Dokumentation in 20 Teilen, Folge 1–20

  • Folge 1
    Die trockenen äthiopischen Hochebenen erreichen eine Höhe von bis zu 4.000 Metern. Ihre höchste Erhebung ist mit 4.533 Metern der Ras Daschan. Sein Gipfel ist als einziger in Äthiopien während des Winters von Schnee bedeckt. Ethnologen gehen davon aus, dass hier vor drei Millionen Jahren die ersten Menschen lebten.
    Heute ist Äthiopien nach ethnischen Kriterien in neun Bundesstaaten aufgeteilt. In der Region um den Ras Daschan befinden sich die berühmten Felsenkirchen von Lalibela, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Sie zeugen von der Besonderheit Äthiopiens, das als einziges afrikanisches Land nie vollständig kolonialisiert wurde. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.06.2010arte
  • Folge 2
    Bergregionen, die zu den höchsten der Welt gehören, und die Menschen, die hier ihren beschwerlichen Alltag bewältigen, stehen im Zentrum der 20-teiligen Dokumentationsreihe. Ausschlaggebend für die Auswahl der porträtierten Gebirgszüge waren ihre natürlichen oder kulturellen Besonderheiten, ihre spezielle Flora und Fauna und die Traditionen, die hier – fernab der rastlosen westlichen Zivilisation – gelebt werden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.07.2010arte
  • Folge 3 (45 Min.)
    Es gibt kein Land in der südlichen Hemisphäre, das höher gelegen ist als Bolivien. Und auf der Hochebene Altiplano befindet sich auch der höchstgelegene schiffbare See der Welt, der berühmte Titicacasee. Dahinter erstreckt sich die gewaltige Kette der Anden, Heimat der Götter der Aymara und Quechua. Dieses Hochgebirge beherbergt zahllose geologische Besonderheiten, darunter Vulkane, heiße Quellen und den größten Salzsee der Welt, den Salar de Uyuni.
    Für ein Land, das so viele Bodenschätze besitzt wie Bolivien, ist die Bevölkerung vergleichsweise sehr arm. Das betrifft auch die indigenen Völker Aymara, Quechua und Guaraní. Sie führen die Legenden und die Kultur der Inka fort, die den spanischen Konquistadoren zum Opfer fielen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.06.2010arte
  • Folge 4
    Die Drakensberge sind eine geschwungene Gebirgskette, die sich auf 450 Kilometer Länge durch Südafrika zieht. Sie bilden die höchste Bergregion des südlichen Afrika. Zahlreiche Felszeichnungen zeugen von frühen menschlichen Siedlungen. In den mythischen Bergen lernen heute Schwarze und Weiße, friedlich miteinander zu leben. Obwohl die Apartheid, die strikte Trennung zwischen Schwarzen und Weißen in Südafrika, offiziell seit Mitte der 90er Jahre abgeschafft ist, fällt vielen Menschen das Miteinander noch schwer.
    Zahlreiche schwarze Jugendliche lassen sich in den Drakensbergen zu Bergführern ausbilden und entgehen dadurch der immer noch weit verbreiteten Arbeitslosigkeit. Denn der stark zunehmende Tourismus lockt Bergbegeisterte aus der ganzen Welt in diese Region Südafrikas. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.07.2010arte
  • Folge 5
    Das „Land südlich der Wolken“, wie Yunnan auch heißt, ist eine Provinz Chinas. Aber sie ist nicht wirklich chinesisch. Im Vorgebirge des Himalayas an der Grenze zu Tibet, Vietnam, Laos und Birma leben 22 ethnische Minderheiten. Im Nordosten von Yunnan wohnen ungefähr 80.000 Menschen vom Volk der Mosuo in der Region um den Lugu-See.
    Die Familienstruktur der Mosuo ist weltweit einzigartig: Kinder leben bei ihren Müttern, die Väter spielen so gut wie keine Rolle im sozialen Leben. Besitz und Namen vererben sich von der Mutter auf die Töchter. Die Frauen haben in dieser Gesellschaft sowohl im privaten als auch im wirtschaftlichen Bereich das Sagen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.07.2010arte
  • Folge 6
    Nahe der Küste erhebt sich auf der japanischen Tango-Halbinsel zwischen Himmel und Erde der Mount Miyama. In dieser Region verehrt man die kaiserliche Familie immer noch auf besondere Weise, da der Tenno hier früher für lange Zeit seinen Wohnsitz hatte. Das ist auch der Grund dafür, dass die Berge der Region für zahlreiche Japaner als Wiege ihrer Zivilisation gelten und einen wichtigen Bezugspunkt für ihre kulturelle Identität bilden.
    Die China zugewandten Küstenregionen Japans boten der Bevölkerung die Möglichkeit, mit fremden Zivilisationen Kontakt aufzunehmen und sich so Techniken, Wörter, Religionen und politische Institutionen anzueignen, die heute zu den wesentlichen Bestandteilen des Lebens auf ihrem „Shimaguni“, ihrem Inselstaat, geworden sind. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.07.2010arte
  • Folge 7
    Das südamerikanische Land Kolumbien – benannt nach Christoph Kolumbus, dem Entdecker Amerikas – ist so groß wie Frankreich und Spanien zusammen. Es verfügt über zahlreiche natürliche Ressourcen. In den Bergen gibt es große Vorkommen an Salz, Erdöl, Gold und Smaragden. In Kolumbien wachsen auch die berühmten Kokasträucher. Deren Blätter werden seit Jahrhunderten für medizinische Zwecke, aber auch für kultische Handlungen genutzt. Sie wirken gegen Höhenkrankheit und lassen die Menschen sowohl Hunger, Müdigkeit und Kälte besser ertragen.
    Die höchsten Gipfel Kolumbiens liegen in der Sierra Nevada de Santa Marta, die sich unweit von der Karibikküste erhebt. Als die spanischen Konquistadoren hier landeten, waren sie von dieser Landschaft tief beeindruckt. Sie glaubten, dass sich dort das sagenumwobene Goldland El Dorado befände, und begannen schon bald mit der Ausbeutung der Region – was für die meisten Ureinwohner Sklaverei und Tod bedeutete. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.07.2010arte
  • Folge 8 (45 Min.)
    Im Südwesten von Indien liegt der Bundesstaat Kerala. Hier befindet sich der fast 2.700 Meter hohe Anamudi. Die Region am Fuße des Berges gilt als Paradies für wilde Elefanten, Tiger und Lippenbären. Kerala ist eine außergewöhnliche Region, die unbedingt geschützt werden muss.
    Kerala ist auch in Bezug auf die indische Gesellschaft eine Ausnahmeprovinz. Hier leben Religionsgemeinschaften wie Hindus, Christen, Juden und Moslems trotz aller Unterschiede harmonisch und respektvoll zusammen. Außerdem hat Kerala als Bundesstaat mit 90 Prozent auch die höchste Alphabetisierungsrate des gesamten Landes. Ferner sind Männer und Frauen in Kerala relativ gleichberechtigt und die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen liegt hier zehn Jahre über dem nationalen Durchschnitt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.07.2010arte
  • Folge 9 (45 Min.)
    Als sich vor 25 Millionen Jahren der afrikanische und der asiatische Kontinent trennten, entstand die Arabische Halbinsel. Der Jemen liegt an ihrer Südspitze und ist ein sehr gebirgiges Land mit Gipfeln von bis zu 3.700 Metern Höhe. Die 120.000 Dörfer, die sich an die Berghänge klammern, dienten den Jemeniten schon immer als Zufluchtsorte. Denn die Bergbewohner waren über Jahrhunderte hinweg zahlreichen Invasionen ausgesetzt. Und so haben sie sich zu gefürchteten Kämpfern entwickelt. Zahlreiche der auf Felsenhängen erbauten Häuser haben die Jahrhunderte überdauert. Die zu ihrem Bau verwendeten Konstruktionstechniken reichen bis ins 12. Jahrhundert vor Christus zurück.
    Wie die gesamte Arabische Halbinsel ist auch der Jemen zum größten Teil von Wüste und Trockenheit geprägt. Nur im Frühjahr und im Sommer erreicht der Monsun einen kleinen Teil des Landes. Dann wird die hier gelegene Provinz Ibb zu einer grünen Oase. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.07.2010arte
  • Folge 10
    Das Massiv aus Granit des Mount McKinley kulminiert in einem Gipfel, der sich fast 6.200 Meter über die Tundra Zentralalaskas erhebt. Der höchste Berg des nordamerikanischen Kontinents ist gleichzeitig einer der schwierigsten und gefährlichsten Berge der Welt, der zum ersten Mal am 7. Juni 1913 von Hudson Stuck bestiegen wurde. Diejenigen, die sich entschlossen haben, in diesem amerikanischen Bundesstaat der Trapper und des Goldrauschs zu leben, sind in erster Linie abgehärtete Einzelgänger.
    Am Fuße des Mount McKinley liegt der Denali-Nationalpark. Das riesige Naturreservat erstreckt sich über eine Fläche von fast 25.000 Quadratkilometern und wird jährlich von mehr als 400.000 Menschen besucht. Außer den Bussen des Nationalparks sind motorisierte Fahrzeuge innerhalb der Parkgrenzen verboten, um die ungefähr 40 verschiedenen Tierarten, die dort frei leben, nicht zu stören. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.07.2010arte
  • Folge 11
    Die Mongolei liegt im Herzen Zentralasiens zwischen Russland und China. Das Land ist dreimal so groß wie Frankreich, hat aber nur drei Millionen Einwohner. Am westlichen Rand der Mongolei erhebt sich das Altai-Gebirge aus der Steppenebene. Die Gipfel des Hochgebirges sind bis zu 4.500 Meter hoch, seine höchste Erhebung ist der Belucha.
    Kasachische Nomaden und Tuwiner leben seit Jahrhunderten in diesem trockenen Landstrich. Sie pflegen nach wie vor jahrtausendealte Traditionen. In den Naturschutzgebieten finden sich zahlreiche archäologische Schätze. Die Mongolen sind sehr stolz auf ihre Provinz Bajan-Ölgii, die ins Deutsche übersetzt so viel wie „Wiege des Reichtums“ bedeutet. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.07.2010arte
  • Folge 12
    Der höchste Gipfel Afrikas misst 5.895 Meter. Der Berg, der samt seiner ihn umgebenden Landschaft seit 1987 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt, ist noch von „ewigem“ Schnee bedeckt. Doch wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge wird der Gletscher schon in zehn Jahren vollständig geschmolzen sein.
    Damit würde auch eine der letzten paradiesischen Regionen auf dem afrikanischen Kontinent verschwinden, in denen die Menschen noch in Harmonie mit der Natur leben. Während das Volk der Jagga die kühlen und feuchten Flanken des Kilimandscharos bevölkert und hier Ackerbau betreibt, züchten die Angehörigen der Massai ihre Viehherden in den trockenen Gebieten am Fuße des Berges. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.07.2010arte
  • Folge 13
    An der Grenze zwischen Europa und Asien erstreckt sich der Kaukasus. Der Gebirgszug trennt nicht nur zwei Kontinente, er ist auch ein Symbol für das Aufeinanderprallen verschiedener Kulturen. So liegt der südliche Teil des Hochgebirges zwischen dem christlichen Armenien und dem islamischen Aserbaidschan.
    Der Gomshasar ist mit 3.724 Metern die höchste Erhebung in Berg-Karabach, einer Region, die nur ungefähr 100 Kilometer lang und 80 Kilometer breit ist und die seit jeher ein Zankapfel zwischen Armenien und Aserbaidschan ist. Nach dem Zerfall der Sowjetunion kam es in der Region erneut zu heftigen politischen Spannungen, die in mehrere militärische Auseinandersetzungen mündeten. Im Jahr 1991 erklärte die in erster Linie von Armeniern bewohnte Republik Berg-Karabach ihre Unabhängigkeit von Aserbaidschan, wurde jedoch bis heute durch die internationale Staatengemeinschaft nicht offiziell anerkannt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.07.2010arte
  • Folge 14
    Zwei Bergketten durchqueren den gesamten Libanon. Dabei erstreckt sich das Libanon-Gebirge mit rund 3.000 Metern Höhe entlang des Mittelmeeres und das Anti-Libanon-Gebirge mit Gipfeln bis zu 2.800 Metern Höhe im östlichen Teil des Landes parallel zur syrischen Grenze. Enge Schluchten, reißende Bäche, grüne Täler und Bergkämme voller Pinien und Zedern sind in diesem Land zu finden, in dem Christen, Moslems und Drusen jetzt nach langem Bürgerkrieg friedlich miteinander leben.
    In den Dörfern im Libanon leben die meisten Menschen zwar noch immer vom traditionellen Anbau von Oliven, Wein, Weizen und Zedern, doch auch der Tourismus hält Einzug in die Region: So steigt die Bevölkerungszahl zwischen Dezember und April um das Fünffache an. Grund dafür sind die zahlreichen Wintersportgäste. Dadurch sind die einst armen Bergregionen des Landes zwar reicher geworden, haben jedoch zugleich an Charme verloren, denn die betonierten Skiorte zerstören die Schönheit der Natur. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.07.2010arte
  • Folge 15
    Mit seinen 3.440 Metern dominiert der Rantemario die indonesische Insel Sulawesi und den Ort Rantepao, der das kulturelle Zentrum des Toraja-Hochlands bildet. Zwischen unzähligen Dörfern und Grabstätten liegt unberührte Natur. Die Vulkanerde im äußersten Norden der Insel gehört zum ertragreichsten Boden Indonesiens. Die Gegend um den Rantemario ist bei Touristen bekannt für Märkte, auf denen Wasserbüffel erstanden werden können, und für die inszenierten Wasserbüffelkämpfe. Berühmt ist die Gegend zudem für die aufwendig gestalteten traditionellen Begräbniszeremonien, die feierlicher sind als überall sonst in Indonesien. Außerdem werden in der Region die geschnitzten Holzfiguren „Tau Tau“ hergestellt, die in Felsnischen aufgestellt werden. Das Volk der Toraja, das in dieser paradiesischen Landschaft lebt, ist gastfreundlich, freigiebig und stolz auf seine außergewöhnliche Kultur. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.07.2010arte
  • Folge 16
    Schwindelerregend hohe, mystische Berge bedecken zwei Drittel des nördlichen vietnamesischen Staatsgebietes an der Grenze zum großen Nachbarn China. Das Yunnan-Karstgebirge ist geprägt von zahllosen, Zuckerhüten gleichenden Bergen. In den sie umgebenen Talkesseln und am Fuße der höchsten Erhebung der Region, dem 3.143 Meter hohen Phan Xi Pang, leben verschiedene Ethnien, unter anderem die Völker der Hmong, der Yi und der Yao.
    Die Hmong leben im Herzen eines grünen Dschungels, obwohl der Name des Volkes wörtlich übersetzt „Volk der Berge“ lautet. Die Hmong leben in erster Linie von der Fischerei, vom Sammeln von Arzneipflanzen, vom Ackerbau auf künstlich angelegten Terrassen und von der Herstellung kunstvoller Pferdesättel. Seit einiger Zeit ist in diesem Landstrich auch eine Zunahme des Ökotourismus zu beobachten. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.07.2010arte
  • Folge 17
    Die Hochgebirgswüste Ladakh wird auch als Klein-Tibet bezeichnet. Um die Hochebene Changtang erheben sich Berge, die bis zu 6.000 Meter hoch sind. Bauern und Handwerker leben in Oasen an den Ufern von Bächen, die aus den Gletschern entspringen und mit deren Wasser die Bauern ihre Felder bewässern.
    Das Eis der Gletscher im Himalaya ist seit 1962 um 21 Prozent zurückgegangen, das führt für die Landwirtschaft in der kargen Region zu einer dramatischen Situation. Ein pensionierter Ingenieur kam auf die rettende Idee, die ebenso einfach wie einleuchtend erscheint. Er leitete einen Bach um und baute Deiche aus Steinen, um das Wasser in kleinen Becken zu stauen. Dort gefriert es im Winter. Wenn das Wasser dann im März schmilzt, kann es zur Bewässerung der Felder verwendet werden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.06.2010arte
  • Folge 18
    Der westafrikanische Küstenstaat Kamerun ist eher für seine Strände als für seine Berge bekannt, obwohl ein Großteil des Landes aus Hochplateaus und Bergen besteht, die während der geologischen Verschiebungen im Tertiär entstanden. Im Hauptmassiv gibt es mehrere Vulkane. Der wichtigste ist der Kamerunberg, der mit seiner Höhe von knapp über 4.000 Metern gleichzeitig auch die höchste Erhebung Westafrikas ist.
    In Kamerun gibt es nur wenige asphaltierte Straßen. So sind diejenigen, die ausgetretene Pfade verlassen wollen, hier am richtigen Ort. Die Kameruner wissen, wie schön die Natur ihres Landes ist, und haben sich zum Ziel gesetzt, sie zu bewahren. Das bedeutet, dass „nachhaltige Entwicklung“ hier nicht nur eine hohle Phrase ist, sondern eine Realität, die von den Bergbewohnern planvoll in die Tat umgesetzt wird. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.07.2010arte
  • Folge 19
    In dem südamerikanischen Land Ecuador gibt es unzählige Berggipfel. Es zählt allein 50 Vulkane, von denen sieben noch aktiv sind. So lebt von den über 13 Millionen Einwohnern des Landes etwa ein Drittel in ständiger Bedrohung durch einen Vulkanausbruch. Angesichts dieser Gefahr hat die Bevölkerung eine starke Religiosität entwickelt. Ihrer Ansicht nach schützt im Schatten der Vulkane nur der Himmel vor dem Zorn der Erde.
    Einer der gefährlichsten Vulkane des Landes ist der über 5.000 Meter hohe Tungurahua. Aber die 20.000 Einwohner der nahe gelegenen Stadt Baños scheinen nicht beunruhigt zu sein. In den letzten fünf Jahrhunderten erlebte man hier mehrere Vulkanausbrüche, die Stadt wurde jedoch nie zerstört. Also vertrauen die Einwohner auf Gott – in wichtigen wie in unwichtigen Angelegenheiten. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.07.2010arte
  • Folge 20
    An der Seidenstraße, die einst die Hauptverbindung zwischen Europa und China darstellte, erheben sich die über 7.000 Meter hohen Gipfel der „Himmlischen Berge“ des Tian Shan. Der größte Teil des Gebirges liegt auf den Staatsgebieten der ehemaligen Sowjetrepubliken Kasachstan und Kirgisistan, die seit dem Untergang der UdSSR unabhängig sind.
    Die ältesten Legenden Asiens stammen aus diesen beinahe menschenleeren Gegenden, in denen die Bevölkerungsdichte geringer ist als in jeder anderen Region Zentralasiens.
    Nachdem die kirgisischen Bauern in den sowjetischen Kolchosen jahrzehntelang gezwungen waren, sesshaft zu leben, kehren viele von ihnen nun langsam wieder zur nomadischen Lebensweise ihrer Vorfahren zurück. Sie haben deren Wissen bewahrt, um in hochgelegenen Regionen zu überleben, in denen man oft wochenlang von der Außenwelt abgeschnitten ist. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.07.2010arte

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