Der Vorkoster Folge 148: Jüdische Küche bei uns im Westen – von traditionell bis modern
Folge 148
Jüdische Küche bei uns im Westen – von traditionell bis modern
Folge 148 (45 Min.)
„Das Land, in dem Milch und Honig fließen“ – Israel ist untrennbar mit der jüdischen Küche verknüpft. Dabei geht die jüdische Küche weit über die Landesgrenzen Israels hinaus. Beeinflusst durch die verschiedenen Länder, in denen Juden im Laufe der Geschichte lebten, entstand eine einzigartige kulinarische Mixtur mit einer grenzenlosen Vielfalt. Doch wie wird die jüdische Küche hier in Nordrhein-Westfalen gelebt? Genau das möchte Vorkoster Björn Freitag herausfinden. Cheeseburger tabu? Zwei Spülmaschinen? Bei Rabbiner-Familie Wagner in Krefeld erfährt der Spitzenkoch, was es mit den jüdischen Speisegesetzen auf sich hat. Gummibärchen, Wein und Käse – im Düsseldorfer Supermarkt „Lechaim“ ist alles koscher. Björn Freitag probiert sich durch die breite
Produktpalette. Der Rabbi macht den Ofen an? Nur wenige Bäckereien in Deutschland backen koscher – eine davon ist das „Schürener Backparadies“ in Dortmund. Hier lernt der Vorkoster, was es bedeutet, koscher zu backen, und warum der Rabbiner zu unangemeldeten Kontrollen vorbeikommt. Falafel, Shakshuka und Hummus – im israelischen Restaurant „Die Kurve“ landet die Lebensfreude Tel Avivs auf den Tellern der Gäste. Björn Freitag erkundet die intensive Geschmacksvielfalt dieser Köstlichkeiten und erlebt, wie jüdische Küche hier interpretiert wird. Zum Schluss wird’s koscher de luxe: „Masterchef“ und „kulinarischer Botschafter“ Tom Franz ist aus Israel zu Besuch und kreiert in der jüdischen Gemeinde-Küche Düsseldorf ein exklusives Menü aus Latkes und Forellenzopf. Bete’ avon! (Text: WDR)
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