Cold Case Files – Wahre Fälle der US-Ermittler

1. Fall:
Am 3. September 1977 verschwindet Lisa Bonham spurlos. Das sechsjährige Mädchen war zu Besuch bei Verwandten. Obwohl Polizisten nach dem Kind suchen, bleibt das Mädchen wie vom Erdboden verschluckt. Tage später tauchen Teile ihrer Kleidung auf, sie wurden auf einem Autobahnrastplatz in einen Mülleimer geworfen. Ermittler und Angehörige hoffen vergeblich, dass der Fall schnell geklärt werden kann.
Erst drei Monate später finden Spaziergänger einen menschlichen Kieferknochen in einem Erholungsgebiet. Eine Laboranalyse ergibt, dass er von Lisa stammt. Doch weitere Hinweise fehlen, so dass der Fall zu den Akten gelegt werden muss. Erst 15 Jahre später kann mit Hilfe von neuen Technologien ein genetisches Profil an Lisas Kleidung isoliert werden. Führt diese Spur zum Mörder?
2. Fall:
Kevin Green findet seine schwangere

Frau Dianna verprügelt und vergewaltigt auf. Das ungeborene Baby stirbt nach der Attacke. Die 24-jährige Dianna überlebt zwar, kann sich aber zunächst an nichts mehr erinnern. Erst vier Wochen nach dem Vorfall belastet sie ihren Mann. Er soll sie so brutal geschlagen haben. Das Gericht glaubt der eindrucksvollen Zeugin. Kevin Green landet im Gefängnis.
Während seiner Haftzeit ereignen sich sieben weitere Überfälle, die dem Verbrechen an Dianna ähneln. Alle Frauen werden in Erdgeschoss-Wohnungen überfallen, niedergeschlagen und vergewaltigt. Sechs der Opfer sterben sogar. Aus den Spermaspuren des Täters kann Ende der 70er Jahre jedoch noch kein DNA-Profil isoliert werden. Im Mai 2005 wird der Fall mit modernster Technik erneut untersucht. Kevin Green bleibt die Hoffnung, dass jetzt endlich seine Unschuld bewiesen werden kann … (Text: RTL Crime)