Im vierten Teil bricht James Cook, der eigentlich schon im Ruhestand ist, erneut zu einer Expedition auf. Dieses Mal will er eine Nord-West-Passage finden, die die weiten Handelswege zwischen Europa und Asien abkürzen soll. Wegen des strengen arktischen Winters muss er auf der Pazifikinsel Kauai anlegen. Dort wird er am 14. Februar 1778 von Einheimischen ermordet. James Cook, eigentlich schon im Ruhestand, langweilt sich. Besessen von seinem Entdeckerdrang und ohne Rücksicht auf sich selbst und die Mannschaft bricht der Kapitän zu einer dritten großen Reise auf. Er macht sich auf die Suche nach der Nord-West-Passage. Da die Frachten aus dem fernen Osten nach Europa stark zugenommen haben, soll eine kürzere Route im Norden gefunden werden, um Englands Vorherrschaft im Teehandel zu sichern. Auf der Reise durch den Pazifik Richtung Norden landet
Cook am 20. Januar 1778 auf Kauai, einer Inselgruppe, der er den Namen Sandwich-Inseln gibt. Das heutige Hawaii wird die letzte große Entdeckung von James Cook. Er ist aber längst nicht am Ziel, sondern segelt weiter entlang der amerikanischen Küste, überquert den Pazifik Richtung Asien und Sibirien, bis er schließlich wegen des arktischen Winters zu den Sandwich-Inseln zurückkehren muss. Ende Dezember landet er in der Kealakekua-Bucht und wird wie ein Gott empfangen. Als die „Resolution“ nach ihrer Weiterfahrt wegen eines Mastbruchs umkehren muss, sehen sich Cook und seine Crew einer wachsenden Feindseligkeit der Hawaiianer gegenüber. Es kommt zum gewaltsamen Konflikt, als Cook den Häuptling der Eingeborenen als Geisel nimmt. Im darauffolgenden Kampf wird der größte Entdecker und Seefahrer seiner Zeit getötet. (Text: arte)