Die Jahreszeiten

Sommer 1991: Camille verbringt ihre Ferien bei ihrer Großmutter in einem kleinen Badeort an der Atlantikküste der Vendée. Dort begegnet sie zwei jungen Männern, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Der melancholische Martin ist eher still und nachdenklich, belastet von der Alkoholkrankheit seines Vaters und der Pflicht, dessen Arbeit in der Fischerei fortzuführen. Der charismatische Alexandre hingegen ist offen und verfügt als Sohn des Besitzers des örtlichen Strandclubs ein sonniges Gemüt. Die beiden besten Freunde, die wie Tag und Nacht sind, sind beide von Camille fasziniert, während diese selbst noch nicht weiß, was sie will. Was als flüchtige Begegnung beginnt, entwickelt sich zu einer Verflechtung, die die drei Jugendlichen über den Sommer hinaus miteinander verbindet. (Text: VT/arte)