Im dritten Teil der Dokumentation segelt der Seefahrer James Cook mit seinem beschädigten Schiff „Endeavour“ von der australischen Küste in das zu den Niederlanden gehörende Batavia. Hier infiziert sich die Mannschaft mit vergiftetem Trinkwasser. Zahlreiche Matrosen sterben. Cook kehrt nach England zurück, wo er als Held gefeiert wird. Mit Mühe können James Cook und seine Mannschaft die schwer beschädigte „Endeavour“ aus dem Great Barrier Reef befreien. Cook schließt dabei Bekanntschaft mit den einheimischen Aborigines. Nach zwei Monaten wird die Reise mit der notdürftig reparierten „Endeavour“ fortgesetzt. Am 10. Oktober erreicht das
Schiff Batavia, damals Niederländisch-Indien, wo es repariert werden kann. Aber vergiftetes Trinkwasser verwandelt die „Endeavour“ in ein Totenschiff. Cook verliert ein Drittel seiner Mannschaft. Zurück in der Heimat wird der erfolgreiche Seefahrer als Held gefeiert. Die brillanten See- und Landkarten Cooks prädestinieren den nun zum Commander ernannten Seefahrer zur Übernahme eines neuen Kommandos. Am 13. Juli 1772 nimmt James Cook von Plymouth aus mit zwei Schiffen Kurs auf Kapstadt. Während der nächsten drei Jahre sondiert er drei Ozeane und fügt der Weltkarte ein weiteres Drittel hinzu. Dies macht ihn zum unumstrittenen Helden in der Heimat. (Text: arte)