        Die vielen Anschlussfehler und Wiederholungen von Einstellungen, die hier kritisiert werden, haben zu einem großen Teil seine Begründung im Budget und im Zeitdruck, unter dem diese Produktionen standen. Sie sind ein Merkmal fast aller Adventsvierteiler aus dieser Zeit. Darauf wird im Übrigen in den DVD-Extras z.T. in den Prouktionsnotizen eingegangen, auch wenn sich diese überwiegend, wie für ein Werbeprospekt verfasst anhören. Aus Kosten- und Zeitgründen musste auf viele Ideen verzichtet werden und die vorgegebenen Sendetermine jeweils zu Weihnachten ließen den Schnitt einigermaßen leiden. Zum Beispiel wurde der Lockruf des Goldes 1975 als Rohschnitt gesendet, weil keine Zeit mehr blieb, um ihn so fertig zu stellen, wie Walter Ulbrich es eigentlich vor hatte.
    • (geb. 1971) am

      Was nicht in "Die Schatzinsel" erwähnt wird. Darby Mc Graw war "das Maskottchen" von Captain Flint. Ein 16jähriger der von Crewmitgliedern entführt worden ist. Von Flint wurde er verwöhnt, wie man es mit Haustieren macht. Da Flint der Meinung war rothaarige bringen Glück. Er konnte sich wahrhaftig mehr rausnehmen und erlauben als andere Mitglieder der "Walruß" was er auch sehr genoss. In den letzten Lebensstunden von Flint war er zusammen mit Bill Bones vor Ort. Daher der Spruch : "Darby Mc Graw. Bring den Rum Darby": Nach diesen Worten starb er. Bones, dem Flint als einzigsten vertraut hat wurde neuer Kapitän. Silver allerdings wollte ihn bei Seite schaffen und so machte sich Bones eines Nachts mit der Karte vom Schiff. Auch Darby verzog sich da das schöne Leben an Bord, nach Flints Tod zu Ende war. 12 Jahre später beginnt die Schatzinsel wie man sie kennt. X
      • (geb. 1980) am

        Ist ja interessant!
        Woher weist Du das? Bzw. gibt es ein Buch oder so darüber?
      • am

        ja, davon habe ich auch schon gehört, es gab ein manuskript von stevenson, der dort auf wenigen Seiten die Vorgeschichte erzählt. Howden Smith, hat nach diesem Manuskript dann den Roman PORTO BELLO GOLD geschrieben. Habe ich leider nie gelesen, da er in Deutschland seit 91 nicht mehr zu kaufen ist. Aber auf englisch ist er noch zu erwerben. Die Briten sehen das Werk wohl als ultimatives Prequel an, und als einziges was sie akzeptieren. Hier wird halt beschrieben wie Flint den Schatz erbeutet und auch warum er ihn wieder gleich versteckt. (er wollte den Schatz vergrößern da ein Geldtransport in der Nähe war.) Das passt den Crewmitgliedern nicht und Silver versucht sie auf seine Seite zu gewinnen, was ihm nach Flints Tod und die Kapitänsernennung von Bill Bones auch gelingt. Bones bekommt es mit und macht sich vom Acker.
      • am

        Ich kenn das Buch. Aber ich hatte es unter dem Titel Das Schatzschiff. Als der Vierteiler damals lief und ich noch klein war hat mich das ganze Gerede um Flint total faszieniert. Der Name und seine Geschichten die immer angedeutend werden gingen mir nicht mehr aus den Kopf. Da drückte mir mein Vater dieses Buch in die Hand. Ich war unheimlich begeistert. Die Beschreibung Flints passte genau zu meinen Vorstellungen. Auch Bill Bones passte genau ins Bild. Flints Steuermann und Berater. Großschnauzig und brutal, aber bei Gefahr jammernd und um Hilfe schreiend. Silver spielt auch hier eine ähnliche Rolle. er ist der einzige der gerissener ist als Flint und ist die ganze Zeit bemüht daran Bones aus Flints Gunst auszuspannen was ihn zunächst nicht gelingt. Erst nach Flints Tod, als dieser Bones die Karte vermacht hetzt er die Leute gegen ihn auf, aber mit solcher Gerissenheit wie sie in der Schatzinsel nur angedeuted wird. Wirklich sehr empfehlenswertes Buch. Es gibt keine Stelle in denen man ein anderes Bild von den Charakteren bekommt. und sn muss es sein.
    • am

      Weiß jemand zufällig ob es irgendwie die englische 90 Minuten Fassung von den Film gibt?
      • (geb. 1958) am

        Die Adventsvierteiler sollten wie alle Serien der frühen Fernsehjahre nachsichtig unter Berücksichtigung der seinerzeit vorhandenen Entwicklungsmöglichkeiten begutachtet werden. Die Zielgruppe war und ist ein entscheidendes Kriterium, damlas wie heute. Ein Familienmehrteiler wie die „Schatzinsel“ erfordert Kompromisse, die Gesamtheit der Zuschauer, eingeschlossen jüngere Familienmitglieder, sollen Gefallen an den Folgen finden.

        Die filmische Umsetzung literarischer Vorlagen birgt permanent Kontroversen mit differenzierenden Anschauungen, über den Unterhaltungswert votiert das Publikum mit den Käufen nach DVD-Veröffentlichung.

        Der medialen Überreizung kontinuierlicher Tabubrüche heutiger Zeit kann eine in den 60er Jahren produzierte Serie nichts entgegensetzen. Das Bügeleisen, verbaut als Steuerungselemt im Raumschiff Orion, implentiert in der Welt vom Übermorgen der 60er Jahre, senkte die limitierten Produktionskosten der deutschen Sicence-fiction Serie, es konkurriert nicht mit SF-Produktionen der Neuzeit.

        Die originäre Fassung der „Schatzinsel“ von 1966 ist die Messlatte aller späteren Verfilmungen
        • (geb. 1963) am

          Jawoll. Da geb ich Dir Recht. Obwohl - es gab da schon in den Fuffzigern eine Verfilmung (von Walt Disney??), die auch bei uns in den Kinos lief und ab und zu auf "RTL 2" oder "Kabel1" wiederholt wird...
        • (geb. 1960) am

          Lieber Hape,
          mehr lateinische Wörter konntest Du in einem Satz wohl nicht mehr reinpferchen!?
          Und was genau versteht man unter implentieren?
          Oder sollte es, das in der Informatik überstrapazierte, "Implementieren" gemeint sein?
          Denglisch nervt, Deulat aber auch. Weniger ist oftmals mehr!
          Es zeugt nicht von mehr Verstand wenn man Wörter aus einer anderen Sprache verwendet, isnt it?
        • (geb. 1958) am

          Sorry (>>Entschuldigung<<) lieber Joachim! Ich gelobe Besserung!

          Die Pferde sind mir auf der optischen Platte durchgegangen. Mein großflächiges Röhrenbildbetrachtungsgerät leistet immer noch sehr gute Dienste. Die Schatzinsel betrachte ich ohne dem mengenmäßigen Bildpunktenwahn hintergrundbeleuchteter Körper zu erliegen immer wieder gern.

          Liebe Grüße auch an die anderen begeisterten Personen dieses schönen Ankunftsvierteilers sendet
          HaPe
      • (geb. 1966) am

        Ich glaube ich bin der erste der eine schlechte Bewertung abgeben muss.
        Der Film ist eindeutig zu lang. Es kommt in jeden Teil gerade mal 3- 5 Minuten Spannung auf. Das liegt eindeutig daran dass man hier lieber lange Dialoge zeigt die Stevenson bewusst weggelassen hat.
        Billy Bones wirkt nicht einschüchternd wie er im Buch beschrieben wird. Lächerlich ist hier wohl der passende Ausdruck.
        Die Schiffsreise zieht sich über einen ganzen Teil hin. Eindeutig hätte man das lieber zwischen ersten und dritten Teil einbauen sollen.
        Die Schatzinsel wirkt nicht annähern wie eine tropische Insel. Wie schön wird sie doch im Buch beschrieben und hier lachhaft dargestellt. Das macht die eine Palme die am Strand eingesetzt wurde auch nicht gut.
        Zur Darstellung der Personen:
        Silver- Dean spielt gibt eindeutig sein Bestes und kommt auch gut rüber. Leider wirkt dieser Silver nur teilweise gefährlich
        Livesey- Die perfekteste Darstellung im ganzen Film
        Smollet- Ist nicht annähernd so streng wie im Buch
        Ben Gunn- Die schlechteste Besetzung überhaupt- man könnte denken es wurde einem vom Stab ein Bart angeklebt und gesagt er solle irgendwas machen
        Hawkins- Ande spielt hier nicht Hawkins sondern irgend einen Trottel

        Alles in allen ist dies genau wie die anderen Verfilmungen eine Schande gegenüber Robert Louis Stevenson...
        • (geb. 1963) am

          Mag ja irgendwie sein - aber man darf nicht vergessen, daß dies eine TV-Verfilmung ist und kein opulentes Kinowerk. An den Darstellern hab ich meinerseits absolut nicht auszusetzen. Meiner Meinung nach haben sie das Beste draus gemacht und gegeben.
        • (geb. 2010) am

          Also da fehlen mir echt die Worte Richard, deine Meinung ist halt deine Meinung aber ich finde Ande spielte die Rolle von Jim Hawkins sowas von gut die Meinung kann ich echt nicht teilen wo du recht hast Doctor Livesey ist auch für mich der beste. Ansonsten fand ich den Film trotzdem echt unterhaltsam klar Korsika als Drehort wirkte echt nicht Karibisch in keinster Weise hat mich auch bissle entäuscht aber seisdrum das hat dem Film trotzdem nicht geschadet. Klar das Buch ist total anders und das ist ja moistens immer so man hat nen Film draus gemacht und drin rumgekritzelt trotzdem habe ich mich gut Unterhalten gefühlt.
        • (geb. 1955) am

          Für mich bleibt Die Schatzinsel der beste Abenteuerfilm, den es je gegeben hat.

          Das affektierte Geschwätz von Richard kann man nicht ernst nehmen. Dieses unfähige Bemühen, möglichst gedrechselt zu formulieren, ist schon peinlich.
      • (geb. 1958) am

        Ich hab erst gedacht wir allein sind so wahnsinnig. Aber ich habe Brüder und Schwestern. Find ich total klasse. Meine Freunde und ich schaun uns auch immer in der kalten Jahreszeit "Die Schatzinsel" an.

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