Der Polizeibericht meldet Eine Sendung von Jürgen Roland in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei über die Bekämpfung und Aufklärung von Verbrechen
D 1953–1961
  • Krimi
Deutsche TV-Premiere ARD
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Der Regisseur Jürgen Roland und der Kriminaldirektor Carl Breuer saßen gemeinsam im Studio und stellten sowohl gelöste als auch ungelöste Verbrechen vor. Die Sendung sollte einerseits zur Prävention dienen, setzte andererseits bei Großfahndungen aber auch auf die Mithilfe der Zuschauer.

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Der Polizeibericht meldet – News

Cast & Crew

Dies & das

‚Der Polizeibericht meldet …‘ ist ein Vorläufer zu ‚Stahlnetz‘. Bereits hier arbeitete Jürgen Roland mit dem Autor Wolfgang Menge zusammen. Mit der 24. Folge vom 12.02.1958 wurde die Serie eingestellt und sollte nur noch bei unmittelbarem Anlass ausgestrahlt werden. Die einen Monat später angekündigte Folge war bereits die erste Folge der neuen Reihe ‚Stahlnetz‘. Die zwei letzten Folgen liefen nicht mehr im ersten Programm.
1960 verlieh die Gewerkschaft der Polizei die GdP-Plakette in Gold an Jürgen Roland für die Sendereihe ‚Der Polizeibericht meldet …‘.
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Eine Sendung über Bekämpfung und Aufklärung von Verbrechen in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei. 26 tlg. dt. Kriminalreihe von Jürgen Roland, Regie: Udo Langhoff.
Authentische Fälle aus den Polizeiakten werden von Schauspielern nachgestellt und vom Hamburger Kriminaldirektor Carl Breuer kommentiert. Zunächst bediente sich Roland nur der Akten der Hamburger Polizei, später wurde die Reihe auf andere Städte ausgedehnt.
Viele Folgen wurden von Wolfgang Menge geschrieben. Menge und Roland erfanden auch die Familie Beese, die den Zuschauern demonstrieren sollte, was man als unbescholtener Bürger falsch machen kann. Der Polizeibericht meldet war somit auch eine Art Vorläufer von Aktenzeichen XY … ungelöst und Vorsicht, Falle!. Als Carl Breuer 1956 in der Sendung um die genaue Personenbeschreibung eines Zeugen bat, bekam der NWDR innerhalb weniger Tage fast 6000 Zuschriften – angesichts der wenigen Fernsehempfänger damals eine gigantische Zahl.
Die Folgen waren 15 bis 45 Minuten lang und liefen auf verschiedenen Sendeplätzen zur Hauptsendezeit. Die letzte Folge diente zugleich als Auftakt für Rolands neue Serie Stahlnetz.

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