Der König von St. Pauli

Rudi, Besitzer des Striplokals „Die Blaue Banane“, gerät in Bedrängnis
Kiezgröße Rudi Kranzow, auch „Würfel-Rudi“ genannt, steht bei seinem Erzrivalen, dem „Grafen“, mit 70 000 Mark in der Kreide. Der will bereits die „Banane“ schlucken. Doch Rudi verkauft nicht – und überlebt nur knapp ein Attentat. Ex-Boxer Sugar, Rudis rechte Hand, holt dessen Sohn Robert nach Hamburg. Der Jurastudent soll das Lokal leiten. – Mit vielen Voschusslorbeeren [sic] bedachtes Wedel-Mammutwerk, das trotz toller Darstellerriege enttäuschte. Sentimentale Kiez-Kolportage. (Text: Hörzu Heft 1/27.12.2002, S. 75)

Sugar hat Robert das Leben gerettet und wurde dabei selbst angeschossen
Rudi Kranzow überwindet seinen Stolz und reicht dem „Grafen“ die Hand. Die beiden vereinbaren um ihrer Söhne willen, sich gegenseitig zu helfen: Der „Graf“ erlässt Kranzow die Spielschulden, im Gegenzug zieht Robert seine Aussage gegen Max Graf zurück. Der „Flüsterer“ ist bei dieser Absprache anwesend und informiert sofort Schmidt-Weber. Dessen Order ist eindeutig: Robert Kranzow töten. (Text: Hörzu Heft 1/27.12.2002, S. 85)

Julia gerät in eine unangenehme Situation
Das Morden auf dem Kiez nimmt kein Ende. Nachdem ein weiterer Belastungszeuge gegen Max stirbt, glaubt jeder, dass der „Graf“ im Hintergrund die Fäden zieht – genau wie von Schmidt-Weber geplant. (Text: Hörzu Heft 1/27.12.2002, S. 95)