Die Kritiken überschlagen sich regelmäßig: „Hochvirtuos“, „leidenschaftlich“, „technisch brillant“. Kaum eine Cellistin wird so gefeiert wie die gebürtige Münchnerin Raphaela Gromes. Auf ihrem neuen Album „Imagination“ entführt die vielfach ausgezeichnete Star-Cellistin und OPUS KLASSIK-Gewinnerin ihre Zuhörer*innen auf eine musikalische Reise in die Welt der Fantasie. Inspiriert von einem sommerlichen Waldspaziergang in der Abenddämmerung suchte sie mit ihrem langjährigen Klavierpartner Julian Riem in Archiven und Bibliotheken nach klassischen Werken, die um Märchengestalten und Legenden kreisen. Herausgekommen ist eine zauberhafte Sammlung aus aller Welt, von
David Poppers „Elfentanz“ über Rimsky-Korsakovs „Hummelflug“ bis zu neu entdeckten Kompositionen für Cello und Piano. Allesamt neu arrangiert und bearbeitet von Julian Riem. Die 30-Jährige engagiert sich als Botschafterin der José Carreras Leukämie-Stiftung und der SOS-Kinderdörfer, hilft auch anderen Organisationen immer wieder mit Spenden aus CD-Verkäufen und Benefizkonzerten. Im vergangenen Juli lud sie Kinder aus Syrien, Afghanistan, Pakistan und Nigeria in das Walderlebniszentrum Grünwald ein, um gemeinsam Musik zu machen. Raphaela Gromes weiß aus eigener Erfahrung, dass Musik gerade in schweren Lebensphasen Trost, Hoffnung und auch Freude spenden kann. (Text: NDR)