Eine Reportage über die Hintergründe, warum immer mehr Frauen in Österreich armutsgefährdet sind. Mehr als eine halbe Million Frauen in Österreich gelten als armutsgefährdet. Das heißt, sie haben ein pro Kopf Einkommen von unter 1600 Euro monatlich. Besonders betroffen sind Alleinerzieherinnen, Mütter mit vielen Kindern, Mindestpensionistinnen und Frauen die krank sind, oder kranke Angehörige pflegen. Frauen sind stärker von Armut betroffen, weil sie
generell weniger Geld für ihre Arbeit bekommen, oftmals wegen der Kinder nur in Teilzeit arbeiten können und dementsprechend über niedrige Pensionen verfügen. Und nicht selten sind es Frauen, die unbezahlt Pflegearbeit leisten. Am Schauplatz Reporterin Gudrun Kampelmüller hat für ihre Reportage mit vielen Frauen gesprochen und sie versucht auch mit Expertinnen zu klären, wie Armutsgefährdung am effektivsten bekämpft werden könnte. (Text: ORF)