Cold Case Files – Wahre Fälle der US-Ermittler

Fall 1:
Am frühen Morgen geht auf dem Polizeirevier eine Vermisstenanzeige ein: Elaine Graham ist spurlos verschwunden.
Einige Monate später erhält die Polizei einen anonymen Tipp. Edmund Marr könnte etwas mit dem Verschwinden der Frau zu tun haben. Die Detectives befragen die Schwester des Verdächtigen und erfahren, dass sich Marr an jenem Tag merkwürdig verhalten habe. Doch als die Polizisten den Verdächtigen vernehmen, kommen sie nicht weiter. Die Ermittlungen werden eingestellt.
Bis ein Wanderer die Leiche der vermissten Elaine entdeckt. Sie war durch Messerstiche getötet worden. Der Verdächtige Marr wird zwischenzeitlich bei einem Einbruch festgenommen. Die Cops finden bei ihm ein blutverschmiertes Messer. Doch den Mord kann man dem Verdächtigen nicht nachweisen.
Erst Jahre später kann mit Hilfe moderner Technik ein Fortschritt erzielt werden. Das Blut an dem beschlagnahmten Dolch könnte tatsächlich von der Toten stammen. Eine Telefonüberwachung des verdächtigen

Edmund Marr offenbart die lang ersehnten Erkenntnisse.
Fall 2:
Im Frühjahr des Jahres 1999 verkauft der 71-jährige Jack sein Landhaus an Marcia Johnson und Judy Gallert. Doch beiden Frauen verfügen nicht über genügend Geld und einigen sich mit dem Rentner auf eine Ratenzahlung. Zwischen dem reichen Senior und den Frauen entwickelt sich eine Freundschaft. Die beiden Frauen ziehen bei ihm ein. Er setzt sie sogar als Haupterben ein und gibt ihnen Vollmacht über seine Konten. Im Herbst ist der alte Mann plötzlich verschwunden. Nach kurzer Zeit erstattet Marcia eine Vermisstenanzeige. Irwing bleibt jedoch verschwunden und die Ermittlungen werden eingestellt.
Ein Jahr später finden die Ermittler heraus, dass die beiden Frauen mehr als 100.000 Dollar von Irwings Konto abgehoben haben. Die Frauen werden überwacht und die Ermittler belauschen ein Gespräch, der in Verdacht geratenen Marcia, mit ihrer Therapeutin. Den Detectives gelingt es, einem Mordkomplott auf die Spur zu kommen. (Text: RTL Crime)