Wdh. in neuer Zusammenstellung, Folge 1–11

  • Folge 1
    Fall: Feuerfalle
    In Brandenburg verunglückt ein Trabbi auf einer Landstraße und brennt völlig aus. Nur der Fahrer Wolfgang kann sich ohne Verletzungen aus dem Wrack retten. Seine Frau Monika kommt mit schwersten Verbrennungen ins Krankenhaus und stirbt wenig später an ihren Verletzungen. Auf dem Rücksitz verbrennen die beiden gemeinsamen Kinder qualvoll. Nachdem Monika dem Chefarzt anvertraut, dass ihr Mann Wolfgang sie und die Kinder umbringen wollte, beginnen die Kriminalbeamten mit den Ermittlungen …
    Fall: Stierblut
    In Süddeutschland wird eine Bäuerin tot im Kuhstall gefunden. Angeblich soll sie vom Stier totgetrampelt worden sein. Bei der Hausdurchsuchung stoßen die Beamten auf gefälschte Lebensversicherungen und Rechnungen von Partnerschaftsvermittlungen. Doch wer steckt wirklich hinter der grausamen Tat?
    Fall: Großmuttermord
    Als Manfred K. seine Mutter besuchen will, findet er die alte Dame tot in der Küche. Der erste Eindruck der Kripo weist daraufhin, dass Diebe die Wohnung durchsucht und die Rentnerin getötet haben. Einen Zweitschlüssel zur Wohnung hatte nur der Sohn. Hat etwa die alte Frau ihre Mörder selbst hereingelassen? Bei den Ermittlungen befragen die Beamten auch nahegelegene Schlüsseldienste. Eine überraschende Aussage bringt die Kripo auf eine Spur: Der Enkel der Toten soll kurz vor der Tat den Hausschlüssel des Opfers nachgemacht haben … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.12.2002RTL
  • Folge 2
    Eine Tochter hat ihre Mutter und deren Schwager tot in ihrer Wohnung gefunden. Anhand von Spuren wird der mögliche Tathergang rekonstruiert (Täter und Opfer Komparsen).
    Fall: Tödliche Spuren
    Im Herbst 1995 findet eine Spaziergängerin bei Bremen eine Tasche. Inhalt: Ziegelsteine und abgetrennte Extremitäten eines Menschen. Die Kripo entdeckt weitere Leichenteile in unmittelbarer Nähe. Die Obduktion der Leiche bringt keine verwertbaren Ergebnisse. Die Steine jedoch führen die Beamten nach Holland. Dort werden auch die Fingerabdrücke des Toten identifiziert. Das Opfer war einschlägig vorbestraft. Die Teppichfasern aus dem Kofferraum eines verdächtigen Schrotthändlers sollen den Fall endgültig lösen.
    Fall: Autofalle
    Im November 1996 findet ein Jogger in der Nähe von Ingolstadt eine Frauenleiche im Wald. Alles deutet auf ein Gewaltverbrechen hin: Die Frau ist fast nackt, sie hat Würgemale am Hals und die Arme sind mit Klebeband gefesselt. Die Kriminalbeamten finden eine tschechische Fahrkarte bei der Toten. Rechtsmediziner sichern Faserspuren und Spermareste. Einige Tage später werden zwei Rucksäcke an einer Raststätte entdeckt. Eine der beiden Pässe gehört der Toten aus dem Wald. Die Eltern bestätigen, dass sie mit ihrer Freundin auf dem Weg in den Urlaub nach Frankreich war. Erst als eine weitere Tramperin gerade noch dem Täter entkommen kann, haben die Beamten eine entscheidende Spur …
    Fall: Todesnacht
    In Hessen machen zwei Polizeibeamte einen grausigen Fund. Martina S. und ihre Tochter Jasmin sind tot – erhängt am Treppengeländer. Die depressive Mutter deutete immer wieder einen Selbstmord an. Ihren Lebensgefährten Werner zeigte sie aber wegen Körperverletzung und Vergewaltigung an. War es nun Doppelmord oder erweiterter Selbstmord? Kriminologen untersuchen das Treppenstück und die Schals, an denen Mutter und Tochter gefunden wurden. Eindeutige Indizien finden sie nicht. Ein Toxikologe untersucht den Serotoningehalt des Blutes zum Zeitpunkt des Todes … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.12.2002RTL
  • Folge 3
    Kurz vor Weihnachten 1994 in Köln: Ein Radfahrer (Komparse) findet Harald S. in seinem Wagen im Straßengraben, ohnmächtig am Steuer. Was ist passiert?
    Fall: Faserfährte
    Nach einem Kneipenbesuch in Euskirchen kehrt Maria M. nicht nach Hause zurück. Am nächsten Tag wird sie tot im Kofferraum ihres Wagens gefunden. Erst durch aufwändige Faseranalysen kommt die Kriminalpolizei auf eine erste Spur …
    Fall: Blutrausch
    Einen Tag vor seinem Vorruhestand wird der Pförtner einer Koblenzer Speditionsfirma brutal ermordet. Insgesamt 72 mal stechen die Einbrecher auf ihr Opfer ein. Die ermittelnden Beamten tappen lange Zeit im Dunkeln. Die routinemäßigen Verhöre der Angestellten ergeben keine Anhaltspunkte. Am Tatort werden zwar Papiertaschentücher mit Blutspuren gefunden, eine DNA-Analyse ist aber wegen der zu geringen Blutreste nicht möglich. 18 Monate später kommen die Rechtsmediziner durch neueste Analyseverfahren und dem genetischen Fingerabdruck dem Täter auf die Spur …
    Fall: Ein fast perfekter Mord
    Kurz vor Weihnachten 1994 in Köln. Ein Spaziergänger findet Harald S. bewusstlos in seinem Wagen im Straßengraben. Auf dem Weg ins Krankenhaus stirbt Harald S. Bei der angeordneten Obduktion finden die Rechtsmediziner auffällig hellrote Totenflecken – die Zeichen einer Kohlenmonoxid-Vergiftung. Doch wie kam das Gas in den Wagen? Am Fundort können die Kriminalbeamten nichts Auffälliges finden. Die Überprüfung des privaten Umfeldes ergibt, dass die Freundin von Harald S. sich erst kürzlich von ihrem Ex-Ehemann getrennt hatte. Als Dekra-Gutachter eine feine Einstichstelle am Dichtgummi der rechten Beifahrertür am Wagen von Harald S. finden, kommen sie dem Täter auf die Spur … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.12.2002RTL
  • Folge 4
    Fall „Gewaltmord an Zehnjähriger“: Obwohl Lilli viel unterwegs ist, ist sie normalerweise äußerst zuverlässig und kommt der Forderung der Eltern immer nach, pünktlich um 18 Uhr zuhause zu sein. Doch an diesem Tag wartet die Familie vergeblich auf das Mädchen …
    Fall: Blutsbrüder
    Im Februar 1985 wird bei Renovierungsarbeiten in Berlin eine völlig verweste Leiche auf dem Dachboden eines Mietshauses gefunden. Die Rechtsmediziner müssen zunächst einmal die wichtigsten Merkmale des Körpers identifizieren. Auf Grund des Schädelknochens und der Knochenstruktur kommen sie zu dem Schluss, dass es sich bei der Leiche um eine junge Frau mit hellblonden Haaren handeln muss, die mindestens schon zwölf Jahre lang tot ist. Die Spur der Ermittler führt zurück ins Jahr 1970. Damals lebte Gerhard S. in der Wohnung. Er ist mittlerweile mehrfach wegen versuchter Vergewaltigung vorbestraft …
    Fall: Lautloser Tod
    Der 19-jährige Timo will in seinem Urlaub nach Hamburg trampen. Einige Tage später wird er tot in einem Waldstück nahe der Autobahn aufgefunden – splitternackt. Es gibt keine Spuren äußerer Gewaltanwendung. Erst ein Jahr später kommen die Beamten durch einen ähnlichen Fall hinter die Todesursache …
    Fall: Tod auf dem Rhein
    Die Binnenschifferin Petra K. wird tot in ihrer Wohnkabine im Duisburger Hafen gefunden. Sie hat eine Verletzung am Kopf. Wie sich herausstellt, war ein Schuss in den Kopf aus nächster Nähe die Todesursache. Doch war es Selbstmord oder Mord? In ihrem Tagebuch hat sie immer wieder Selbstmordabsichten angedeutet, auch ihr Hausarzt war das bekannt. Benachbarte Freunde berichten den ermittelnden Beamten von Streitigkeiten mit ihrem Freund. Der ist genauso verschwunden wie das Auto und das Handy der Toten. Die Kripo hört die Handygespräche ab. Als Gerd S. einem Freund erzählt, wo er sich aufhält, schlagen die Beamten zu. Doch Gerd S. schwört, seine Freundin habe sich umgebracht. Erst die rechtsmedizinische Untersuchung des Einschussloches hilft weiter … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.01.2003RTL
  • Folge 5
    Der Radarfallen-Mörder
    Zwei Polizisten führen auf der Autobahn A4 eine Radarkontrolle durch. Plötzlich nähert sich ein Fußgänger dem Einsatzwagen und gibt vor, eine Reifenpanne zu haben. Als der Polizist einen Abschleppwagen rufen will, zieht der Mann eine Pistole und tötet den Beamten. Die Mordkommission vermutet, dass der Mörder einer der Fahrer der geblitzten Fahrzeuge ist. Ein Racheakt eines Autofahrers. Die Kriminaltechniker entdecken in der Nähe des Tatorts eine frische Reifenspur und sie finden ein Projektil. Doch der Fundort gibt den Fahndern Rätsel auf.
    Ein einziger Blutstropfen
    Ein Gastwirt wurde erschlagen. Er liegt in einer Lache von Blut vor dem Tresen seiner Kneipe. Die Kripo vermutet, dass einer der Gäste der Mörder ist. Es dauert Wochen, bis alle Gäste befragt werden können. Dann legt einer der Kneipenbesucher ein Geständnis ab. Doch das Geständnis ist falsch. Es ist ein stecknadelgroßer Blutstropfen, der den Ermittlern weiter hilft.
    Die mordende Pflegerin
    Bei der Berliner Feuerwehr geht der Notruf einer Apothekenhelferin ein. Sie meldet, dass eine 73-jährige Rentnerin, deren Pflege sie übernommen hat, schwer gestürzt ist. Die Gehhilfe versperre den Eintritt zu ihrem Schlafzimmer. Als die Beamten vor Ort eintreffen, wird die Rentnerin tot aufgefunden. Ein Arzt bescheinigt zunächst einen natürlichen Tod. Die Leiche soll verbrannt werden. In letzter Sekunde stoppt ein Leichensachbearbeiter der Berliner Polizei die Einäscherung. Der Polizist hat Zweifel am natürlichen Tod der Frau. Und er hat Recht: Tatsächlich stellen die Rechtsmediziner eine Überdosis an Medikamenten im Blut der Rentnerin fest. Die Apothekenhelferin gerät unter Verdacht. Sie soll vom Konto des Opfers, in der Vergangenheit mindestens 20.000 Euro abgehoben haben. (Text: RTLplus)
  • Folge 6
    Blutiges Ende einer Ehe
    Ein Mann liegt erschossen in seinem Ehebett. Auf ihn sind 19 Schüsse abgefeuert worden. Die Terrassentür steht offen. Alles deutet auf einen Raubmord hin. Die Ehefrau und der achtjährige Sohn sind verzweifelt. Sie haben in einem Zimmer nebenan geschlafen, als der Mord geschah. Die Polizei tappt lange Zeit im Dunkeln. Noch ahnt sie nicht, dass sie den Mörder bereits kennt.
    Zeugnis-Mord
    Lübeck im Januar 2005: Elke B.s Nachbarin macht sich Sorgen. In der Wohnung der Lehrerin brennt Licht, die 55-Jährige ist an diesem Morgen aber nicht zur Schule gegangen. Da die beiden gut befreundet sind, hat die Nachbarin einen Wohnungsschlüssel und will nach dem Rechten sehen. Sie öffnet die Wohnung und findet die Lehrerin kurz hinter der Eingangstür auf dem Boden – sie ist tot. Die Mordkommission beginnt die Arbeit. Die Hausbewohner werden zur Nacht befragt. Einer kann berichten, dass er zur Tatzeit ein Poltern gehört habe. Ein weiterer Nachbar will kurz danach zwei Personen gesehen haben, die aus dem Hauseingang weggingen.
    Ob die Beobachtungen irgendetwas mit dem Mord zu tun haben könnten, ist ungewiss. Da es keine Einbruchsspuren gibt, geht die Polizei davon aus, dass Opfer und Täter sich gekannt haben. Die Ermittlungen beginnen im Familien- und Bekanntenkreis, doch Ex-Mann und Sohn können als Täter ausgeschlossen werden. Den Ermittlern fällt auf, dass die ermordete Lehrerin offenbar gerade an den Halbjahreszeugnissen arbeitete. Mehrere Schülernamen sind mit mangelhaften Noten versehen. Könnte ihr Beruf mit dem Mord zu tun haben? Ist der Mörder ein Kollege oder gar einer ihrer Schüler? (Text: RTLplus)
  • Folge 7
    Hanauer Studentin
    28. September 1989: Der kleine Kevin macht auf dem Weg zur Schule eine merkwürdige Entdeckung: Im Gebüsch fällt dem Jungen eine Plastikplane auf. Er hebt die Plane an – und findet eine Leiche. Es ist eine junge Frau mit entblößtem Unterleib. Für die alarmierte Polizei gibt es keinen Zweifel an einem Kapitalverbrechen. Die Spurensicherung sperrt den Fundort weiträumig ab und findet auch die vermutliche Tatwaffe, einen 25 Kilogramm schweren Sandstein. Die Obduktion ergibt einen sogenannten „Terrassenbruch“ am Schädel der Toten: Auf ihren Kopf muss mehrfach mit dem schweren Sandstein eingeschlagen worden sein.
    Bis auf die Tatsache, dass der Unterleib der Leiche entblößt war, gibt es keine Spuren einer Vergewaltigung. Da es zu dem Todesfall keine passende Vermisstenmeldung gibt, bleibt die Identität der Leiche zunächst unklar. Das Gesicht der Leiche wird präpariert, geschminkt, fotografiert und zusammen mit Bildern der Kleidung veröffentlicht. Einen Tag später melden sich zwei Studentinnen der Zeichenakademie Hanau, die auf den Fotos ihre Freundin Susanne S. wiedererkennen.
    Sie können die Leiche tatsächlich identifizieren. Niemand hatte Susanne S. vermisst gemeldet, weil sie allein lebte und ihre Eltern weit entfernt wohnen. Die Ermittler erfahren, dass in der Wohnung der Studentin einige persönliche Gegenstände fehlen – unter anderem ein Schlüsselbund und ein Sturmfeuerzeug, auf das eine irische Zwei-Penny-Münze aufgelötet war: ein Unikat. Ist der Mörder über diese Gegenstände ausfindig zu machen?
    Leiche ohne Gesicht
    Rüsselsheim, Sommer 2002: Ein Autofahrer macht eine Pause an einem Autobahnrastplatz. Der Handelsvertreter hat ein außergewöhnliches Hobby: Er sucht mit einem Metalldetektor in seiner Freizeit nach Fundstücken aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Mann lässt sein Auto auf dem Parkplatz und geht auf die Suche in den nahegelegenen Wald. Dort findet er zwei Löcher. Zunächst hält er sie für einen Kaninchen- oder Fuchsbau. Doch bei genauerem Hinschauen erkennt er: Aus den beiden Löchern ragen die verwesten und von Tieren angefressenen Hände und Füße eines Menschen. Die Polizei wird alarmiert. Die Ermittler entscheiden, die Leiche mit den bloßen Händen, ohne technisches Gerät, freizulegen, um keine Spuren zu vernichten.
    Es ist die Leiche eines erwachsenen Mannes – offensichtlich wurde er mit einem Kopfschuss getötet. Hinweise auf seine Identität lassen sich nicht finden, er hat keine Papiere in seiner Kleidung. Wer ist der unbekannte Tote? Die Ermittler überprüfen alle Vermisstenfälle bundesweit – ohne Treffer. Ohne Identität des Opfers ist die Suche nach dem Täter fast unmöglich, da oftmals ein Tatmotiv zum Täter führt. Die Polizei muss herausbekommen, wer der Tote aus dem Wald ist. Dafür geben die Ermittler eine Reihe von außergewöhnlichen Gutachten in Auftrag, die unabhängig voneinander bearbeitet werden. Die Ergebnisse kommen erst nach mehreren Wochen und Monaten zurück – führen aber zu ungeahnten Informationen über den Toten … (Text: RTLplus)
  • Folge 8
    Lautloser Doppelmord
    Eine Tochter findet ihre Mutter und deren Schwager tot in ihrer Wohnung. Beide sind Früh-Rentner und Taubstumm. Die Obduktion ergibt, dass die Körper der beiden Opfer schon in den Verwesungszustand übergegangen sind. Vermutlich sind sie bereits seit vier bis sechs Wochen tot. Beide wurden stranguliert. Am Tatort können die Tatwaffe und Klebeband sichergestellt werden. Alles deutet auf einen Raubmord hin. Es sieht so aus, als habe der Täter gezielt nach Geld im Schlafzimmer gesucht. Kannte sich der Täter in der Wohnung aus? Ist es ein Bekannter? Es gibt keine Einbruchsspuren. Die Wohnungstür war verschlossen, als die Leichen gefunden wurden. Während der Ermittlungen wird bekannt, dass im November 2001 in Bad Oeynhausen bei Bielefeld, ca. 100 Kilometer entfernt, ein ähnliches Verbrechen stattgefunden hat. Haben es die Beamten mit einem Serientäter zu tun?
    Taximord
    Eine kleine Landstraße an einem See bei Osnabrück, ein ungemütlicher Abend im Herbst. Ein Pärchen fährt diesen Schleichweg im Auto entlang und wird geblendet. Ein Taxi steht am Straßenrand, das Fernlicht ist eingeschaltet, der Motor läuft. Das Pärchen hält an, um nach dem Rechten zu sehen. Im Taxi ist niemand, doch der Wagen scheint durchwühlt worden zu sein. Etwas weiter am Straßenrand liegt ein Fahrrad. Das Pärchen geht hin und findet im Straßengraben einen jungen Mann, durch Stichwunden schwer verletzt. Die Polizei wird verständigt. Sie sucht den Fundort und die weitere Umgebung ab: Feuerwehr, Taucher, Spurensucher finden nach mehreren Stunden eine Leiche, die im nahe gelegenen See treibt.
    Da es sich um eine ländliche Gegend handelt, in der sich die Leute kennen, kann bereits vor Ort gesagt werden, dass es sich bei der Toten vermutlich um die Taxifahrerin handelt. Die Obduktion ergibt, dass die Frau erstochen worden ist. Die Ermittler finden heraus, dass genau dieses Taxi vor wenigen Wochen an genau derselben Stelle schon einmal überfallen worden ist. Zwei Fahrgäste hatten damals den männlichen Fahrer ausgeraubt. Haben sie nun erneut zugeschlagen? Und warum haben sie die Fahrerin getötet?
    Doppelter Rentnermord
    Gladbeck im Mai 2004: Ein Rentnerehepaar (84 und 82 Jahre alt) lebt allein in einem Einfamilienhaus. Die beiden sind noch ziemlich rüstig, werden dennoch von einem mobilen Pflegedienst betreut. Als die Betreuer die beiden Rentner am Abend nicht antreffen, verständigen sie die Polizei. Die Polizei öffnet das Haus. Die Rentnerin liegt tot in der Küche, offensichtlich erschlagen. Ebenfalls erschlagen worden ist ihr Ehemann. Der liegt in der Garage, neben seinem Auto. Das gesamte Haus wurde durchwühlt. Offenbar fehlen auch Wertgegenstände. Allerdings finden sich keine Einbruchsspuren. Die Rentner werden ihren Mörder vermutlich freiwillig hereingelassen haben. Die Ermittlungen der Polizei im privaten und nachbarschaftlichen Umfeld der Getöteten ergeben erste Hinweise: Die beiden Rentner hatten mittags von jemandem Besuch, der auch den Rasen gemäht hat. Dann erhält die Polizei einen anonymen Hinweis: In der Familie der Getöteten soll es ein „schwarzes Schaf“ geben … (Text: RTLplus)
  • Folge 9
    Rhein-Ruhr-Ripper:
    Eine Prostituierte wird vergewaltigt und ermordet in einem Waldstück gefunden. Die Leiche ist so entstellt, dass ein Fahndungsfoto der Toten keinen Erfolg bringt. Erst als ein Portraitzeichner die Tote zu Lebzeiten zeichnet, bekommt die Kripo die entscheidende Zeugenaussage.
    Radkreuz:
    Am Flussufer wird eine weibliche Leiche gefunden. Ihr Stiefsohn hat sie wenige Tage zuvor als vermisst gemeldet. In seinem Kleinbus findet die Kripo ein Radkreuz mit bräunlichen Spuren. Ein Chemiker ermittelt, dass es sich um menschliches Blut handeln muss.
    Faltenwurf:
    Eine junge Bankangestellte wird bei einem Überfall erschossen. Die Kripo hat nur das Überwachungsvideo der Bank. Ein Faltenexperte soll über die Kleidung und Kopfbedeckung herausfinden, wer der Täter sein könnte. (Text: Nitro)
  • Folge 10
    Fall „Mord mit der Schneestange“: Eine Schülerin wurde ermordet, zwei Jahre lang haben die Ermittler in alle Richtungen geforscht, doch der Mord musste zu den ungeklärten Fällen gelegt werden. Doch dem zuständigen Staatsanwalt Helmut Walch aus Passau lässt der Fall keine Ruhe. Er will die Hoffnung nicht aufgeben, den Mörder des jungen Mädchens zu fassen …
    Corinna verzweifelt gesucht: Um drei Uhr nachts ruft Corinnas Mutter verzweifelt die Polizei – ihre Tochter ist nach einem abendlichen Seefest noch immer nicht zu Hause. Die Beamten beruhigen die Frau – sie solle bis zum kommenden Morgen abwarten, schließlich sei das Mädchen 16 Jahre alt und habe vielleicht einfach die Zeit vergessen. Doch auch am Morgen ist Corinna nicht aufgetaucht. Ihre Eltern sind außer sich vor Sorge und auch die Polizei leitet nun erste Ermittlungsschritte ein. Corinnas beste Freundin wird befragt – und es stellt sich heraus, dass Corinna gar nicht beim Seefest angekommen ist.
    Sie habe etwas vergessen und wollte noch einmal schnell nach Hause, berichtet die Freundin. Corinna bleibt verschwunden. Nach drei Monaten legen die Polizisten den „Fall Corinna“ als Vermisstensache zu den Akten. Sie gehen davon aus, dass sich das Mädchen nach Spanien abgesetzt hat, dies war immer ihr großer Traum. Einen Monat später wird eine Frau im Polizeirevier vorstellig. Sie gibt zu Protokoll, dass ihr Mann sie vergewaltigt habe und sie außerdem den Verdacht hege, dass dieser etwas mit dem Verschwinden der 16-jährigen Schülerin vor ein paar Monaten zu tun habe.
    Vom Metzger zerteilt: Goslar, 21. Februar 2007: Eine junge Frau meldet ihren Freund Jan W. als vermisst. Jan W. ist im Rotlichtmilieu tätig und war am Vorabend unterwegs, um größere Geldbeträge auszuliefern. Es soll sich um rund 25.000 Euro gehandelt haben. Er hat sich von unterwegs gemeldet und gesagt, dass er in etwa einer Stunde wieder zu Hause sei. Seitdem ist er verschwunden. Am Freitag, 23. Februar 2007, entdeckt ein Pärchen von der Dammmauer eines Stausees etwas Merkwürdiges im Wasser: Es sieht nach einem menschlichen Körper aus. Sie alarmieren die Polizei. Tatsächlich ist es der Körper eines unbekleideten Menschen – allerdings nur ein Torso: Es fehlen Arme, Beine und der Kopf! Die Rechtsmedizin begutachtet und obduziert den Torso.
    Was auffällt, ist zum einen ein besonderer Schnitt im vorderen Körperbereich, der sich fast über die gesamte Rumpflänge erstreckt. Wollte jemand damit verhindern, dass die Leiche im Wasser Auftrieb bekommt? Zum anderen ist das Abtrennen der Extremitäten von einem Fachmann vorgenommen worden. Nach der Obduktion steht fest, dass es sich bei dem Torso um den Körper von Jan W. handelt. Im Zuge der Ermittlungen und im Laufe der Befragungen von Freunden und Angehörigen verdichten sich für die Ermittler die Hinweise, dass Jan W. auf dem Weg zu einem Investor nach Vienenburg war. Dieser Mann war als Metzger zu einigem Wohlstand gekommen und gibt sein Geld gerne im Rotlicht-Gewerbe aus … (Text: RTLup)
  • Folge 11
    Anwälte der Toten
    Die Tasche im See: Am 04.11.1994 gegen 00:45 Uhr melden zwei Prostituierte der Polizei, dass sie ihre Kollegin, die damals 38-jährige Iris H., tot in einem sogenannten „Love-Mobil“ aufgefunden haben. Üblicherweise wird gegen Mitternacht der zum Wohnmobil umgebaute VW Bus von ihr zu einem zentralen Standplatz gebracht. Als sie dort nicht auftaucht, suchen Kolleginnen sie und finden Iris H. tot auf der Liegefläche. Am Tatort wird eine aufwendige Mikrospurensuche durchgeführt. Dabei wird der gesamte Innenraum des VW Busses und die Leiche mit entsprechenden Folien abgeklebt. In einem Mülleimer vor der Liegefläche finden sich, in Papiertücher eingewickelt, vier benutzte Kondome. Die Inhalte der Kondome werden ebenfalls untersucht. Dabei wird brauchbares DNA-Material gefunden, das aber zunächst nicht zur Ermittlung eines Tatverdächtigen führt. Doch die moderne Kriminaltechnik bringt letztlich die entscheidende Wende. Ein Indiz, das bisher wenig Beachtung fand, soll jetzt entscheidend werden.
    Im Pool ertrunken: Essen, 27. März 2006: Der Zahnarzt Klaus B. wird von seiner Ehefrau nackt im Swimming-Pool gefunden. Offenbar ist der Mann ertrunken. Der alarmierte Notarzt kann keinen eindeutigen Befund feststellen, weder eine natürliche, noch eine unnatürliche Todesart. Auch die Obduktion der Leiche bringt kein eindeutiges Ergebnis. Offensichtliche Anzeichen für ein Verbrechen gibt es nicht. Der Zahnarzt wird beerdigt. Wenig später melden sich Mitarbeiter aus der Zahnarztpraxis bei der Polizei.
    Sie glauben nicht an einen natürlichen Tod ihres sehr beliebten Chefs. Sie berichten, dass Klaus B. schon seit Monaten Beschwerden gehabt und über Müdigkeit und Schwindel geklagt habe. Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf. Erste Recherchen ergeben, dass der Zahnarzt tatsächlich im letzten Halbjahr mehrfach in ärztlicher Behandlung war. Ein konkreter Befund konnte jedoch nie festgestellt werden, die Gründe für die Beschwerden bleiben ungeklärt. Hinweise aus dem Bekanntenkreis des toten Zahnarztes lenken einen Verdacht auf die Ehefrau.
    Die Polizei ermittelt zunächst verdeckt: Sie überprüft die Kontobewegungen und die Telefonanschlüsse. Tatsächlich entdeckt die Polizei, dass die Frau in finanziellen Schwierigkeiten steckt und es größere Geldtransfers nach Rumänien gegeben hat. Die Ermittler sehen einen ersten Ansatzpunkt. Aus den bereits vorhandenen Organproben wird ein toxikologisches Gutachten erstellt. Das Ergebnis: Der Zahnarzt ist vergiftet worden. Mit einem starken Beruhigungsmittel. (Text: RTLup)

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