Cop & Co. – Eine Serie todernster Fälle

Der Streifenpolizist Kaspar Kaschowitz verwarnt einen Radfahrer, der in einer Einbahnstraße in verkehrter Richtung fährt. Er ahnt nicht, dass er damit zur Schlüsselfigur bei der Aufdeckung einer kriminellen Intrige im „Koordinationskommissariat“ des Hauptkommissars Pöppelmann wird. Ein Kommissar muss mit dem Verbrecher gemeinsame Sache machen. Kaschowitz wird beschuldigt, der Komplize des Täters zu sein. (Text: SWR)

Anna Kaschowitz kümmert sich um das Baby einer kranken Kollegin. Mit der Kleinen im Kinderwagen besucht sie ihren Mann im Büro. Zur gleichen Zeit befindet sich auch ein auf Diebstähle spezialisiertes Paar im Gebäude. Als sie entdeckt werden flüchten sie mit dem Kind. Getarnt als Kleinfamilie. (Text: SWR)

Kommissar Kaschowitz wird von einer internationalen Rauschgiftgang erpresst. Durch Drohungen wird er gefügig gemacht zwei von der Polizei gesuchte Personen bei sich aufzunehmen. Seine Familie lügt er über deren Identität an. Anna Kaschowitz reagiert eifersüchtig auf die „Schulfreundin Eva“. (Text: SWR)

Cafébesitzer Gabler meldet der Polizei das Verschwinden seiner Frau und scheint darüber nicht sonderlich traurig. Hauptkommissar Pöppelmann vermutet eine im Keller des Cafés verscharrte Leiche. Kaschowitz, der Herrn Gabler keinen Mord zutraut, missachtet die Anordnungen seines Vorgesetzten und schlägt einen sehr unorthodoxen Weg ein, um den „Fall“ zu lösen. (Text: SWR)

Kaschowitz kann nicht glauben, dass sich der ehemalige Häftling Ferdinand Brummer nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis endgültig einem bürgerlichen Lebenswandel verschrieben hat und sich zum Computerfachmann weiterbilden lässt. Markus und sein Computer entdecken, dass Ferdinand längst schon wieder unter dem Namen „Dr. Wölzel“ ein florierendes Investment-Büro eröffnet hat, dessen Umsatz sein Schweizer Nummernkonto füllt. Als Kaschowitz Ferdinand durch mehr oder weniger sanften Druck schon zu Reue und Umkehr bewogen hat, taucht eine Frau Leyritz auf … (Text: SWR)

In der Paulus-Kirche sind einige kleinere Kunstgegenstände verschwunden. Gegenüber Kaschowitz lassen sowohl der Prälat als auch der Mesner und der Glöckner durchblicken, dass Sie die jeweils anderen durchaus als Täter in Betracht ziehen würden. Dann wird auch noch der heilige Paulus entwendet, eine lebensgroße, steinerne Barockfigur, die ein Einzelner wegen ihres hohen Gewichts nicht hätte abtransportieren können. (Text: SWR)

Bei den Familien Verstorbener taucht ein Duo zweier Schwestern auf, um den Hinterbliebenen – natürlich gegen gutes Geld – Hefte und Broschüren zu bringen, die die Verstorbenen kurz vor ihrem Tode angeblich noch bestellt hatten. Verwirrend für Kaschowitz und Pöppelmann ist dabei nur, dass manche Witwen mit frommen Traktaten und andere mit Pornoheften beliefert werden. Pöppelmann wittert dahinter zwei skrupellose Frauen, die ihn schon vor Jahren als „Schneeweißchen und Rosenrot“ an der Nase herumgeführt haben. Kaschowitz gibt seine eigene Todesanzeige auf. Die Falle ist gestellt. (Text: SWR)

Die resolute Schneiderin Wussow erstattet Anzeige gegen den Heiratsschwindler Harry Harmstorf, der sie sowohl um eine Illusion von Glück als auch um 40.000 Mark ärmer gemacht hat. Kaschowitz sucht den legendären Heiratsschwindler Valentino im Gefängnis auf, um sich in die Methoden des professionellen Frauenbetörens einführen zu lassen. (Text: SWR)

Bis vor kurzem war „Goldfinger“ der Polizei nur als begnadeter Profi-Zocker bekannt. Dann soll er das Metier gewechselt und eine Bank um 1,2 Millionen in Gold beraubt haben. Der Staatsanwalt macht Hauptkommissar Pöppelmann verantwortlich, da mangels Beweisen, „Goldfinger“ aus der Haft entlassen werden musste. Pöppelmann bittet Kaschowitz um Hilfe. Ein Überführungsversuch misslingt. (Text: SWR)

Hauptkommissar Pöppelmann meldet sich auf eine Kontaktanzeige. Doch das Rendezvous mit dem, laut Zeitungsannonce, „ängstlichen Häschen, das einen Polizisten sucht, der Sie in allen Lebenslagen beschützt“, läuft nicht gut. Das „Häschen Claudia“ ist der Lockvogel einer Bande, die den Polizisten mit K.O.-Tropfen betäuben, um ihm seine Polizeiausrüstung zu entwenden. Auch Kaschowitz wird bei dem Versuch, Pöppelmann unauffällig aus seiner Verstrickung zu befreien, seine Maschinenpistole geklaut. (Text: SWR)

In den Yucca-Palmen der Stadt knackt es. Professor Grolle ist Experte für Giftspinnen. Er ist sicher, das Geräusch stammt von winzigen Giftspinnen her, die in den Yuccas hausen. Eine Frau wird mit einem giftigen Stich ins Krankenhaus eingeliefert. Sie behauptet, ihr Mann habe sie mittels der Yucca- Palme umbringen wollen. Merkwürdig ist, dass die knackenden Palmen nur aus der Großgärtnerei „Tropenrausch“ stammen. Großgärtner Kernbeißer, ein Konkurrent, scheint mehr zu wissen, als er sagt. (Text: SWR)

Otto Brausewitz, ein Cousin zweiten Grades von Anna sowie ein begnadeter Erfinder, hat Schwierigkeiten mit seinem Arbeitgeber, dem dubiosen „Ingenieurbüro“ -Inhaber Weber. Seine Erfindung, eine den elektrischen Strom supraleitende Keramikverbindung, will nicht vorankommen und Weber wird von seinem Abnehmer unter Druck gesetzt. Bei diesem handelt es sich um einen anonymen ausländischen Konzern, der offenbar keinen Spaß versteht. In diesem Stadium verschwindet Otto spurlos von der Bildfläche. (Text: SWR)

Diesmal nervt Kaschowitz seinen Vorgesetzten Pöppelmann nicht mit der ersehnten Rückversetzung zur Streife; diesmal bittet er ihn sogar dringend, noch im Kriminaldienst bleiben zu dürfen. Sein Sohn Markus ist verschwunden. Vielleicht ist er aus einem Großrechenzentrum, in dem er abends experimentieren durfte, entführt worden. Während Anna tapfer dem angeblichen Entführer das Lösegeld überbringt, fallen Kaschowitz zwei Spitzen-Spione in den Schoß. (Text: SWR)

Pöppelmann diktiert einen theatralischen Abschiedsbrief an seinen genialen, doch leider unbelehrbaren Kaschowitz: Da platzt ein Anruf in die Situation: Banküberfall! Kommissar Kaschowitz muss noch einmal ran. Die Täter entkommen erst einmal, doch Markus findet heraus, dass in der betroffenen Bank kein Pfennig zu holen war. Die Bank war pleite. Dann lässt sich der fast beraubte Bankier Walter nicht nur nicht sprechen, sondern schickt Kaschowitz auch noch seinen Angestellten Ede mit seinem schweren Laster auf den Hals. (Text: SWR)