Dokumentation in 5 Teilen, Folge 1–5

  • Folge 1 (26 Min.)
    Mit 2.645 Metern Höhe bildet Le Galibier den höchsten Pass der Tour de France. Mehr als 60 Mal haben ihn die Radfahrer im Verlauf der Geschichte dieses Radrennens bereits erklommen. Der Gebirgspass ist das Bindeglied zweier Welten: Auf der einen Seite liegen das Departement Hautes-Alpes und Südfrankreich, auf der anderen Seite befinden sich Savoyen und die Nordalpen. Der Galibier-Pass war Zeuge des Etappensiegs von Contador, der Triumphe von Coppi, Bahamontes und Gaul und des Durchbruchs von Pantani. Und hier setzte sich auch Andy Schleck im Jahr 2011 spektakulär vom Hauptfeld ab. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.06.2013arte
  • Folge 2 (26 Min.)
    Die Alpe d’Huez wirkt wie eine Mauer. Nach dem sich auf eine Länge von 14 Kilometern erstreckenden Anstieg erreichen die Rennfahrer den Gipfel. In 21 Serpentinen windet sich die Straße den Berg hinauf, bis sie auf 1.860 Metern Höhe das Herz der Skistation erreicht. Die Serpentinen sind durchnummeriert: von Kehre 21 ganz unten bis zur Nummer eins kurz vor der Ziellinie. Hunderttausende Zuschauer stehen an dieser spektakulären Strecke. Vor allem kommen zahlreiche Niederländer hierher, um die Siege ihrer Landsleute zu feiern. Die Helden dieser Etappe sind Pierre Rolland, Fausto Coppi, Jean Robic, Bernard Thévenet, Marco Pantani. Doch auch der Betrug des belgischen Fahrers Pollentier und das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Bernard Hinault und Greg LeMond werden für immer mit diesem Anstieg verbunden sein. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.06.2013arte
  • Folge 3 (26 Min.)
    Im Schatten des Pic du Midi liegt genau zwischen Tarbes und der spanischen Grenze der 2.144 Meter hohe Pyrenäen-Pass Col du Tourmalet. Er war im Jahr 1910 der erste große Anstieg der Tour de France und ließ die Zuschauer erkennen, wie schwierig es ist, einen Berg auf dem Fahrrad zu überwinden. Zu seinen Bezwingern gehören Octave Lapize und insbesondere Eugène Christophe, der seine gebrochene Fahrradgabel seinerzeit selbst in einer Schmiede reparieren musste. Aber auch Louison Bobet, Eddy Merckx, Greg LeMond, Miguel Indurain, Richard Virenque, Andy Schleck und Alberto Contador prägten in den folgenden Jahren die Geschichte dieses Bergpasses. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.06.2013arte
  • Folge 4 (26 Min.)
    Unter den schwierigen Bergen und Pässen der Tour de France nimmt der Mont Ventoux in den provenzalischen Alpen eine Sonderstellung ein. Mit seiner kahlen Kuppe, die ungeschützt starken Winden und glühender Sonne ausgesetzt ist, kann er für unvorsichtige Fahrer das Ende des Rennens bedeuten. Der zweifache Toursieger Eddy Merckx verausgabte sich hier beim Anstieg derart, dass er einen Schwächeanfall erlitt. Tom Simpson kostete die Steigung sogar das Leben. Doch der „heilige Berg“ bedeutet nicht nur Martyrium, sondern zuweilen auch Auferstehung: Richard Virenque und Marco Pantani bot er die Gelegenheit zum Aufschluss in die Reihe der Besten. Der Mont Ventoux vereint Himmel und Hölle in sich. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.06.2013arte
  • Folge 5 (26 Min.)
    Auf der Straße zum Puy-de-Dôme, deren eine Hälfte von der Trasse einer Zahnradbahn eingenommen wird, schrieben die Fahrer Anquetil und Poulidor im Jahr 1964 mit ihrem legendären Duell Radsportgeschichte. Nicht selten war der Vulkanberg im Zentralmassiv Schauplatz spektakulärer Geschehnisse: Für Eddy Merckx, der hier 1975 von einem Zuschauer geschlagen wurde, leitete er das Karriereende ein, für die Nachwuchsfahrer Bernard Thévenet, Laurent Fignon und Bernard Hinault bedeutete er den Durchbruch. Seit 25 Jahren haben die Fahrer der Tour de France den berühmten Anstieg mit seiner Steigung von 13 Prozent nicht mehr erklommen. Doch ist der Vulkan für die „Tour“ tatsächlich für immer erloschen? (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.06.2013arte

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