Die Küstenpiloten

Tim, Karls Sohn, der seit mehr als einem halben Jahr nach seinem Flugzeugunglück verschollen ist, lebt: Dalton, ein merkwürdiger Einsiedler in den Bergen, hat ihn gefunden und gesundgepflegt. Weil Dalton aber aus einer Nervenheilanstalt ausgebrochen ist und fürchtet, durch Tims Aussage könnte er wieder dorthin gebracht werden, hält er ihn jetzt in einer Blockhütte gefangen. Eines Tages gelingt Tim die Flucht. (Text: Prisma 51/1981, S. 21)

Karl Ritter besucht seinen Bruder Franz in Deutschland. Erstaunt stellt er fest, was sich alles in fünfzig Jahren verändert hat. Doch dann kehrt er der alten Heimat wieder den Rücken und fliegt nach Kanada zurück. Besonders freut er sich auf ein Wiedersehen mit Tim, der nach einem Unfall verschollen war. (Text: Hörzu 53/1981, S. 47)

In der Nähe von Ritters Bucht konnte Janet Webb, eine Freundin von Kate, ein kleines Haus erwerben. Ein verrückter Millionär hat es für ein Butterbrot abgegeben. Hier wohnt die junge Frau nun mit ihrem mann fernab jeder Zivilisation. Auch die Tatsache, daß Janet in Kürze ein Baby bekommen soll, stört die beiden nicht. Doch dann verletzt sich ihr Mann beim Holzhacken … (Text: Hörzu 1/1982, S. 49)

In Sandbys Laden erscheint ein gewisser Mr. Fielding. Er möchte ein Floß mieten, um Heuballen zu transportieren. Sandbys Boot ist jedoch im Moment nicht frei, und so mietet Mr. Fielding den Fischkutter von Hooter Larsen. Hooter, Sandby, aber auch die Jungen Robert und Daryl geraten dadurch in eine schlimme Lage, denn Fielding entpuppt sich bald als Schmuggler. (Text: Hörzu 2/1982, S. 51)

Endlich darf Tim Ritter nach seinem Unfall wieder nach Hause. Kate, die ihn mit seinen Söhnen und Hooter abholt, läßt sich im Krankenhaus erklären, was Tim machen muß, um wieder fit zu werden. Indessen besucht Hooter mit Arnie und Robert das Aquarium. Da entdeckt Robert, daß das Geld, mit dem sie Vater etwas schenken wollten, gestohlen wurde. (Text: Hörzu 3/1982, S. 51)

Die Indianer feiern „Potlach“, ein großes Volksfest mit Picknick und Tanz. Zu den gereichten Köstlichkeiten gehören auch Seemuscheln. Doch keiner weiß, daß die Muscheln von einer gefährlichen Krankheit befallen sind. (Text: Funk Uhr 4/1982, S. 47)

Tim Ritter fällt es nicht leicht, sich nach einem Unfall in Haus und Beruf wieder zurechtzufinden. Als sein Sohn Robert eines Tages eine abfällige Bemerkung des Vaters über sich hört, stürmt er zum Flugzeug und startet. Kate fliegt mit einem Hubschrauber hinterher und versucht, ihn wieder sicher auf die Erde zurückzubringen. (Text: Hörzu 5/1982, S. 63)

Ein glänzendes Geschäft oder abgefeimter Betrug? Sandby ist auf Vermittlung von Anwalt Brown extra nach Vancouver geflogen, um sich die wertvollen Diamanten anzusehen, die ein Chinese zu einem ungewöhnlich günstigen Preis anbietet. Mr. Krantz, Verbindungsmann des Chinesen, hat die Steine mitgebracht. Sandby ist sehr beeindruckt. (Text: Hörzu 6/1982, S. 59)

Verzweifelt versuchen Robert und Paul, die mit Arnie einen Angelausflug unternommen haben, ihr Boot wieder manövrierfähig zu machen. Sie sind über einen treibenden Baumstamm gefahren, das Boot ist leck und das Steuerruder gebrochen. Höchste Eile ist geboten, denn sie treiben auf reißende Stromschnellen zu … (Text: Hörzu 7/1982, S. 59)

Im dem Fischer Hooter geht plötzlich eine seltsame Veränderung vor: Er kauft einen Geschirrspüler, bemüht sich, sein Haus zu renovieren und – macht Kate einen Heiratsantrag. Das bringt Kate in schreckliche Verlegenheit, denn sie sieht in Hooter nur einen lieben Freund. Bei einem dörflichen Tanzfest kommt es dann zu einer „handfesten“ Auseinandersetzung. (Text: Hörzu 8/1982, S. 63)

Rafe Garnett möchte in Ritters Bucht Land aufkaufen, um darauf eine holzverarbeitende Fabrik zu errichten. Nachdem er mit Sandby einen Vertrag abgeschlossen hat, kommt es zu Schwierigkeiten mit den Indianern, die Anspruch auf das Land erheben. (Text: Prisma 10/1982, S. 40)

Erik fährt mit Kate in einem Boot in die Wildnis. Arnie, der mit von der Partie ist, vertäut das Boot nach der Landung so nachlässig, daß es abtreibt. Bei der Aufregung, die dadurch entsteht, stürzt Erik einen Felsen hinunter und verletzt sich schwer. (Text: Prisma 11/1982, S. 32)

Franz und Tim Ritter sind mit der „Beaver“ unterwegs, als ihnen der Treibstoff ausgeht. Sie wassern beim „Floßcamp“ des Charley Reynolds, um zu tanken. Sie finden Charly gefesselt in einer Hütte vor. Drei Arbeiter, die er entlassen hat, sind zurückgekehrt, um sich an ihm zu rächen und ihn auszurauben. (Text: Prisma 12/1982, S. 33)