91 Folgen, Folge 47–69

  • Folge 47 (25 Min.)
    Da Brakelmann auf „Erschleicher-Tour“ bei seinem Onkel Werner zu Besuch ist, ist der Hof des renommierten Bauern unbewohnt. Provoziert von Shorty, der Adsche unterstellt, immer nur im Windschatten Brakelmanns zu segeln, fasst Adsche einen weitreichenden Entschluss. Er wird mit einer eigenen Idee brillieren und allen zeigen, was er wirklich drauf hat. Die Kontaktanzeigen im „Landboten“ liefern ihm die nötige Inspiration. Und so bietet er per Annonce Brakelmanns Bauernhaus als Liebesnest für Paare an, die sich lieber heimlich treffen möchten. Es dauert zwar eine Weile, bis Adsche sich in die ihm nicht allzu sehr vertraute Materie eingearbeitet hat, aber dann geht wirklich alles schief …. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 29.06.2014 NDR
  • Folge 48 (25 Min.)
    Adsche (Peter Heinrich Brix, li.) und Brakelmann (Jan Fedder, re.) auf dem Weg zum Dorfkrug.
    Die anstehenden Feierlichkeiten anlässlich der goldenen Hochzeit von Bürgermeister Schönbiehl und seiner Gattin Ingelore sorgen schon im Vorfeld für Hochstimmung. Insbesondere bei Shorty, denn dessen Dorfkrug ist für das Fest bereits gebucht und reiche Einnahmen winken. Die Aussicht auf die Konjunkturspritze wirkt sich sogar auf Brakelmann und Adsche aus, die endlich wieder Kredit genießen bei Shorty. Alles könnte so schön sein. Da ereilt die Dörfler eine folgenschwere Nachricht: Ingelore hat Schönbiehl vor die Tür gesetzt.
    Der alte Bürgermeister steht vor den Scherben seiner Ehe. Das ist schlimm. Viel schlimmer aber ist, dass die fest eingeplanten Einnahmen auszufallen drohen. Mit allen Mitteln versuchen die Freunde daher, Schönbiehl wieder in die Arme seiner Ingelore zu treiben. Doch ganz so einfach ist das nicht. Brakelmann und Co. müssen ihren Einsatz bis über die Schmerzgrenze hinaus erhöhen, um das einträgliche Jubelfest und zwangsläufig auch die Ehe ihres Bürgermeisters zu retten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.07.2014 NDR
  • Folge 49 (25 Min.)
    Brakelmann (Jan Fedder) folgt Adsche in den Sturm.
    Adsche wollte eigentlich nur Brakelmann wie gewohnt auf dessen Hof abholen, um mit ihm im Dorfkrug zum Frühschoppen einzukehren. Doch das Wetter macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Der Sturm ist so heftig, dass die beiden beschließen, zunächst in Brakelmanns Bauernküche zu bleiben. Bald schon dringen die Katastrophenmeldungen nur noch bruchstückhaft aus dem Radio, dann sind die beiden Männer vollends von der Außenwelt abgeschnitten. Als auch der Proviant und insbesondere der Köm knapp werden, liegen die Nerven der beiden Männer zusehends blank. Noch versuchen sich die beiden durch philosophische Konversation und geistreiche Gesellschaftsspiele bei Laune zu halten, doch in dem selben Maße wie die Decke über ihnen zusammenzubrechen droht, verlässt die beiden Bauern auch ihre ländliche Gelassenheit. Die Spannungen zwischen den Männern steigen wie draußen die Windstärken. Und bald wird es klar: in dieser Nacht wird alles geklärt, was es zwischen ihnen zu klären gibt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.07.2014 NDR
  • Folge 50
    Wieder einmal kehrt Adsche schwer genervt von einem Besuch bei Onkel Krischan im Seniorenheim zurück. Am Tresen im Dorfkrug klagt er Brakelmann sein Leid, während Kuno mal wieder recht sinnfreie Zitate aus seinem neuen „Killerkralle“-Heft zu Gehör bringt. Der Auftritt des Stallknechts wirkt jedoch sehr inspirierend auf Brakelmann. Vielleicht, so rät er Adsche, sollte Kuno mal den greisen Onkel im Heim besuchen. Danach dürfte Onkel Krischan sich wieder voller Dankbarkeit Adsche zuwenden. Doch die Rechnung geht nicht auf. Kuno und Onkel Krischan verstehen sich so prächtig, dass sie Adsche bitten, fortan zu Hause zu bleiben. Zunächst ist Adsche noch ganz glücklich über seine neu gewonnene Freizeit. Als er aber erfährt, dass Onkel Krischan offenbar beabsichtigt, Kuno zu adoptieren, läuten die Alarmglocken. Nun ist Adsche jedes Mittel recht, um den Nebenbuhler auszuschalten. Und dabei geht es ihm um mehr als nur ein möglicherweise stolzes Erbe …. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.07.2014 NDR
  • Folge 51
    Seit Tagen schon werden zwei Städter vermisst, die sich offenbar in einem Waldgebiet bei Büttenwarder verlaufen haben. Brakelmann und Adsche können sich nur über die Unbeholfenheit mancher Leute wundern und kommen so ganz zwangsläufig zu der Idee für ein neues Geschäftsmodell: Survival-Training. Wie übersteht man den Aufenthalt in der Natur? Und da die beiden Start-up-Unternehmer davon auch keine Ahnung haben, ist es von Vorteil, dass ihr Freund Kuno aus der Lektüre seines Lieblings-Comics genau weiß, wie man sich bei Waldbrand oder Schiffsuntergang richtig verhält.
    Wenige Tage später schon stehen die ersten Interessenten bei Brakelmann auf dem Hof. Die vierköpfige Familie aus Hamburg will sich beim Survival-Lehrgang fit machen für ihren anstehenden Abenteuerurlaub. Doch schon sehr bald wird klar, dass Vater, Mutter und die lieben Kinder Probleme haben, die mit dem Morsealphabet allein nicht zu lösen sind. Wenn diese Familie überleben soll, müssen Brakelmann und Adsche zu ganz anderen Maßnahmen greifen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 25.07.2015 NDR
  • Folge 52
    Brakelmann hat endlich einmal den Hauptgewinn gezogen. Beim Preisrätsel im „Landboten“ ist es ihm gelungen, einen hochmodernen Flachbildfernseher zu erringen. Folgerichtig verabschiedet er sich zunächst von seinem alten „Abbarat“, dann von Adsche, auf dessen Unterhaltungsangebot Brakelmann ja nun glücklicherweise nicht mehr angewiesen ist. Während Adsche das alte Gerät entgegen allen Absprachen nicht entsorgt, sondern nach Hause schleppt und dort einer Frischekur unterzieht, hat Brakelmann Zeit genug, um sich mit seinem neuen Apparillo zu beschäftigen. Bald jedoch stellt sich dabei heraus, dass man mit dem Gerät allerlei erleben kann: nur nicht fernsehen. Geradezu zwangsläufig stellt sich Brakelmann die Frage, ob er einen neuen Fernseher oder aber der Fernseher ihn hat. Immer erbitterter wird der Kampf zwischen Mensch und Maschine geführt. Aber am Ende ist es dann die Freundschaft, die Brakelmann rettet. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 01.08.2015 NDR
  • Folge 53
    Onkel Krischans Geburtstag naht und Adsche ist pleite. Kurzerhand bietet er dem Greis ein Geschenk an, das einerseits eine Menge hermacht, andererseits nichts kostet. Zum Beispiel: Liebe. Oder auch Respekt. Der Alte aber will etwas, was Adsche mehr kostet als aller Köm und Schmök dieser Welt: Adsche soll sich mit seinem ungeliebten angeheirateten Schwippschwager Jürgen Seute versöhnen, den er seit über 40 Jahren nicht gesehen hat. Adsches Vorbehalte gegen Jürgen Seute sind vielfältig und allesamt unhaltbar. Und eines steht für ihn fest: Niemals wird er sich mit dem Kerl versöhnen. Andererseits will Adsche auch nicht seinen lieben Erbonkel enttäuschen.
    In dieser vertrackten Situation bietet sich Schönbiehl als Vermittler zwischen den verhärteten Familienfronten an, denn er braucht für sein neues berufliches Standbein als Mediator noch Versuchskaninchen. So kommt es im Dorfkrug zu einem ersten Versöhnungstermin, der Gelegenheit für einige generelle Anschuldigungen, Spitzfindigkeiten und Beleidigungen bietet. Und ob der hier geschaffene Zusammenhalt reicht, um die Geburtstagsfeier von Onkel Krischan störungsfrei über die Bühne zu bringen, bleibt bis zum letzten Köm mehr als fraglich. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 01.08.2015 NDR
  • Folge 54
    Fantastische Neuigkeiten in Büttenwarder! Entscheidende Knotenpunkte im bundesdeutschen Straßenverkehrsnetz sind zusammengebrochen, deshalb wird ein Großteil des Ferienverkehrs für drei Tage durch Büttenwarder geführt. Für Brakelmann und Adsche erklingen die Glocken: Durchgangsverkehr! Endlich! Doch gleich mit ihrer ersten Idee, mit der sie Nennwert aus der Situation schöpfen wollen, scheitern die beiden. Der Ferienverkehr zieht achtlos an ihnen und ihrem Gemüsestand mit allerlei traurigem Obst und Gemüse vorbei. Die Freundfeinde sind ernüchtert, aber dann hat Brakelmann eine Idee, an die sich Adsche aus gutem Grund dranhängt. Mit einer simplen Blockade der Landstraße können Teile des dadurch gestauten Autokorsos, gegen eine geringe Gebühr, versteht sich, an Brakelmanns Bauernhaus vorbeigeführt werden. Die Bauern machen das Geschäft ihres Lebens. Nur hat das leider gewisse Nebenwirkungen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 08.08.2015 NDR
  • Folge 55
    „Elend schuld“: voller Verachtung wird sein Name genannt, heilig ist der Zorn, den er weckt. Da erscheint zur Plauderstunde im Dorfkrug ausgerechnet der so gescholtene Griem und händigt höchstpersönlich Büttenwarders Bürgermeister Schönbiehl eine Einladung zur alljährlichen Gala in Klingsiehl aus. Und statt sie dem abgefeimten Machtpolitiker vor die Füße zu werfen, bedankt sich Schönbiehl eilfertig für die Einladung, schwenkt augenblicklich um und findet Griem eigentlich gar nicht so übel. Die Dorfbewohner sind empört.
    Da holt Griem schon zum nächsten Schlag aus und lädt auch Brakelmann zu dem Glamourevent in Klingsiehl ein. Natürlich erwartet jeder von Brakelmann, dass er die Einladung ausschlägt. Und natürlich nimmt er sie an. Vorgeblich, um mit Griem auf dessen eigener Party abzurechnen, in Wahrheit, um bei dem Anlass Käufer für Brachland zu finden. Griems Einladung beginnt so, einen Keil in die Dorfgemeinschaft zu treiben. Doch dann wird auch Adsche eingeladen, Kuno und Dorfpolizist Peter. Schönbiehl ahnt, dass Griem die Büttenwarder benutzt, um sie als Dorfdeppen vorzuführen zur Belustigung seiner illustren Gäste.
    Deshalb erteilt er den Freunden Unterricht in Tischmanieren und gepflegtem Smalltalk. Und tatsächlich redet bald jeder wie der letzte Idiot. Da ist es ausgerechnet Adsche, der Brakelmann auf ein Detail der Einladung aufmerksam macht, das ihm bisher nicht aufgefallen war. Zufall oder nicht: Griem veranstaltet seine Gala ausgerechnet an Brakelmanns 60. Geburtstag. Eigentlich könnte das dem Bauern ganz egal sein. Aber irgendwie stimmt ihn der Termin doch nachdenklich. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 08.08.2015 NDR
  • Folge 56
    Nichts ist mehr los in dem großen Schuppen, der an den Dorfkrug in Büttenwarder grenzt. Deswegen vermietet Wirt Shorty nun per Anzeige im „Landboten“ den Raum als Lagerfläche. Da das Geschäft gut anläuft, bieten schon bald darauf die chronisch insolventen Bauern Brakelmann und Adsche auf Brakelmanns Hof denselben Service an. Dann aber taucht ausgerechnet Klingsiehls stinkreicher Bürgermeister Günther Griem, der, wie es die Erlentrilliche bereits von den Dächern pfeifen, von der Steuerfahndung wegen ungeheurer Summen von Schwarzgeld ins Visier genommen wurde, auf Brakelmanns Hof auf, um dort „etwas“ diskret einzulagern. Die beiden schlitzohrigen Bauern wissen natürlich sofort, um was es geht: Barmiddel! Sein verdammtes Schwarzgeld! Leider aber verschrecken sie mit ihrer offenherzigen Art den Steuerflüchtling, bevor es zum Abschluss kommt.
    Doch Brakelmann lässt sich nicht so leicht abschütteln. Er beobachtet, dass sich Griem nun hilfesuchend an Shorty wendet. Wenig später steht ein Tresor in Shortys Schuppen. Und für Brakelmann ist klar: Jetzt kann ihm nur noch einwandfreie Kriminalität weiterhelfen. Doch aus dem geplanten Alleingang wird nichts. Bald muss er auf die Hilfe einer stetig wachsenden Zahl von Komplizen bauen. Aber das ist ihm egal. Selbst die Millionen des Klingsiehler Bürgermeisters sind ihm egal. Er hat eine ganz andere, eine sehr alte Rechnung mit Günther Griem zu begleichen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 15.08.2015 NDR
  • Folge 57
    Alle Versuche, auch nur das Schloss der Schuppentür zu knacken, sind fehlgeschlagen. Und zu allem Überfluss rüstet Günther Griem nun Shortys Schuppen mit Hightech-Überwachsgedöhns auf. Brakelmanns „Cru“ verliert den Mut. Doch zum Aufgeben ist Brakelmann nicht bereit und er motiviert seine Leute, jetzt erst recht raffiniert und gewieft vorzugehen. Und so werden dann doch nach kurzen Anlaufschwierigkeiten die Sicherheitssysteme gekonnt ausbaldowert, dringend benötigte Fähigkeiten knallhart trainiert, ein figelinscher Plan ausgearbeitet. Dann endlich ist der Tag gekommen, beziehungsweise die Nacht. Und der große Coup kann endlich gelandet werden. Brakelmanns „Cru“ wächst über sich hinaus. Aber Günther Griem erweist sich als durchaus ebenbürtiger Gegner, was das Talent zur Kriminalität betrifft. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 15.08.2015 NDR
  • Folge 58
    Wenn Adsche von seinen Begegnungen mit dem wunderbaren Erlentrillich erzählt, wird er von den anderen kaum ernst genommen. Niemand außer ihm, so scheint es, hat diesen merkwürdigen Vogel jemals gesehen. Und als Adsche nun erklärt, er könne sogar mit dem Vogel reden, ist es wenig überraschend, dass er mit dieser Nachricht seine Glaubwürdigkeit nicht unbedingt steigert. Verlacht und weitgehend ignoriert von den anderen verlässt Adsche den Dorfkrug und begibt sich in die Natur. Dort hofft er, Trost im Zwiegespräch mit dem Vogel zu finden. Doch der Erlentrillich lässt sich nicht blicken. Stattdessen entdeckt Adsche in einer Baumkrone einen sehr possierlichen Hasen, der Knöpfe hat und ganz offenbar ebenfalls vorbehaltlos mit Adsche ins Gespräch kommt.
    Adsche weiß, dass ihm etwas Besonderes widerfährt. Er kann mit Tieren sprechen. Doch den anderen fällt immer wieder nur das Gewöhnliche ein. Spätestens nachdem sich herausgestellt hat, dass der Knopfhase hohe Preise im Kleintierhandel erzielt und als politisches Machtmittel dienen kann und eine Delikatesse in Shortys Dorfkrug-Küche ist. Auch Adsche braucht Geld. Aber ist der Preis nicht vielleicht doch zu hoch, den er für das Geld zu zahlen hat? (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 12.12.2015 NDR
  • Folge 59
    Auf ihrem allmorgendlichen Weg zum Dorfkrug diskutieren Brakelmann und Adsche dermaßen konzentriert die Krise der Landwirtschaft, dass ihnen die junge Frau am Feldweg gar nicht auffällt, die dort neben einem liegen gebliebenen Pkw ein Loch in der Erde zu graben versucht. In der Kneipe erfahren die beiden Freunde durch Dorfpolizist Peter von einer Bluttat im fernen Töppenstedt. Ein zwielichtiger und viel gehasster Vermögensberater ist möglicherweise ermordet worden. In seinem Büro fand man Blut, der Mann selbst ist verschwunden. Auf dem Rückweg vom Dorfkrug stoßen Brakelmann und Adsche wieder auf die junge Frau, die mit dem Schaufeln eines Grabes immer noch nicht sehr viel weiter gekommen ist. Bald ahnen die Bauern, was die junge Frau im Kofferraum geladen hat, bald erfahren sie, dass der Mann nichts Besseres verdient hatte. Und da der Fahndungsdruck durch den versierten Dorfpolizisten Peter immer mehr wächst, müssen sie sich schließlich der Frage stellen: wohin mit dem alten Sack? (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 18.06.2016 NDR
  • Folge 60 (25 Min.)
    Alle 17 Jahre findet in Büttenwarder bekanntlich eine Bürgermeisterwahl statt. Und auch diesmal verspricht dieser demokratische Höhepunkt nicht sonderlich aufregend zu werden. Schönbiehl kandidiert für eine weitere Amtszeit und hat seine Schäfchen gut im Griff. Zu Brakelmanns Leidwesen ist er nicht einmal gezwungen, lukrative Wahlgeschenke zu verteilen. Doch dann erscheint der in Klingsiehl durch diverse Skandale in Ungnade gefallene Günther Griem im Dorfkrug und bestätigt, dass er nach dem Verlust von Amt und Würden in dem verhassten Nachbarort nun das Bürgermeisteramt in Büttenwarder anstrebt.
    Jetzt fühlt sich Schönbiehl doch etwas unter Druck gesetzt und nutzt deshalb die von Dorfpolizist Peter vorgetragenen Schreckensmeldungen über eine in der Region tätige skrupellose Diebesbande, um sich als Garant von Sicherheit und Ordnung zu profilieren. Unter Schönbiehls Führung wird nun eine Bürgerwehr gegründet, die sich bald zu einer ernsthaften Bedrohung der Lebensqualität in dem beschaulichen Büttenwarder entwickelt. Gegenkandidat Griem beobachtet dies alles mit Gelassenheit. Er weiß, dass er noch ein Ass im Ärmel hat, das ihm den Wahlsieg garantiert. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 18.06.2016 NDR
  • Folge 61
    Brakelmann ist mal wieder enttäuscht vom Landfunk. Endlich hat er es mit seiner Anfrage bis in die medizinische Ratgebersendung geschafft, da liest die Moderatorin statt „Haggnschuss“, das Problem, welches ihn noch immer ans Schlafsofa fesselt, „Hexenschuss“. Nun zahlt man schon keine Gebühren und muss sich trotzdem ärgern! Durch diesen misslichen Vorfall erfährt Adsche von den wirtschaftlichen Perspektiven in der heutigen Medienlandschaft und kommt nach einiger Bedenkzeit zu einer radikalen Idee: Das mach ich auch! Am nächsten Tag schon lässt er sich von Technikfreak Heinzi einen kleinen Sender bauen.
    Und tatsächlich ist die Frequenz schnell gefunden, über die Radio Adsche zu empfangen ist. Während Adsche nun seinen Weg zu einem eigenständigen und informativen Radioprogramm findet, macht er, fast nebenbei, eine beunruhigende Beobachtung: Sein verhasster Schwippschwager Jürgen Seute treibt sich mal wieder in der Gegend herum. Und es dauert nicht lange, da muss Adsche begreifen, dass Jürgen gekommen ist, um zu bleiben. Kann es mit dem umtriebigen Tausendsassa einen Burgfrieden geben? (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 25.06.2016 NDR
  • Folge 62
    Adsche fühlt sich wohl in seinem neuen Zuhause. Seit er bei Brakelmann auf dem Hof wohnt, tiriliert er von morgens bis abends, putzt in allen Ecken und Kanten, macht Pläne für die Feinheiten der Innendekoration: und geht mit alledem Brakelmann gehörig auf die Nerven. Geradezu folgerichtig kommt es zu einem Wortgefecht, bei dem sich für Adsche gänzlich überraschend herausstellt, dass Brakelmann den Hof schon lange gegen eine Leibrente verkauft hat. Adsche ist empört. Davon hätte er gerne gewusst. Verletzt und enttäuscht zieht Adsche aus, um sich mit seiner dürren Habe auf der anderen Hofseite im Schuppen einzurichten. Schnell erweist sich, dass der Auszug etwas überstürzt vonstatten ging.
    Adsche braucht den Zugang zur Tolädde, zur Küche, zu Bier und Köm. Reden will er allerdings kein Wort mehr mit Brakelmann. So muss ein Kurier die Kommunikation zwischen den zerstrittenen Freunden besorgen. Dass seine Wahl dabei ausgerechnet auf Onkel Krischan fällt, bereut Adsche schnell. Aber der greise Verwandte ist nicht der Einzige, der nun beginnt, vom Beziehungsstreit zwischen Brakelmann und Adsche zu profitieren. Bald ist die Hütte voll mit Freunden, die Rat wissen, vermitteln und helfen wollen. Und Brakelmann und Adsche finden dazwischen kaum noch Gelegenheit, sich mal wieder in Ruhe zu streiten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 25.06.2016 NDR
  • Folge 63 (25 Min.)
    Brakelmann und Adsche haben eine neue und superheiße Geschäftsidee: In Onkel Krischans Seniorenheim wollen sie eine Info-Bude für Gedächtnislücken einrichten. Für diese Unternehmensgründung interessiert sich sogar Bürgermeister Griem und stellt Finanzspritzen in Aussicht. Alles läuft bestens. Dann aber häufen sich beunruhigende Eindrücke, die insbesondere Adsche nicht so recht einordnen kann: Onkel Krischan macht Stretchübungen und Jürgen Seute hat dem Super-Mega-Markt Wertfrei einen gewaltigen Posten von Einkaufswagen abgekauft.
    Wie passt das zusammen? Worauf läuft das hinaus? Bald erfahren die beiden Büttenwarder Helden durch den Dorfpolizisten Peter Näheres: Onkel Krischan will es offenbar zu einem Eintrag im Buch der Rekorde bringen. Mit einem Einkaufswagen aus Jürgen Seutes Beständen macht er sich auf den Weg, um möglichst lange die Wege und Felder der Region zu durchwandern. Angesichts seiner körperlichen Verfassung kommt der Senior natürlich nur langsam, sehr, sehr langsam voran. Und das weckt schnell das Interesse von Landfunk, „Landboten“ und als direkte Folge davon auch das Interesse von jungen Männern, die ständig auf der Suche nach neuen Trends sind.
    Für sie ist Onkel Krischan mit seiner extremen Verlangsamung, seiner Schnelligkeitsverweigerung eine Inspiration. Und so begreifen Brakelmann und Adsche endlich, als sie Onkel Krischan an der Landstraße sehen, gefolgt von einer Schar junger Männer, die mit Mäuseschritten ebenfalls leere Einkaufswagen vor sich herschieben, welche Geschäftsidee Jürgen Seute umtreibt. Aber noch haben Brakelmann und Adsche nicht aufgegeben. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 02.07.2016 NDR
  • Folge 64 (25 Min.)
    Onkel Krischan schiebt einen Einkaufswagen über die Landstraße und hat damit eine neue Trendsportart begründet, die Jürgen Seute die Taschen füllt. Brakelmann und Adsche haben dieses Phänomen lange genug analysiert, um nun ihre eigene Geschäftsidee zu entwickeln, die alle Bemühungen Jürgen Seutes überflügeln dürfte. Wenn man mit einer Sportart viel Geld verdienen kann, wird man mit ganz vielen Sportarten ja wohl noch viel mehr Geld verdienen. Übertragungsrechte, Merchandise, Schmiergeld: Olympia! Schnell ist eine Präsentation für Bürgermeister Griem zusammengezimmert.
    Doch auch wenn der zugeben muss, dass in Büttenwarder genug Platz ist, um Athleten die Möglichkeit zu geben, 400 Meter geradeaus und nicht im Kreis laufen zu müssen, verweigert der Realpolitiker den kreativen Bauern den Zuschlag. Brakelmann und Adsche sind von diesem Rückschlag allerdings nur kurzzeitig außer Gefecht gesetzt. Schnell erwacht ihr Trotz und mit ihm die Idee, dann eben Olympia auf Büttenwarder Art zu feiern. Es soll ein unvergessliches Erlebnis werden. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 02.07.2016 NDR
  • Folge 65 (25 Min.)
    So richtig wohl fühlt sich Adsche in seinem Zuhause schon lange nicht mehr. Warum, so überlegt er, kriecht er nicht bei Brakelmann unter? In dem gemütlichen Ambiente seines alten Freundfeindes hält er sich ja ohnehin ständig auf. Warum also nicht zusammenfügen, was zusammengehört? Doch diese Idee weckt nur Brakelmanns Zorn und Hohn. Er braucht niemanden in seiner Nähe. Und schon gar nicht Adsche. In dieser Nacht begeben sich Brakelmann und der von ihm tief gekränkte Adsche gemeinsam mit Stallknecht Kuno in die Boddenbeeker Brache, um dort, wie in jedem Jahr, ein Reh zu schießen. Dabei erwischt es jedoch nicht nur das Wild, sondern auch Brakelmann. Mit einem glatten Durchschuss an der Hagge wird er zurück auf seinen Hof gebracht.
    Fortan bewegungsunfähig erwartet der nun ans Schlafsofa gefesselte Bauer die aufopferungsvolle Pflege Adsches. Doch der erinnert sich noch sehr gut daran, dass Brakelmann ja niemanden auf der Welt braucht. Und Adsche ja erst recht nicht. Pflege und Versorgung des Verletzten, so macht Adsche klar, gibt es nur gegen Huldigungen und Ehrerbietungen. Widerstrebend lässt sich Brakelmann auf das Spiel ein und schleimt so gut er kann. Dabei hegt er längst schon einen schlimmen Verdacht: Hatte sich wirklich, wie Adsche behauptet, der verhängnisvolle Haggnschuss aus Brakelmanns Flinte gelöst? Oder hatte womöglich Adsche gezielt auf ihn angelegt? (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 24.07.2016 NDR
  • Folge 66
    Brakelmann und Adsche haben eine neue und superheiße Geschäftsidee: In Onkel Krischans Seniorenheim wollen sie eine Info-Bude für Gedächtnislücken einrichten. Für diese Unternehmensgründung interessiert sich sogar Bürgermeister Griem und stellt Finanzspritzen in Aussicht. Alles läuft bestens. Dann aber häufen sich beunruhigende Eindrücke: Onkel Krischan macht Stretchübungen, und Jürgen Seute hat dem Super-Mega-Markt „Wertfrei“ einen gewaltigen Posten von Einkaufswagen abgekauft. Wie passt das zusammen? Worauf läuft das hinaus? Bald erfahren die beiden Büttenwarder Helden durch den Dorfpolizisten Peter Näheres: Onkel Krischan will es offenbar zu einem Eintrag im Buch der Rekorde bringen.
    Mit einem Einkaufswagen aus Jürgen Seutes Beständen macht er sich auf den Weg, um möglichst lange die Wege und Felder der Region zu durchwandern. Angesichts seiner körperlichen Verfassung kommt der Senior natürlich nur langsam, sehr, sehr langsam voran. Und das weckt schnell das Interesse von Landfunk, „Landboten“ und als direkte Folge davon auch das Interesse von jungen Männern, die ständig auf der Suche nach neuen Trends sind.
    Für sie ist Onkel Krischan mit seiner extremen Verlangsamung, seiner Schnelligkeitsverweigerung eine Inspiration. Und so begreifen Brakelmann und Adsche endlich, als sie Onkel Krischan an der Landstraße sehen, gefolgt von einer Schar junger Männer, welche Geschäftsidee Jürgen Seute umtreibt. Aber noch haben Brakelmann und Adsche nicht aufgegeben: Wenn man mit einer Sportart viel Geld verdienen kann, wird man mit ganz vielen Sportarten ja wohl noch viel mehr Geld verdienen. Übertragungsrechte, Merchandise, Schmiergeld: Olympia! Schnell ist eine Präsentation für Bürgermeister Griem zusammengezimmert.
    Doch auch wenn der zugeben muss, dass in Büttenwarder genug Platz ist, um Athleten die Möglichkeit zu geben, 400 Meter geradeaus und nicht im Kreis laufen zu müssen, verweigert der Realpolitiker den kreativen Bauern den Zuschlag. Brakelmann und Adsche sind von diesem Rückschlag allerdings nur kurzzeitig außer Gefecht gesetzt. Schnell erwacht ihr Trotz und mit ihm die Idee, dann eben Olympia auf Büttenwarder Art zu feiern. Es soll ein unvergessliches Erlebnis werden. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 31.12.2016 NDR
  • Folge 67
    Da Brakelmann zum Erbschleichen zu seinem Onkel Werner nach Düdersen gefahren ist, genießt Adsche die Ruhe auf dem Hof. Alles könnte wunderbar herrlich sein, wenn Jürgen Seute nicht mit allen nur erdenklichen Mitteln auf seinen Frisiersalon aufmerksam machen wollte. Sein Werbeslogan „Danke Föhn“ ist in aller Munde. Jeder singt, summt, trällert seinen Werbeesong „Haarmonie“. Kaum einer lässt eine seiner täglichen Eröffnungsfeiern aus. Adsche kann das alles nicht mehr ertragen und versucht mit einer engagierten Telefonaktion, Jürgen im weiteren Umland, zum Beispiel auch in Bremen oder Itzehoe, als Arbeitskraft anzubieten.
    Als er dabei jedoch auf eine Wand der Ablehnung stößt und allerlei Kränkendes über Jürgen hört, fühlt Adsche sich bei der Familienehre gepackt und beschließt, seine Haltung zu ändern und seinem ungeliebten Anverwandten eine Schangse zu geben. Zähneknirschend hilft Adsche nun Jürgen bei dessen PR-Verrenkungen. Ein Entschluss den er bald bereut, denn Jürgens musikalischer Erfolg mit der Frisierhymne „Haarmonie“ beruht auf einem abgefeimten Betrug. Wie Adsche mithilfe von Onkel Krischan nachweisen kann. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 22.07.2017 NDR
  • Folge 68
    Im Landfunk laufen nur schlechte Nachrichten, der „Landbote“ ist auch voll davon, die Stimmung im Dorfkrug ist trist. Kann sich überhaupt noch jemand daran erinnern, irgendwann mal einen richtig guten Tag gehabt zu haben? Bei der gemeinsamen Erinnerungsarbeit stößt man auf den 20. Juni im Vorjahr. Das war ein absoluter Topptach! Ob Adsche, Kuno, Jürgen Seute oder Dorfpolizist Peter, ja selbst Bürgermeister Griem und Dorfkrug-Wirt Shorty denken voller Wonne an jenen Frühsommertag zurück. Jeder von ihnen war beseelt und glücklich gewesen. Und nachdem Kuno völlig zu Recht eingewendet hat, dass er, wenn er mit seiner Mutti in Klingsiehl auf den Rummel geht, nach einer tollen Karussellfahrt, einfach ein zweites Mal fährt, beschließen die Freunde kurzerhand, den großartigen Topptach vom vergangen Jahr noch einmal zu wiederholen.
    Doch die Absprachen erweisen sich als brüchig, die Inszenierung vergangener Glücksmomente fällt rasch in sich zusammen. Schließlich ist es Bürgermeister Griem, der sich als Organisator von nicht nur politischen Showeinlagen beweist. Unter seiner Regie erleben die Freunde am Ende doch noch einen Topptach, an dem allerdings alles ganz anders als besprochen läuft. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 29.07.2017 NDR
  • Folge 69
    Showdown auf dem Reiterhof. Als Stallknecht Kuno dort dem verwöhnten Trillionärssohn Markus Mörkelmeyer gegenüber steht, brennen dem Stallknecht die Sicherungen durch. Unvergessen ist der letzte Killerkralle-Doppelgänger-Wettbewerb, auf dem eben jener Markus Mörkelmeyer mit frecher Dreistigkeit Kuno eine verheißungsvolle junge Dame ausspannte! Schnell eskaliert das Wiedersehen. Und nur durch die Vermittlung des zufällig anwesenden Adsches gelingt es, der Auseinandersetzung einen würdigen Rahmen zu geben: Mögen die Kontrahenten sich doch durch ein Duell Genugtuung verschaffen. Man entscheidet sich für einen Boxkampf. Bald stellt sich jedoch heraus, dass Adsche, der sich sogleich als Kunos Trainer in Stellung gebracht hat, den athletisch und technisch deutlich unterlegenen Kuno nicht bis zum Kampftag in Form bringen kann.
    Die Ratlosigkeit währt aber nur kurz. Zum Glück nämlich gibt es noch eine Geheimwaffe. Onkel Krischan hat einst Boxweltmeister Max Schmeling trainiert. Behauptet der greise Onkel jedenfalls. Immerhin erweist er sich als knallharter Schleifer. Und Kuno, dessen Kampfname durch einen Übermittlungsfehler „Groggy“ lautet, steigt am Tag der Abrechnung nicht mehr als krasser Außenseiter, sondern nur noch als sicherer Verlierer in den Ring. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 05.08.2017 NDR

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