Der Junge mit den Goldhosen

Nach der Scheidung der Eltern lebt der 13jährige Mats Nilsson mit seinem Vater zusammen. Mats würde sich gern ein Fahrrad kaufen. Aber seine Ersparnisse reichen nicht aus. Da findet er in einer alten Hose Geld … (Text: Hörzu 01/1977, S. 40)

Mats fährt mit seinem Vater ans Meer. Als der ihm von Abenteuern erzählt, die er auf See erlebt haben will, beschließt der Junge, sich ein Segelboot zu kaufen. Obwohl der Vater merkt, daß da irgend etwas nicht stimmt, segelt er mit Mats aufs Meer hinaus. Plötzlich kentert das Boot und die beiden müssen um ihr Leben schwimmen. (Text: Hörzu 02/1977, S. 38)

Mats und sein Vater haben inzwischen erkannt, daß es gar nicht so einfach ist, andere Menschen mit Geld glücklich zu machen. Da sie aber etwas Gutes tun möchten, beschließen sie, ein großes Schiff zu kaufen, es mit allem Nötigsten auszurüsten und vielen Kindern auf diesem Schiff eine Ferienreise zu ermöglichen. Um das erforderliche Geld zu beschaffen, muß Mats sehr oft in seine Goldhose greifen. Damit es schneller geht, stellt er seinen Vater als Hilfskraft ein. Doch als sie endlich die Kaufsumme beisammen haben, ist das Schiff plötzlich verschwunden … (Text: Funk Uhr 17/1978, S. 46)

Mats und sein Vater starten eine geheime Hilfsaktion für elternlose Kinder. Aus seinen Goldhosen zieht Mats die Scheine, die der Vater bündelt und verpackt. So versenden sie viele Millionen Kronen. Inzwischen berichtet die Presse immer häufiger über „Riesenspenden für elternlose Kinder“, gleichzeitig aber auch über seltsame Diebstähle. Doch die Polizei jagt vergeblich das Phantom … (Text: Hörzu 04/1977, S. 50)

Endlich hat die Polizei eine Spur gefunden: In einem Geldpaket werden Scheine entdeckt, die bei einer Bank verschwunden sind. Für Mats und seinen Vater bleibt nur die Flucht. Doch die Landesgrenzen sind streng bewacht … (Text: Hörzu 05/1977, S. 46)

Mats und der Vater machen die Erfahrung, daß Geld allein nicht glücklich macht. Sie kehren nach Schweden zurück, aber daheim ergeht es ihnen nicht besser: Sie werden verfolgt – allerdings aus anderen Gründen, als sie vermuten. (Text: Hörzu 06/1977, S. 50)