Die merkwürdige Lebensgeschichte des Friedrich Freiherrn von der Trenck
D 1972
  • Geschichtsdrama
Deutsche TV-PremiereZDF
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Es ist Preußenkönig Friedrich II., der bei einer Inspektion der Königsberger Universität die ungewöhnliche Begabung des jungen Trenck erkennt. Er fordert ihn auf, in die Armee einzutreten und stellt ihm eine große militärische Karriere in Aussicht. Der ebenso intelligente wie streitbare Student Friedrich Freiherr von der Trenck gehorcht. Im Gardekorps in Potsdam lernt er härtesten Drill kennen, aber er sieht auch die glänzenden Möglichkeiten, die ihm am Hofe geboten werden … (Text: Hörzu 35/1976)

Die merkwürdige Lebensgeschichte des Friedrich Freiherrn von der Trenck – Kauftipps

Die merkwürdige Lebensgeschichte des Friedrich Freiherrn von der Trenck – Community

  • am

    Der Held meiner Kindheit, ist es noch heute! Warum es nicht daran gelegen ist, solch eine Geschichte im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu zeigen? Gerade weil er bei Kindern, so wie bei mir, wieder Helden und Identifikation geben könnte, die positiv besetzt wäre und das darf es im heutigen Deutschland nicht geben. Ein Held, der Preuße war und auch noch Militär? Niemals, auch wenn er von verschiedenen Herrscherinnen und Herrschern verfolgt wurde, sowie für Gerechtigkeit eintrat, was ihn letztlich auch die Hinrichtung einbrachte. Ein Märtyrer, Preuße und das aller "Schlimmste", er ist keine erfundene Romanfigur...
  • (geb. 1987) am

    auch bei uns taucht er auf.... vielleicht könnte man sich ja austauschen...
  • am

    Hallo Ronald Mechler ! Haben Sie die Teile auf VHS aufgenommen ? Wenn ja, wäre es möglich, davon eine Aufnahme zu bekommen ?
  • (geb. 1960) am

    Kleine Richtigstellung: Aus dem ursprünglichen Sechsteiler wurde 1976 zur ersten Wiederholung im ZDF lediglich ein Großteil der Panduren-Sequenzen (ein Überfall auf ein bayerisches Nonnenkloster) sowie eine sehr brutal wirkende Szene, als ein Pferd nach einem Schlag gegen den Kopf mit einem Vorschlaghammer zusammenbricht, herausgeschnitten. Dabei handelt es sich insgesamt etwa um zehn bis zwölf Minuten Länge, aber keine Stunde. Die vorliegende DVD-Version der ARD entspricht exakt der offiziellen fünfteiligen Fassung des Trencks, die zuletzt 1991 im ZDF ausgestrahlt wurde.
    Die völlig unnötige Konvertierung vom 4:3-Format auf 16:9 - verursacht durch die Abteilung "Langzeitsicherung" im ZDF - ist allerdings eine Katastrophe und bringt den Film in der Tat um einen Großteil seiner ursprünglichen optischen Wirkung.
  • (geb. 1971) am

    Heute die DVD bekommen. Mal wieder war die einzige Freude die ich dran hatte, die Vorfreude. Es wurde hier die stark gekürzte Fassung veröffentlicht. Es fehlt ca eine Stunde an hervorragendem Material. Im TV kann ich diese Unsitte ja verstehen, aber auf DVD erwartet man doch eigentlich das gesamte Material. Zumal die entfernten Szenen keine übertrieben grausame Gewalt oder ähnliches zeigen. Sehr traurig. Und dann das Bild? In der Reihe "Große Geschichten" wird jedes billige Kammerspiel mit spärlichen Kulissen im Original Bildformat veröffentlicht. Aber der Trenck, der nur so von gewaltigen Kulissen und Bildern protzt bekommt über die Hälfte des Bildes einfach n Balken gelegt. Das nenne ich wirklich eine Verstümmelung der untersten Schublade. Am Bild und an der Handlung wurde herumgeschnitten. Ich glaube mehr kann man gar nicht falsch machen.

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):6 tlg. dt. Historienserie von Leopold Ahlsen, Regie: Fritz Umgelter.
Im 18. Jh. geht Friedrich von der Trenck (Matthias Habich) auf Drängen des preußischen Königs Friedrich II. (Rolf Becker) zur Armee. Er fällt in Ungnade, weil er sich in Amalie (Nicoletta Machiavelli) verliebt, die Schwester des Königs. Er wird verhaftet und kann erst nach knapp einem Jahr entkommen. Fortan reist er durch Österreich, Russland und Frankreich, immer auf der Flucht vor dem König. In Frankreich kommt er erst zu Ruhm, weil sein merkwürdiges Leben zu einem Theaterstück wird, und während der Revolution ums Leben.
Szenen von einer Reiterschlacht wurden so gedreht, dass den Pferden – anders als sonst üblich – Elektroschocks verpasst wurden, um sie zum Zusammenbrechen zu bringen. Die Fernsehleute erklärten hinterher, dieses Verfahren sei völlig unproblematisch. Alwin Schockemöhle sagte: Wer Pferde liebt, der macht so etwas nicht. Andererseits werden Pferde sonst mit Stolperdrähten zu Fall gebracht.
Die Folgen hatten Spielfilmlänge und liefen sonn- und feiertags um 20:15 Uhr. Anfang 2003 zeigten arte und das ZDF eine zweiteilige Neuverfilmung unter dem Titel Trenck – Zwei Herzen gegen die Krone mit Ben Becker in der Titelrolle.

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